Alle Tagesspiegel-Artikel vom 23.02.2003 – Seite 2

Nachts arbeitet die Haut unermüdlich – beste Zeit für Cremes

Wie kann man/frau glücklich leben? Was ist Sex? Warum die ständige Eifersucht? Heute fällt die erste Klappe für eine Reality-Show der besonderen Art. Ex-Kommunarde Rainer Langhans und sein Harem aus fünf Frauen gehen für TVBerlin in den Fernseh-Container. Sie wollen die deutschen „Osbournes“ werden.

KUNST

Die Reformen in Deutschland greifen nicht, die Arbeitslosenzahlen steigen. Dreh und Angelpunkt der katholischen Soziallehre ist die Arbeit.

Andreas Conrad über den Nutzen des Presslufthammers Zum Glück haben wir in Berlin schon ein Rathaus, und Fenster hat es auch in hinreichender Zahl. Stünde ein Neubau bevor, müsste man sich um die städtische Stromrechnung arge Sorge machen.

Grill mir eine: Thomas Gottschalks Stadtwette hat Berlin locker gewonnen

Pralinés für alle: Wie der Grieche Christian Kaikis und die Türkin Nalan Bagi zueinander fanden

Italiens Fußballklubs dürfen neue Stars von der Steuer abschreiben

In einem hektischen Derby führt Schalke gegen Dortmund schon 2:0 und schafft trotzdem nur ein 2:2

DIE BUNDESWEHRREFORM

POP

Leblose Stadtzentren, leerstehende Wohnbauten und verfallende Industriebrachen sind nicht nur in Ostdeutschland längst Realität. Schrumpfende Städte sind ein weltweit zu beobachtendes Phänomen, dem sich jetzt ein mit 3,2 Mio.

Betrifft: „Links daneben ist auch vorbei“ vom 17. Februar 2003 Wahlsonntag.

Betrifft: „Schräge Töne im Deutschen Friedenskonzert“ vom 17. Februar 2003 Von einem Kommentator, der zu solch einem herausragenden Ereignis wie der Antikriegsdemonstration am Samstag Stellung nimmt, sollte man erwarten können, dass er sich alle Reden anhört und sich nicht einzelne Äußerungen, die nicht dem Gesamttenor entsprechen, sehr parteilich herauspickt.

Prozesse, schnelle Sprüche, Missmanagement: In der Finanzwelt wächst der Druck auf die Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann und Rolf Breuer

London rät zur Ausreise aus dem Irak – Berlin und Paris nicht

SPORT Berlin (Tsp). Borussia Dortmund hat im Kampf um die Deutsche Meisterschaft weiteren Boden eingebüßt.

Mit zahllosen Gesetzen kämpft die Bundesregierung gegen die Misere auf dem Jobmarkt – trotzdem steigt die Arbeitslosigkeit. Jetzt hofft die Koalition auf neue Ideen

Rostock – Bochum 1:1

Betrifft: „Politisch naive Proteste“ im Tagesspiegel vom 18. Februar 2003 Eine intellektuelle Glanzleistung haben die Mitglieder des Berliner „Bündnisses gegen Antisemitismus“ ja wohl nicht abgegeben, nachdem sie sich nach sicherlich vierstündiger Beobachtung der Demonstration der 500 000 am 15.

Die Neuauflage zu „Soul ’n’ Dine“ startet am Dienstag

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es gibt Politiker, die sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet haben. Uwe Barschel, der es zum CDU-Ministerpräsidenten in Kiel brachte.

Betrifft: Die Berliner Demonstration gegen einen IrakKrieg Während die anderen zu einer Demo sind, sitze ich und schreibe. Gerne wäre ich auch zu einer Demonstration gegangen.

Montag kurzer Staatsbesuch

SPORT Val di Fiemme (Tsp). Bei den Nordischen SkiWeltmeisterschaften in Val di Fiemme hat Evi Sachenbacher im Skilanglauf die Silbermedaille gewonnen.

Verlust beim Baufeld Ost

Piep, piiieeep: Obwohl dieser Wecker von der Firma „Junghans“ ziemlich harmlos aussieht, hat er es in sich. Er läuft absolut leise.

LIED (1)

Großer Architekt: Hans Kollhoff stellt sieben neue Bauten vor

Weil die Jugendarbeitslosigkeit stark gestiegen ist, hat die Bundesregierung im Jahr 1999 das so genannte Programm „Jump – Jugend mit Perspektive“ ins Leben gerufen. Wer jünger als 25 Jahre ist, keine Ausbildung und keine Stelle hat, kann sich fördern lassen.

Landesparteitag stimmt Regierungsarbeit zu – und übt Kritik

Beliebtes Ausflugsziel wird per Internet offeriert, der Orientierungswert liegt bei 350 000 Euro. Die Gemeinde hat ein Mitspracherecht

Betrifft: „Suche Schule für mein Kind“ im Tagesspiegel vom 7. Februar 2003 Harald Martenstein hat ja leider so Recht!

Betrifft: „Suche Schule für mein Kind“ im Tagesspiegel vom 7. Februar 2003 Herr Martenstein hat nicht nur eine vorzügliche „Schreibe“, seine Artikel sind immer auch gut recherchiert und von Sachkenntnis gesättigt.

Die Strecke in Charlottenburg wird Montag unterbrochen. Doch ein Streit verhindert den Beginn der Arbeiten

Das Geheimnis der Gefängniskirche: Monatelang hatten die polnischen Freiheitskämpfer den Aufstand vorbereitet, dann wurden sie verraten. Nach einem Mammutprozess in der noch unfertigen Moabiter Musterstrafanstalt ergingen harte Urteile. Nur die Märzrevolution 1848 rettete sie vor Schwert oder Zuchthaus

Verdi stellt Modell zu Nullrunde und Arbeitszeitverkürzung vor

Wie Bremens Torhüter das Spiel gegen Cottbus erlebte

Nicht nur das Fehlverhalten der Deutschbanker ist in der Finanzszene ins Gerede gekommen – auch die tief roten Bilanzen und der massive Abbau von Arbeitsplätzen umtreiben die Beschäftigten. Ähnlich wie die Bankmanager sind die Gewerkschafter aber peinlich darum bemüht, das Wort „Bankenkrise“ zu vermeiden.

Besser schläft, wer beim Einschlafen einen dezenten Duft vom Kopfkissen einatmet. In den USA, dem Mutterland der Raumparfümierung, haben „Pillow Sprays“ Hochkonjunktur.

Con Coughlin: Saddam Hussein. Porträt eines Diktators.

Wolfsburg – 1860 München 1:1

Geboren 1942. FotografenAgentin.

Die USA setzen tschetschenische Separatisten auf ihre Anti-Terror-Liste. Sie erhoffen sich von Russland Entgegenkommen im Weltsicherheitsrat

Es sollte Zehntausenden Langzeitarbeitslosen und Geringqualifizierten einen Job verschaffen – doch das so genannte Mainzer Modell hat die Erwartungen bei weitem nicht erfüllt. Gut 8000 Arbeitslose sind mit Hilfe des KombiLohns in eine reguläre Arbeit gekommen, mit einigen Zehntausend hatte die Bundesregierung gerechnet.

Unsere Leserin Christine Baden wirft dem Tagesspiegel vor, in der Irak-Krise zu Bush-freundlich zu sein. Chefredakteur Giovanni di Lorenzo antwortet

Gunther von Hagens hat in München gewonnen – der Ansturm auf die „Körperwelten“ bleibt aus

Wer sich schon Tennisbälle in den Pyjama eingenäht hat, um nicht auf dem Rücken zu liegen, wird diese patentierte Erfindung zu schätzen wissen: das AntiSchnarch-Kissen, das eine phänomenale Wende in der Schlafzimmer-Akustik einleiten soll. Schnarchen ist sogar gefährlich – durch viele kurze Atemstillstände kann es zu einer latenten Unterversorgung mit Sauerstoff kommen.