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Berlin - Erst im August hatte der private Zustellerdienst Pin Mail AG vom Land Berlin den Zuschlag für die Zustellung von Behördensendungen bis 1000 Gramm erhalten. Dieser Vertrag umfasst rund 28 Millionen Sendungen pro Jahr bei einem Umsatz von 12,6 Millionen Euro.

Von Sabine Beikler

Im Schlosskonzert der Kammerakademie Potsdam am Sonntag, 21. Oktober um 16 Uhr im Schlosstheater im Neuen Palais spielen Mitglieder der Kammerakademie unter der Leitung des Chefdirigenten Michael Sanderling das berühmte 3.

Michendorf - Lang ist die Michendorfer Wunschliste für die Investitionen im kommenden Jahr: Allein im Ortsteil Michendorf soll ein neuer Kita-Bau entstehen, die Kreuzung Potsdamer/Luckenwalder Straße ausgebaut und diverse Straßen erneuert werden. Dass jedoch alles umgesetzt wird, was sich die Großgemeinde vorgenommen hat, ist längst nicht sicher: Laut ersten Rechnungen würden dafür 800 000 Euro im Vermögenshaushalt des kommenden Jahres fehlen, hieß es auf der Sitzung des Ortsbeirates Michendorf am Donnerstagabend.

Als Tabellenzweiter tritt Turbine Potsdam II im Spitzenspiel der 2. Frauenfußball-Bundesliga morgen um 14 Uhr beim Dritten, dem Herforder SV Borussia Friedenstal, an.

Kanu-Weltmeisterin Judith Hörmann wechselte von Karlsruhe in den Luftschiffhafen und will nun als Neu-Potsdamerin das Ticket zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking erpaddeln

Von Michael Meyer

Bei den Offenen Norddeutschen Meisterschaften im Bankdrücken in Schleswig (Stadt) gewann Henning Tiedje Gold in der Klasse bis 90 Kilokg für den Potsdamer Kraftsport-Verein Sanssouci Gym.Schon zu Beginn des Wettkampfes zeichnete sich ein Duell zwischen Tieje und seinem härtesten Kontrahenten Viktor Babenko um den Titel in dieser Klasse ab.

Potsdam - Ein neuartiger Pilz macht die Brandenburger Waldbäume krank. Forstmitarbeiter beobachteten derzeit das verstärkte Absterben der Triebe von Nadelbäumen, teilte das Agrarministerium am Freitag mit.

Der Erbauer der neuen japanischen Botschaft am Berliner Tiergartenrand, Kisho Kurokawa, ist gestern in Tokio im Alter von 73 Jahren gestorben.

Von Ulf Meyer

Noch immer sehr schmal nach einer schweren Operation vor Jahren, zeigte sich „Die May“ jüngst zur Berlin-Premiere von Helen Schneider trotzdem rundum in allerbester Verfassung. Mit der Neu-Berlinerin aus Amerika hat die international als Brecht-Interpretin geachtete Schauspielerin und Diseuse eine gemeinsame musikalische Vorliebe – den Komponisten Kurt Weill.

Historie im Fernsehen ist hip: Man sieht die Mutter vom Checkpoint Charlie, eine ostpreußische Junkerin auf der Flucht und demnächst auch ein Suchkind. So hießen Kinder, die in den Wirren von Krieg, Flucht und Vertreibung von ihren Familien getrennt wurden.

Die ganze Stadt lahmgelegt vom Streik? Von wegen. Wie die Berliner dem Ausstand der Bahner das beste abgewannen

Der Senat will Berlin als Standort einer modernen Industrie stärker profilieren. Dem Vorwurf der Opposition, er vernachlässige das verarbeitende Gewerbe und verlasse sich zu sehr auf den Tourismus und die Kreativwirtschaft, will der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mit einer Grundsatzrede zur Industriepolitik begegnen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Auch auf seinem dritten Album gibt sich Jens Friebe wortreich. Das erkennt man nicht allein am Titel der Platte: „Das mit dem Auto ist egal, Hauptsache Dir ist nichts passiert“ heißt das Werk, dessen Uraufführung der „größte und schönste Lethargiker Berlins“ heute in vollständiger Bandbesetzung angeht.

Berlin - Der Energieversorger Vattenfall Europe strukturiert sein Geschäft um, will aber keine Arbeitsplätze streichen. Bis zum Jahr 2009 soll das Geschäft in sieben neue Gesellschaften – Wärme, Vertrieb, Bergbau, Erzeugung, administrative Serviceleistungen, Netz- und Kundenservice – gegliedert werden, sagte Konzernsprecherin Geraldine Schroeder am Freitag abend dem Tagesspiegel.

Von Heike Jahberg

Berlin - Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) wählte am Freitag im Bundesrat einen konzilianten Ton, als er die Bahnprivatisierung verteidigte. Aus gutem Grund: Die Länder haben – wie erwartet – in ihrer ersten Stellungnahme den Gesetzentwurf der Bundesregierung in seltener Geschlossenheit zurückgewiesen.

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