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Pierre Womé

Die Ellbogen-Attacke von Pierre Womé gegen den Wolfsburger Ashkan Dejagah hat Folgen. Das DFB-Sportgericht bestraft den Kölner Außenverteidiger hart und sperrt ihn für mehrere Partien.

Am Tag nach der Reck-Entscheidung hat Wolfgang Willam, der Sportdirektor des Deutschen Turnerbundes, enthüllt, dass Fabian Hambüchen schon seit Wochen nicht mehr in Top-Verfassung gewesen sei.

heuschrecken

Es geht sichtlich die Angst um bei der Bundesregierung, die Angst vor ausländischen Staatsfonds - und wer Angst hat, der schottet sich zumeist ab. So auch die Regierung. Mit dem am Mittwoch im Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf räumt sie sich ein Veto-Recht ein, damit wichtige Unternehmen in deutscher Hand bleiben. Aber: Wer Angst hat, handelt schnell übereilt und unüberlegt. Ist diese Gesetzesänderung wirklich nötig? Oder birgt sie sogar Gefahren?

Von Carsten Kloth

Nach der Pleite der Briten Dawnay Day und Hilco sollen die Hertie-Häuser nicht stückweise an mehrere Käufer verteilt, sondern als Ganzes versteigert werden. Investoren bekunden bereits reges Interesse - sie müssen sich aber noch eine Weile gedulden.

Alle fünf Jahre werden neue Schöffen gewählt, die Berlins Berufsrichter unterstützen. Doch in Treptow lehnt die Linke den SPD-Abgeordneten und Verfassungsexperten Tom Schreiber ab, weil er gegen einen DDR-Verein gearbeitet hat. Die Schöffenwahl ist gefährdet, der Bezirk ohne ausreichend Richter.

Die Serie blutiger Terroranschläge in Algerien setzt sich fort. Nach dem schweren Angriff auf eine Polizeikaserne am Dienstag, wählte ein Selbstmordattentäter dieses Mal einen Bus als Ziel. Ein zweiter Anschlag galt einer militärischen Einrichtung.

Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg führen die Häftlings-Riege an. Hier verbüßen die meisten ihre Haftstrafen. Dennoch sitzen heute weniger in deutschen Gefängnissen, als noch im Jahr 2000.

Vorbild Mike Tyson? Mit einem Biss in die Schulter seines Gegners hat sich der tadschikische Boxer Dschachon Kurbanow ins olympische Abseits befördert - und Tysons Biss-Opfer Evander Holyfield schaute zu.

Sarkozy in Afghanistan

Nicolas Sarkozy ist zu einem Truppenbesuch in Kabul eingetroffen. Nach dem Tod von zehn französischen Soldaten mahnte er, der Einsatz in Afghanistan müsse engagiert fortgesetzt werden. Man kämpfe nicht gegen, sondern mit den Afghanen, "um sie nicht der Barbarei zu überlassen".

Pervez Musharraf

Wie die Zukunft des ehemaligen pakistanischen Präsidenten aussieht ist derzeit unklar. Anscheinend könnte Pervez Musharraf nun in den USA einen Unterschlupf finden.

Seit Juni gilt ein Waffenstillstand zwischen Israel und der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas. Doch die Waffenruhe ist brüchig. Nun reagiert Israel auf einen Angriff aus dem Gazastreifen und riegelt ihn ab - vorerst.

Die Pekinger Stadtverwaltung hat Berichten von Menschenrechtlern zufolge zwei alte Damen zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt, weil sie in einer der drei olympischen „Protestzonen“ demonstrieren wollten.

Wolfgang Clement

Wieder löst ein Kommentar von Wolfgang Clement heftige Reaktionen in der SPD aus. In einem Beitrag in einer Zeitung wirft der Ex-Superminister seiner Partei fehlende Meinungsfreiheit in der Frage der Atomenergie vor. Die Reaktion erfolgt sofort "Clement redet Unsinn", sagt der SPD-Linke Herrmann Scheer.

Nach Einschätzung des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Schleswig-Holstein (ULD) sind die Adressen "der gesamten bundesdeutschen Bevölkerung" für Marketingzwecke und Verkaufsakquisen im Umlauf. Die Behörde sieht sich bei der Aufdeckung des Datenskandals erst am Anfang.

Fünf Tibet-Aktivisten sind in der Nacht zum Mittwoch nach einem Protest auf dem Olympia-Gelände festgenommen worden. Die Demonstranten hatten ein Banner ausgerollt, auf dem in einem Schriftzug aus blauen Leuchtdioden in Englisch und Chinesisch „Befreit Tibet“ stand.

Am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam gibt es künftig Hilfe für Schnarcher. Das Krankenhaus habe sein medizinisches Angebot um ein interdisziplinäres Zentrum für Schnarchen und Schlafmedizin erweitert, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit.

Demontage der 1981 aufgesetzten Kreuz-Konstruktion wegen schwerer Rostschäden im Dezember 2006.Experten stellen fest, dass die Kreuzkonstruktion irreparable Schäden hat und neu gebaut werden muss; das alte Kreuz wird neben dem Dom aufgestellt.

Der Berliner Innensenator hat eine klare, vernünftige Haltung: Wer sich als Ausländer bemüht, in Deutschland anzukommen, wer fleißig ist und keiner Oma die Tasche klaut, darf bleiben. Wenn abzusehen ist, dass einer lebenslang vom Sozialamt abhängig ist und kriminell, wächst das Risiko, ausgewiesen zu werden.

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