zum Hauptinhalt

Die Türkei und der Syrien-Konflikt: Warum Ankara seine Macht nicht überschätzen darf

Von Thomas Seibert

Pferdewirtin Christin R. liegt tot im Gebüsch. Eine Beziehungstat? Jetzt weiß die Polizei: Das Verbrechen in Lübars hat eine Vorgeschichte

Von
  • Tanja Buntrock
  • Hanna Gieffers
  • Claus-Dieter Steyer
Angela Merkel bei der Abstimmung zum Fiskalpakt und ESM im Bundestag.

Kanzlerin Merkel hat nachgegeben: Am Ende des EU-Mammutgipfels standen eine große Niederlage und nur ein kleiner Sieg. In Bundestag und Bundesrat setzte sie sich dann trotzdem durch. Doch das letzte Wort wird nun in Karlsruhe gesprochen: Die angekündigten Klagen gegen die Euro-Rettung wurden eingereicht.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christopher Ziedler

Im italienischen Sender Rai 1 wird die EM von einer Frau namens Paola Ferrari präsentiert. Während sie Fragen stellt, wird auf ihr Dekolleté gezoomt. Wäre das nicht etwas für Lothar Matthäus?

Von Norbert Thomma
Buh! Schwäbischer Wettkämpfer bei EM im Kindererschrecken – nebst Kind. Foto: dpa

Achje, jetzt waren wir als Zuschauer des sportlichen Wettbewerbs gerade dabei, unsere negativen Gefühle so schön auszutoben – und nun ist es schon fast wieder zu Ende. Bald gibt es keine Fußballmannschaften von andernorts mehr, die wir schmähen könnten.

Alle vier Jahre überlagert die Fußball-Europameisterschaft den Johannisempfang der Evangelischen Kirche in Deutschland, der seit dem Jahr 2000 in der Französischen Friedrichstadtkirche immer zeitnah zum 24. Juni, dem angenommenen Tag der Geburt von Johannes, dem Täufer, stattfindet.

Der, der größer nicht mehr werden kann, hat die Bühne verlassen. Er hat zu Beginn seines Konzerts „Hello“ gesagt, am Ende „Thank You“, und dazwischen hat er ein Spektakel veranstaltet.

Von Ariane Bemmer
Mario Gomez, 26, startete mit drei Toren in zwei Spielen

Mario Balotelli schießt Italien gegen Deutschland mit zwei Toren ins EM-Finale. In seinem Jubel schwankt der skandalumwitterte Stürmer zwischen allen Extremen. Aber dahinter steckt eine Botschaft.

Von Dominik Bardow

Mit Jubel haben die Anleger auf die Ergebnisse des EU-Gipfels reagiert und für klare Kursgewinne deutscher Aktien gesorgt. Nach einer bereits sehr festen Eröffnung kletterte der Dax am Nachmittag mit dem Einstieg der US-Anleger in den Handel sowie positiv interpretierter US-Konjunkturdaten weiter und knackte die 6400-Punkte-Marke.

Exportschlager. Gewehre – im Bild die Kalaschnikow – sind ein gutes Geschäft. Einige Staaten wollen, dass die Munition dafür nicht als Waffenlieferung gilt.

Die Vereinten Nationen wollen Waffenlieferungen weltweit einschränken – aber es gibt Widerstände. China will zwischenstaatliche Rüstungsgeschäfte aus dem Vertrag ausschließen, die USA fordern, dass Munitionsverkäufe nicht kontrolliert werden. Die Wirkung der Vereinbarung ist damit schon vor Beginn der Verhandlungen begrenzt.

„Berlin Paris“: Galerien tauschen erneut die Räume.

Von Thomas W. Kuhn
Foto: dpa

Zehnkämpfer Behrenbruch sieht sein EM-Gold auch als Antwort auf massive Kritik des Verbands.

Von Frank Bachner

Die Gema ist schuld, wenn das Clubleben stirbt, sagen die Clubs, sagt die Politik – eine bequeme Lebenslüge. Der Kommerz ist längst da – aber die Kreativität ist passé. Das kann's doch nicht gewesen sein!

Von Lorenz Maroldt

Sharon Kam rettet das „Berlin Music Festival“.

Von Carsten Niemann
Aussteigen, bitte. Der U-Bahnhof Friedrichstraße wird für rund 16 Monate Endstation für Züge aus Alt-Tegel. Deshalb baut die BVG eine weitere Ausgangstreppe. Foto: dpa

Heute Abend wird der Verkehr zwischen Friedrichstraße und Französischer Straße unterbrochen Rund 16 Monate müssen Fahrgäste 500 Meter laufen oder in einen staugefährdeten Bus umsteigen.

Von Klaus Kurpjuweit

Explosive Hinterlassenschaften verhindern die rasche touristische Nutzung des einstigen Übungsplatzes.

Von Claus-Dieter Steyer
Schmerzhafte Sensation. Nadal fand kein Mittel gegen Rosols Aufschläge. Foto: AFP

Rafael Nadal unterliegt in Wimbledon dem Tschechen Lukas Rosol, der Nummer 100 der Weltrangliste.

Von Petra Philippsen

Rechtsextremismus spielt in der Berliner Hooliganszene offenbar nur eine untergeordnete Rolle. Nach Angaben der Innenverwaltung sind von den 1267 registrierten „Problemfans“ in der Stadt 86 bereits ein- oder mehrfach mit rechtsextremen Gewalttaten aufgefallen.

Ein Hexenkessel Buntes: Madonna zeigt bei ihrem Gastspiel in Berlin ein bombastisches Hochleistungsspektakel.

Von Jenni Zylka
Keine Extrawurst gibt es für Katzen und andere Haustiere unter der Obhut der professionellen Haushüter. Die Ersatzbewohner sind, wie das Ehepaar im Bild, zumeist Rentner. Ihr Motto: Bewachen durch Bewohnen. Foto: picture-alliance/dpa

Professionelle Haushüter sortieren die Post, putzen, versorgen Haustiere – und schrecken durch ihre Anwesenheit Einbrecher ab.

Von Barbara Kerbel

Die Übernahme von Rhön-Kliniken ist geplatzt. 84,3 Prozent der Aktionäre wollten ihre Anteile verkaufen – das reicht nicht.

Von Heike Jahberg
Aufbau einer Hochspannungsleitung.

Die Energiewende ist zum Prestigeprojekt der Regierung geworden. Aber beim Ausbau des Stromnetzes kämpfen Experten gleich doppelt gegen Widerstände:  im Kabel und in der Bevölkerung.

Von Ralf Nestler

„Wir hatten Möglichkeiten“, murmelte Kroos und lächelte schüchtern dem Spiel hinterher. Ein Konjunktiv-Spieler ist er.

Es regnet um zwei Uhr nachts in Peking, der fußballkundige Chinese würde jetzt sagen: Dem Flitz sein Wettel. Die Straßen sind menschenleer, nur wir steigen erst in eine Pfütze und dann in ein Taxi und sagen: Deguo Dashiguan, zur Deutschen Botschaft.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })