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Die gute Nachricht: Die Potsdamer Lokalpolitiker wollen etwas tun, um preiswerten Wohnraum in Potsdam zu erhalten. Die schlechte Nachricht: Viele Lösungsansätze sind mit Problemen verbunden.

Von Guido Berg

Über sein Buch „Rote Kapelle im Gulag – ein unbekanntes Kapitel der Widerstands- und Geheimdienstgeschichte“ spricht Bernd-Rainer Barth am morgigen Freitag, 18 Uhr, im Potsdam Museum, Am Alten Markt, zum Abschluss der Ausstellung im Landtag „Ich kam als Gast in euer Land gereist“. Die im Vortrag beleuchteten, weitgehend unbekannten Einzelschicksale aus dem westeuropäischen Netz der sogenannten Roten Kapelle machen Dimension und Tragweite der stalinistischen Repressalien im Nachhinein deutlich.

Wilder Wohnraum. Bevor neue Mieter hier in Berlin an der Wartenberger Straße einziehen, sollten noch mal ein paar Handwerker anrücken. Und Maler. Und Gärtner.

Hoher Leerstand, wenig Sexappeal: Doch die Abrissbirne kreist nicht mehr – in Berlin werden die DDR-Wohnblöcke von Investoren zu neuem Leben erweckt

Von Thomas Loy

Brüssel/Potsdam – Eine europaweite Kohlendioxid-Pipeline, wie sie sich Brandenburgs rot-rote Landesregierung für das bei der Braunkohleverstromung in der Lausitz anfallende Treibhausgas wünscht, kostet wenigstens 50 Milliarden Euro, müsste rund 22 000 Kilometer lang sein und soll möglichst auch mit öffentlichen Mitteln finanziert werden. Das zumindest geht aus einer Studie eines Konsortiums europäischer Energie- und Technologiekonzerne hervor, zu dem auch der schwedische Staatskonzern Vattenfall, Siemens oder der Erdölförderer Schlumberger gehörten.

Von Matthias Matern

Innenstadt - Lückenschluss am Platz der Einheit: Die kommunale Pro Potsdam wird im nächsten Frühjahr mit der Bebauung des Grundstücks Friedrich-Ebert- Straße 115 beginnen, auf dem bis 2009 das „Haus des Reisens“ stand. Das teilte die Pro Potsdam auf PNN-Anfrage mit.

Teures Wohnen: Stadtverwaltung, Kommunalpolitiker und nun auch das Land Brandenburg beraten, wie man das Mietenproblem in Potsdam in den Griff bekommen kann.

Das Land prüft die Einführung einer Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen. Bei Neuvermietungen würde sie aber nicht greifen

Von
  • Katharina Wiechers
  • Guido Berg

Herr Schmidt, der Mieterverein Potsdam und Umgebung fordert die Landesregierung auf, Potsdam als Gebiet mit gefährdeter Wohnungsversorgung zu definieren. Laut dem brandenburgischen Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger wird dies gegenwärtig auch geprüft.

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