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Schon Tradition ist die Silvesterfete auf der Zitadelle. Mit einem Feuerwerks-"Farbenrausch", begleitet vom Glockengeläut deutscher Dome, und dem "Schluck 2000", einem speziellen Silvesterpunsch mit Ingwer, soll vor der Kulisse der historischen Festung das neue Jahr begrüßt werden.

Von Rainer W. During

Lenzen liegt an der Prignitz, und man ist dort, wie die vaterländische Nachrichtenagentur uns vermeldet, stolz. Nämlich auf "Doretta", 4,8 Kilogramm.

Von Robert Birnbaum

Ihr Blutdruck steigt noch heute, wenn sie an Donnerstag vergangener Woche zurückdenkt. Gabriele Behler, die Düsseldorfer Schulministerin, hatte der Kultusministerkonferenz ein leidiges Problem vorgetragen - und Anzeigen kritisiert, mit denen ihre hessische Amtskollegin Karin Wolff (CDU) gezielt noch während des laufenden Schuljahres Lehrer aus anderen Bundesländern abwerben will.

Von Jürgen Zurheide

Die Pläne der Europäischen Union (EU) für eine eigene Eingreiftruppe haben beim Treffen der Nato-Außenminister für heftige Differenzen gesorgt. Trotz mehrerer Interventionen der USA lehnte die Türkei am Freitag bei der Herbsttagung der Nato-Außenminister in Brüssel weiter eine Regelung zur Zusammenarbeit der Nato mit der EU ab.

Walter Riester war ein erfolgreicher Gewerkschaftsführer. Er galt als Neuerer und als einer jener Köpfe, die die Arbeitnehmervertretungen aus der Ära der Polaritäten herausgeführt haben in die Welt der Konsensbildung über die klassischen Fronten hinaus.

Von dem Helden Fec heißt es gleich im ersten Satz: "Kein Mensch wusste, wovon er eigentlich lebte." Von der Heldin, die dem Roman den Titel "Die Tigerin" gibt, wird gesagt, dass sie diesen Beinamen rechtfertigt: "Sie war ausschweifend, grausam, hinterlistig, ja oft niederträchtig und von einem untrennbaren Hang zum Vagabundieren besessen.

Die BASF bestätigt mit dem Verkauf der Pharmasparte einen Trend in der Chemie- und Pharmaindustrie, sich von Randbereichen zu trennen. Erst am Donnerstag hatte der US-Chemiekonzern Dupont mitgeteilt, er erwäge, sich von seiner Pharmasparte zu trennen und auf die Chemie zu konzentrieren.

Zeljko Obradovic war schlecht gelaunt. "Nein, jetzt hat erst Wendell Alexis das Wort", blaffte der Basketballtrainer von Panathinaikos Athen den griechischen Moderator auf der Pressekonferenz an.

Von Benedikt Voigt

Er ist einer der ganz großen Cartoonisten der USA, ja, vielleicht der politische Cartoonist, der in den vergangenen Jahrzehnten die amerikanische Gesellschaft und ihre Politiker mit dem Zeichenstift kritisch in der "Village Voice" und später der "New York Times" begleitet hat. Aber "politische Cartoons bringen nichts mehr", bekannte Jules Feiffer kürzlich in der American Academy Berlin, "ich mache jetzt lieber Kinderbücher, um sozusagen das Gift in die nächste Generation zu tragen.

Von Rolf Brockschmidt
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