zum Hauptinhalt

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Das Grundgesetz, wie meistens Prosa von Bedeutung, fasst sich kurz. Aber selbst für Grundgesetzverhältnisse ist der Artikel 22 knapp gehalten, nur noch untertroffen vom Artikel 102: „Die Todesstrafe ist abgeschafft.

Von Robert Birnbaum

SCHREIBWAREN Steffen Richter über schlafende Waschbären und belesene Frösche Kaum kommt das neue Jahr auf Touren, geschehen seltsame Dinge. Da richtete das Brecht-Haus in der vergangenen Woche eine postume Geburtstagsfeier für Heiner Müller aus – und schon rannte man in der Chausseestraße die Türen ein.

Die „Queen Mary 2“, das größte Passagierschiff der Welt, geht auf Jungfernfahrt – kein Sturm soll ihr etwas anhaben können

Von Hendrik Bebber

Erneut Diskussion um Schutzwesten nach Schüssen auf Polizist im Regierungsviertel – Täter weiter auf der Flucht

Von
  • Tanja Buntrock
  • Werner Schmidt

Weil sie fast alle Kinderschuhe doof fanden, machen zwei Berliner Mütter jetzt selber welche. Die sind so bequem, dass viele Männer sie gerne als Hausschuhe hätten

Von Constance Frey

Die Berliner Kunst-Werke wollen ihre RAF-Ausstellung nun ohne Bundesgelder realisieren. Der Streit um das Projekt geht trotzdem weiter

Von Nicola Kuhn

Die Hamburg Freezers spielen derzeit besser Eishockey als die Berliner Eisbären

Von
  • Claus Vetter
  • Mathias Klappenbach

Keiner der demokratischen Konkurrenten scheint in der Lage, den Kriegspräsidenten Bush aus dem Sattel zu heben, dem jetzt sogar die wirtschaftliche Entwicklung Grund zum Lachen gibt. Aber es gibt viele Wege, eine Wahl zu verlieren.

Das ist ein Ärgernis, aber nicht das größte. Gravierender ist, dass das, was großartig als Reform daherkommt, diesen Namen nicht verdient, da ihre Schöpfer nur dort mutig waren, wo sie den geringsten Widerstand befürchten: bei den Patienten.

RTL hat es wieder geschafft. Mit seiner Dschungelshow dringt der Sender in tiefste Abgründe menschlichen Daseins vor

Von Ulrike Simon

Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) will sich nicht irgendwann vorwerfen lassen, er habe Anfang 2004 das Metropol-Theater leichtsinnig verschleudert. „Vor dem Hintergrund der extremen Haushaltsnotlage lasse ich mir nicht anhängen, ein Grundstück in bester Lage mit einem Verkehrswert von 15 Millionen Euro weit unter Wert verkauft zu haben“, sagte er am Montag dem Tagesspiegel.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Friedhard Teuffel über eine große Versöhnung im Fußball So wie ein Automobil Öl und Benzin braucht, so braucht der Profifußball Tradition und Geld. Die Tradition gibt ihm die nötige Geschmeidigkeit, sie klebt alles schön aneinander.

In den USA ist eine Präsidentschaftswahl immer auch eine Volksabstimmung über die Leistung des Amtsinhabers. Das dürfte auch 2004 nicht anders sein.