zum Hauptinhalt
Der General, Patrick Döring, und sein Chef, Philipp Rösler, haben ein Problem: Ihrer Partei, der FDP, laufen die Mitglieder davon.

Verluste müssen nahezu alle Parteien hinnehmen. CDU und SPD sind beide unter die 500.000 Mitglieder-Marke gerutscht. Besonders dramatisch ist aber die Entwicklung bei den Liberalen. Aber Gewinner gibt es auch.

Tränen für einen Tyrannen. In Nordkorea trauerten viele Menschen geradezu hysterisch nach dem Tod Kim Jong Ils.

Als ihr brutaler Diktator Kim Jong Il stirbt, brechen die Nordkoreaner massenhaft in Trauer aus. Gehirnwäsche, vermutet der Westen. Aber wer den Geist eines Menschen versklaven will, muss auch mit Widerstand rechnen.

Von Hartmut Wewetzer
Gleichwertig. Die Kommissare Nils Stedefreund (Oliver Mommsen, 43) und Inga Lürsen (Sabine Postel, 57) ermitteln seit 2001 gemeinsam im Bremer „Tatort“. In der heutigen Folge (ARD, 20 Uhr 15) wird ein Tankstellenbesitzer ermordet. Foto: Radio Bremen

Das Bremer „Tatort“-Duo Sabine Postel und Oliver Mommsen im Gespräch über das gemeinsame Jubiläum, Konkurrenz und junge Kommissarinnen, die tougher sein müssen als Kerle.

Von Simone Schellhammer
Quellenfrage. Dieses dpa-Foto vom 9. Februar zeigt die Prozession für getötete Aufständische in der syrischen Stadt Idlib. Die Agentur verweist darauf, dass ihr das Foto zugespielt wurde und sie daher das exakte Datum und die exakte Quelle nicht bestätigen kann. Foto: dpa

Erst Ägypten, nun Syrien – ARD und ZDF kommen ohne die Fotos und Videos aus Youtube, Facebook und Twitter nicht aus. Für das Fernsehen ist die "Arabellion" eine besondere Herausforderung.

Von Alexander Krex

"Nicht schon wieder Drogen und Obdachlose!", sagen Schüler, wenn sie wieder einmal einen Problemfilm vorgesetzt kriegen. Warum nicht jeder Stoff, aus dem die Wirklichkeit ist, ein Stoff für Kinder ist - und womit Kinder aufwachsen sollen.

Von Caroline Fetscher
Regisseur Hans Weingartner (links) möchte lieber nicht mit Christian Wulff gesehen werden und sagt das auch so.

Zahlreiche Regisseure und Schauspieler sagen den Berlinale-Termin beim Bundespräsidenten ab. Schlöndorff hält Absagen für falsch. Im Schloss Bellevue freut man sich nichtsdestotrotz auf einen "illustren Gästekreis".

Von
  • Rainer Woratschka
  • Jan Schulz-Ojala
  • Jost Müller-Neuhof

Nina Hoss, Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Martina Gedeck – Das deutsche Kino hat inzwischen viele große Stars. Das liegt auch am Theatersystem.

Von Patrick Wildermann
Viel zu tun: Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP).

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat gefordert, den gesetzlich Versicherten Geld zu erstatten. Nicht alle sind damit einverstanden. Bahr muss sich aber noch mit etwas anderem auseinandersetzen: In der Pharmaindustrie droht ein Datenskandal.

Sie hat eine kulturelle Schranke überwunden und dafür einen hohen Preis bezahlt. Nach Whitney Houston mussten Popstars nicht mehr weiß sein und Soulmusiker nicht schwarz. Am Samstag ist die Sängerin gestorben.

Von
  • Jörg Wunder
  • Kai Müller
In Ketten. Das Werk Bochum war profitabel, als das Aus kam. Heute ist noch immer jeder Fünfte Ex-Nokia-Arbeiter ohne Job.

Erst wurde Deutschland zu teuer, dann Rumänien. Nun zieht Nokia nach Asien – doch auch in China steigen die Kosten ständig.

Von Carla Neuhaus
Erschöpft. Mit der Ausweitung der Sparmaßnahmen wächst die Wut der Griechen. Doch auch Resignation macht sich immer mehr breit.

Griechenlands Regierungschef hält die Lasten des neuen Sparprogramms für begrenzt, ohne sie drohe eine Katastrophe.

Von Gerd Höhler
Auf’s Jubiläum. Leander Haußmann drehte im Studio „Sonnenallee“.

Quentin Tarantino erhielt eine eigene Straße in Babelsberg. Doch ein deutscher Regie-Kollege begründete mit „seiner“ Straße eine Babelsberger Einzigartigkeit: Leander Haußmann und seiner „Sonnenallee“ aus dem Jahr 1999 ist der Bau der Kulissenstraße „Berliner Straße“ zu verdanken.

Witterungsbedingt wurden nur drei von neun Spielen in Liga 3 am Wochenende ausgetragen. Mit dem 0:5 in Heidenheim rutschte der SV Babelsberg 03 auf Platz 15 der Tabelle ab – acht Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Mitte Januar, ein Abend in Berlin, auf einem der vielen vermeintlichen Höhepunkte der Krise um Bundespräsident Christian Wulff: Eine große deutsche Tageszeitung – Name tut nichts zur Sache – feiert mit Hunderten von Gästen eine lange Nacht am Pariser Platz, mit Schampus und weniger teuren Getränken sowie schönen Speisen satt. Natürlich reden fast alle irgendwann teils ehrlich kritisch, teils lustvoll hämisch über die leicht korruptös gesponserte Republik und natürlich über die Affäre des Bundespräsidenten.

Von Robert Leicht

Er gilt als „Winnetou des Ostens“ – und wird bis heute für seine Auftritte in unzähligen Defa-Indianerfilmen geliebt: „Damit haben wir hier in Babelsberg etwas wirklich Zeitloses geschaffen“, findet Schauspieler Gojko Mitic („Die Söhne der Großen Bärin“). „Das Studio ist für mich künstlerischer Heimathafen“, sagt der 71-jährige gebürtige Jugoslawe: „Immer wenn ich hier bin, wird mir wieder warm ums Herz.

Fühlt sich hier gut aufgehoben. Stephen Daldry (l.) mit David Kross.

Auch der britische Regisseur Stephen Daldry („Der Vorleser“) gratulierte: „Für mich ist Babelsberg der bestmögliche Ort, um zu arbeiten.“ Das liege an den engagierten und begeisterungsfähigen Mitarbeitern.

„Tim Bendzko & Band“ schickten ihr Publikum im Lindenpark durch emotionale Höhen und Tiefen

Der erste Preis der Berlinale kann bereits vergeben werden. Es ist der rostige Bär für selbstgefällige Überheblichkeit, und er geht kollektiv sowohl an die Filmschaffenden, die demonstrativ den Empfang beim Bundespräsidenten meiden, als auch an jenes Fachpublikum, das jede Solidaritätsadresse mit diktatorisch geknechteten Künstlern und jeden Aufruf zum militärischen Interventionismus derart engagiert bejubelt, als sei bereits damit der Dienst an einer besseren Welt geleistet, bevor es sich dann, vom Klatscheinsatz erschöpft, aber erleichtert, um die besten Plätze am Buffet und dem Schaumweinausschank drängt.

In einem Nachbarschaftsduell kam die SG Michendorf gegen den ESV Lok Seddin zu einem 6:2-Erfolg. Trainer Andre Kather bemängelte dennoch die Einstellung und fehlende Konzentration im Abwehrverhalten.

SV Babelsberg 03 III gewann am Samstag einen Test gegen Rot-Weiß Flatow aus dem Kreis Oberhavel mit 6:2 (2:0). Auf dem Kunstrasenplatz des Karl-Liebknecht-Stadions war bei den Babelsbergern eine Leistungssteigerung gegenüber den ersten Testspielen unverkennbar.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })