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Mitarbeiter der Stadtreinigung und Wasserbetriebe legten gestern für eine Stunde die Arbeit nieder

Von Rita Nikolow

Bei einer Razzia gegen eine internationale Betrügerbande hat die Polizei zwanzig Tatverdächtige festgenommen. Laut Staatsanwaltschaft richtete sich der Einsatz gegen eine Bande serbischstämmiger Männer, die mehrmals wöchentlich Gruppen von Personen aus Ex-Jugoslawien sowie Rumänien und Bulgarien über Österreich nach Berlin gebracht haben sollen.

Dass der heutige Termin von Sasha Pushkins Piano-Solokonzert auf den in der Sowjetunion einst gefeierten „Tag der Roten Armee“ fällt (heute „Tag der Vaterlandbeschützer“) sei reiner Zufall. Völlig unpatriotisch nämlich improvisiert der russische Wahl-Berliner virtuos Klangbilder als „Ausdruck seiner offenen, kosmopolitischen Existenz“.

Der finnische Mobilfunkhersteller Nokia übt sich in Schadensbegrenzung. Ein eigens abgestellter Manager soll Firmen an den Standort Bochum lotsen, die Ersatzarbeitsplätze schaffen. Betriebsrat fordert unterdessen, die Kündigungen zu verschieben

Eine Wohnung in Köpenick ist es, die in der kommenden Woche versteigert wird. Sie befindet sich im Souterrain einer Villa in der Bendigstraße 13/13a, in grüner Umgebung und nicht weit entfernt von Dahme und Langem See.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Welche man wählt, ist eine Frage des Temperaments, des Geschmacks und des Lebensstils. Der Berliner Senat hat monatelang nach einem neuen Werbeslogan gesucht - jetzt ist er angeblich gefunden. Die neue Kampagne soll am 11. März präsentiert werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Klitschko und Ibragimow

In New York wird der Doppelweltmeister im Schwergewicht gesucht. Auch wenn der Siger des Kampfes noch nicht feststeht, quält die Boxwelt längst eine andere Frage: Wer darf ihn eigentlich herausfordern?

Von Michael Rosentritt

Während die Bahn immer noch grübelt, wie sie den geplante Großflughafen BBI in Schönefeld mit dem Stadtzentrum verbinden hat Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling ein Konzept vorgelegt.

Von Stefan Jacobs

Im Tarifkonflikt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) muss schon Anfang März mit einem unbefristeten Streik gerechnet werden. Am vergangenen Montag erklärte Verdi die Tarifverhandlungen für die 11 500 Beschäftigten der BVG und das Tochterunternehmen Berlin Transport für gescheitert.

Das Statistische Bundesamt hat die Betreuung von Kindern unter sechs Jahren untersucht. Was sind die Ergebnisse, und was folgt daraus für die Familienpolitik?

Der schwarze demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat auch bei einer Vorwahl der Auslandsamerikaner klar gewonnen. Insgesamt wurde in mehr als 30 Ländern abgestimmt: Dabei erhielt der Senator aus Illinois 66 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Hillary Clinton begeistert in der jüngsten TV-Debatte in Texas nur ihre eigenen Anhänger. Vor den entscheidenden Vorwahlen in Ohio und Texas zieht ihr Konkurrent Barrack Obama in der Wählergunst weiter davon.

Von Christoph von Marschall

Alltag am extremen Ort: Acht Monate lang erforscht der Brandenburger Jürgen Graeser in der Arktis die Veränderungen des gefährdeten Treibeises

Das alternative Wohn- und Kulturprojekt „Köpi“ in Mitte besteht schon seit 18 Jahren. Ob es wesentlich älter wird, darf bezweifelt werden. An diesem Wochenende feiern die Bewohner trotzdem erst einmal Geburtstag.

Die CDU tut sich schwer, auf die Annäherung zwischen SPD und Linken zu reagieren. Einige Unionspolitiker sorgen sich bereits um die Bundestagswahlen in 18 Monaten, denn bei vielen Wählern ist Die Linke nicht mehr nur ein Schreckgespenst.

Von Robert Birnbaum

Mit einer Liebeserklärung an den Sammler aus Leidenschaft eröffnete die designierte Vorsitzende des Vereins der Freunde der Neuen Nationalgalerie, Christina Weiss, einen neuen Treffpunkt für „lebendige Visionen“ im Hotel Palace. Zunächst ging sie auf das Leben mit Kunst als Leben mit einer ständigen Herausforderung ein, in dem die Grenzen des Denkens verschoben, der Gefühlsradius ausgedehnt werden, und der ganze Mensch sich von dem Kunstwerk ändern lässt.

Die Russen sind verunsichert angesichts der neuen Lage auf dem Balkan. Das zeigt die Rhetorik des neuen Nato-Botschafter Russlands. Zu groß ist die Angst vor Unabhängkeitsbestrebungen auf dem eigenen Staatsgebiet.

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