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Jetzt, wo alle Welt nach Peking schaut, zettelt Georgiens Präsident Michail Saakaschwili einen Krieg mit der abtrünnigen Republik Südossetien an. Die Gefahr für einen Flächenbrand im Kaukasus ist enorm. Russland sieht sich herausgefordert, doch an einer weiteren Eskalation kann der Führung in Moskau nicht gelegen sein.

Von Sebastian Bickerich

Hier vergeben wir ab heute unsere Medaillen. Für die neckischsten Accessoires bei der Eröffnungsfeier gehen sie diesmal an: die Strohkronen der Männer aus Burundi, die Mega-Sonnenbrille des gambischen Fahnenträgers und die Goldmünzen-Schleier der Dschibutierinnen.

Nun ist es endlich soweit: Seit April wissen die Modedesign-Studentinnen Henriette Bartsch von der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft und Beatrice Nickel von der Universität der Künste bereits, dass sie ein sechsmonatiges Stipendium für die Universität Windhoek erhalten. Heute Abend startet ihr Flugzeug nach Namibia.

Sie ist nicht nur eine der mächtigsten und reichsten, sondern zugleich eine der verschwiegensten und unbekanntesten Geschäftsfrauen Deutschlands: Das Ringen um den Autozulieferer Continental rückt Maria-Elisabeth Schaeffler nun in den Fokus. Auf einer Krisensitzung will Conti am kommenden Mittwoch alles dafür tun, um das Übernahmebegehren der Schaeffler-Gruppe zu verhindern.

Die sportliche Welt blickt derzeit auf China. Derweil kommt traditionelle chinesische Musik mit Zheng-Zither, Pipa, Erhu, Xiaopfeife und Bambusflöte mit der Special Night Traditions East-West zu uns.

Für den am Mittwoch in Marzahn getöteten Vietnamesen wird es am morgigen Sonntag einen Trauermarsch geben. Die Partei Die Linke und das Marzahner Antifa-Bündnis rufen gemeinsam zu dem Gedenkzug auf, der um 15 Uhr am Helene-Weigel-Platz starten und zum Tatort am Supermarkt in der Marchwitzastraße führen soll.

Man nennt sie die „wilde Orchidee des Flamencotanzes“. Belén López ist auf der Bühne eine wahre Furie und geizt nicht mit ihren Reizen.

Cross-Over-Küche ist ein Trend, der besagt, dass man Elemente aus aller Welt mischen kann, bis schlimmstenfalls Kraut und Rüben dabei herauskommen. Cross Over gibt es jetzt aber auch in anderen Branchen.

Die eine ist Deutschlands „Emanze“ der ersten Stunde, die anderen sind Sisters, Bräute, Bitches - und frauenbewegte Jugendliche 2008. „Hip-Hop-Girlz meet Alice Schwarzer“ – so heißt die Diskussion am heutigen Sonnabend um 18 Uhr in der Alten Feuerwache in Kreuzberg an der Axel-Springer-Straße 40/41.

Für die 25 000 Journalisten bei den Olympischen Spielen in Peking wird es weiterhin Internetzensur und Einschränkungen der Berichterstattung geben. Das Organisationskomitee Bocog bekräftigte am Freitag, dass Internetseiten gesperrt bleiben, die der nationalen Sicherheit und dem „gesunden Wachstum der jungen Generation“ schaden würden.

In den Schweizer Hotels haben trotz der Fußball-Europameisterschaft im Juni weniger Gäste übernachtet als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Übernachtungen sank im Vergleich zum Juni 2007 um 2,6 Prozent auf 3,2 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik am Freitag mitteilte.

Eine 19-Jährige hatte sich eine Kette aus Hanfblättern gebastelt und wollte damit auf der Hanfparade für die Legalisierung der weichen Droge demonstrieren. Stattdessen landete sie im Gefängnis. Ihr Anwalt geht jetzt gegen die Polizei vor.

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Das italienische Modeunternehmen Benetton ist seit Jahren bekannt für seine provozierenden Werbekampagnen. Pünktlich zu Olympia wirbt der Konzern nun mit einer Anzeige, auf der sich ein tibetischer Mönch und ein chinesischer Soldat gegenüberstehen.

Im kanadischen Ottawa wurde ein mutmaßliches Top-Mitglied der italienischen Mafia gefasst. Die Festnahme ist ein Schlag gegen die 'Ndrangheta, die Mafia in Kalabrien.

Damit ausländische Truppen schneller aus Afghanistan abziehen können, soll die Stärke der afghanischen Armee verdoppelt werden. Doch Ausbildungspersonal gibt es kaum. Die Kosten für den Plan: 17 Milliarden Dollar. Auch Verbündete sollen sich an den Kosten beteiligen.

Da der Energiekonzern RWE angeblich sein Gasnetz mit anderen Unternehmen zu einem Marktgebiet zusammenlegen will, droht die Bundesnetzagentur mit einem Missbrauchsverfahren.

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Gegen Bescheide der Jobcenter wird immer häufiger geklagt. Die Bundesagentur für Arbeit begründet dies mit der Zusammenlegung zweier Gerichte. Die FDP spricht von Fehlern in der Gesetzgebung.