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Die Rezession wird noch härter, warnen Forscher. Die Zahl der Arbeitslosen könnte bis zum Jahresende auf mehr als vier Millionen steigen.

Sie touren durch die ganze Welt, haben vor der englischen Königin gesungen und füllen die großen Säle in New York ebenso wie in Sydney. Eigentlich aber sind die drei schottischen Tenöre Caledon zu viert: Die Sänger Alan Beck, Ivan Sharpe und Jamie McDougall werden am Piano von Michael Barnett begleitet, der auch für die Arrangements zuständig ist.

Angesichts der dramatischen Wertverluste ihrer Anteile erwarten Aktionäre viel Sprengstoff bei den Hauptversammlungen in diesem Frühjahr.

Von Rolf Obertreis

Wie fing das mit dem Industriezeitalter eigentlich an? Vielleicht mit einem Mann wie Christian Peter Wilhelm Beuth, der vor knapp 200 Jahren energisch für den ökonomischen Aufschwung seines Landes kämpfte.

Von Tom Peuckert

Der frühere Ölmagnat Chodorkowski steht in Moskau erneut vor Gericht. Erkennt das Gericht Chodorkowski für schuldig, kommen zu den acht Jahren Haft aus dem ersten Verfahren weitere vierzehn.

Von Elke Windisch

Das Internet ist unschuldig an Ekelrestaurants: Wer verfaultes Fleisch an Gäste verfüttert oder Zapfhähne verschimmeln lässt, der sollte froh sein, dass die Leute nicht vor Ekel und Ärger den Laden verwüsten – oder das Amt den Schuppen nicht sofort schließt.

Von Lorenz Maroldt

Bei Bayer macht auch die Fußballsparte Probleme – Leverkusens junges Team erweist sich als instabil

Von Jörg Strohschein

Ein Mediziner an der Spitze eines Pharma-Unternehmens – das ist immer noch eine ungewöhnliche Karriere. Die ersten Sporen verdiente sich Andreas Penk als Produktmanager eines Mittels gegen Pilzinfektionen

Ötzi. Vierzig plus, etwa mein Alter. Zuletzt trug er eine Ziegenfelljacke und mit Gras ausgestopfte Bergschuhe. Bergwanderer fanden die Gletscherleiche in Südtirol. 5300 Jahre hatte sie dort als Mumie im Eis überdauert.

Von Thomas de Padova

Der Machtkampf in der NPD wird zunehmend bizarr. Anhänger des umstrittenen Parteichefs Udo Voigt versuchen jetzt offenbar, gegen den Rivalen Udo Pastörs die eigentlich verhasste Justiz in Stellung zu bringen.

Gemeinsame Fristen, Internet-Börse für freie Studienplätze: Bundesbildungsministerin Schavan einigt sich mit Hochschulen auf ein Vorgehen, um das Chaos bei der Zulassung fürs Studium zu beheben.

Von Tilmann Warnecke

Nur selten befasst sich ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht so direkt mit dem schlagenden Herzen der Demokratie wie bei der Verhandlung und dem Urteil über die Zulässigkeit von Wahlcomputern. Zur res publica, zur öffentlichen Sache, gehört, dass Wahlen nicht manipuliert werden dürfen und dass ihr Ergebnis nachvollziehbar sein muss.

Vor vier Jahren startete die erste Kohorte von Bachelor-Studierenden in Berlin  – doch bisher hat nur ein Drittel der damaligen Anfänger einen Abschluss in ihrem ursprünglichen Fach gemacht. Von den 4010 Studienanfängern hätten 961 ihr Studium nach sechs Semestern – der vorgesehenen Regelstudienzeit – abgeschlossen.

MEHR PLEITENDie Automobilzulieferer stehen einer Studie zufolge vor der größten Krise in ihrer Geschichte. Frühestens 2012 werde die Autobranche sich erholen, erklärte die Unternehmensberatung Roland Berger am Dienstag in München.

Dem Autobauer Opel läuft die Zeit davon. Ohne Staatshilfen drohten bereits zu Anfang des zweiten Quartals Liquiditätsprobleme, sagte GM- Europa-Boss Carl-Peter Forster am Dienstag am Rande des Genfer Autosalons.

Hauptbahnhof

Der Hauptbahnhof: Innen supermodern und außen auch fast drei Jahre nach der Eröffnung weiter einfach nur "mickrig". Nach der Kritik des Bahnchefs fordern auch Taxifahrer den Umbau der Zufahrt vor dem Hauptbahnhof.

Von Klaus Kurpjuweit

Der Rubel fällt ins Bodenlose, die Zahl der Arbeitslosen steigt, Russlands Oligarchen müssen zusehen, wie ihr Vermögen zerrinnt. Es ist nicht ohne Ironie, dass ausgerechnet jetzt Russlands berühmtester Ex-Oligarch, der seinen Konzern längst verloren hat, wieder vor Gericht steht.

Von Claudia von Salzen

Als Berlins damaliger Wissenschaftssenator Peter Radunski (CDU) im Jahr 1997 erstmals Verträge mit jeder einzelnen Berliner Universität und Fachhochschule abschloss, war das bundesweit ein Novum. Das Land Berlin formulierte Leistungsanforderungen an die Hochschulen, verschaffte ihnen aber im Gegenzug Ruhe vor den Wechselfällen des Landeshaushalts: Sie erhielten über mehrere Jahre finanzielle Planungssicherheit – „wenn auch in degressiver Form“, wie Radunski selbst einschränkte.

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