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Als die Punkrockwelle Ende der 70er Jahre von Großbritannien aus auf das europäische Festland schwappte, halfen auch keine Mauern: Anfang der 80er brach sich diese Subkultur in der DDR mit derselben Vehemenz Bahn wie im übrigen Teil der Welt. Doch Punkbands blieb in der DDR nur die Flucht in die Subversivität, da sie von einer offiziellen Spielerlaubnis meilenweit entfernt waren.

Die guten Jahre auf dem Arbeitsmarkt sind vorbei. Der Beschäftigungsaufbau ist gestoppt, gleichzeitig wächst die substanzielle – also die saisonbereinigte – Arbeitslosigkeit im sechsten Monat in Folge.

Die gute Nachricht: Die Stadt Potsdam hat ein akzeptables Angebot vorgelegt, um der Potsdamer Tafel für die Zukunft ein Domizil für die Lebensmittel-Verteilung im Wohngebiet Am Schlaatz zur Verfügung zu stellen. Das „Cafè am Schlaatz“ ist in sehr guter baulicher Verfassung und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur bisherigen Ausgabestelle, dem Bürgerhaus am Schlaatz.

Von Guido Berg

Bernd Matthies illustriert den Geschmackswandel beim Zeitunglesen.

Von Lars von Törne

Handydaten werden von den Telekommunikationsanbietern mitunter über etliche Monate gespeichert. Das regt viele Kunden auf. Ein Leitfaden, den der Bundesdatenschutzbeauftragte und die Bundesnetzagentur vorlegten, soll nun Abhilfe schaffen.

Von Anna Sauerbrey
Mit Spannweite.

Die neue Rathausbrücke ist eröffnet – nach drei Jahren Bauzeit und vier Millionen Euro Mehrkosten.

Von Lothar Heinke

Bisher hat sie sich vor allem für die Probleme der Metropolen interessiert. Jetzt geht Constanza Macras mit ihrer neuen Tanzperformance erstmals in die Natur - und zwar in Wales.

Peer Steinbrück hat in seiner Zeit als Bundesfinanzminister noch weitere Firmen für Sponsoring-Zwecke angeschrieben. „Neben Post und Telekom gingen gleichlautende Schreiben an Eon AG, Deutsche Bahn AG, RAG und Porsche AG“, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete dem Tagesspiegel.

Dass Theater gar nicht früh genug beginnen können mit der perspektivischen Zuschauerbindung, hat sich inzwischen herumgesprochen: Bühnenkunst für Zweijährige gehört mittlerweile zum Standard. Als Trendsetter allerdings darf auf diesem Gebiet die Schaubude gelten: Schon vor 13 Jahren, als sich der Publikumsnachwuchs an den meisten Häusern eher im Vorschulalter bewegte, veranstaltete das qualitativ hochwertige Puppentheater im Prenzlauer Berg ein Festival für die Allerjüngsten.

Von Christine Wahl

Oranienburg - In Oranienburg (Oberhavel) gibt es an diesem Freitag erneut eine Sprengung. Neben den zerbrochenen Resten einer Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Mittwoch am Bahnhof ein intakter chemischer Langzeitzünder entdeckt worden.

Die Ausrüstung macht den Unterschied. Im Gruppenverhalten sind sich Ultras und Polizisten ähnlich. Die Szene zeigt eine Ausschreitung beim Spiel Eintracht Frankfurt gegen 1860 München im April 2012. Foto: dpa

Im Frühjahr haben DFB und DFL die Gespräche mit Fanvertretern über Pyrotechnik abgebrochen. Wenn Liga und Verband die Fans weiter ignorieren, wird sich das rächen, meint der Kriminologe und Fanforscher Thomas Feltes.

Von Jan Mohnhaupt
Foto: dpa

Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur ist am Mittwoch der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, nach eigenen Angaben am Olivaer Platz in Charlottenburg bedroht worden.

Von
  • Anke Myrrhe
  • Christoph Stollowsky

VOLKSBEGEHREN IN BERLINAm heutigen Freitag läuft die Frist für das Berliner Volksbegehren für ein striktes Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr am Flughafen BER ab. Unterstützt werden die Initiativen jetzt vom CDU-Politiker Heiner Geißler.

RUND UM DEN MARATHON Berlin Vital MesseDie Sport- und Gesundheitsmesse findet noch bis zum morgigen Sonnabend auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof statt. 190 Aussteller präsentieren hier Neuheiten zu den Themen Bewegung und Ernährung, Sportkleidung, Sportmedizin, Aktivtourismus und einen aktiven Lebensstil.

„Beim Europapokalsieg von Werder Bremen 1992 kamen mir nicht vor Freude die Tränen“, sagte der frühere Werder-Manager Willi Lemke im vollen, hochherrschaftlichen Mendelssohn-Saal des Deutschen Apothekerhauses in Mitte, „aber bei den Paralympics in London habe ich mit den Siegern mitgeheult, die Emotionalität ist nicht in Worte zu fassen.“ Politiker sollten sich weltweit für einen höheren Etat für Inklusion durch Sport stark machen, appellierte der UN- Sonderberater für Sport beim Parlamentarischen Abend des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS).

Die Dachterrasse des Hauses mit der Adresse Unter den Linden 1 bietet vielleicht das postkartenwürdigste Panorama der Stadt. Auf der rechten Seite Spree und Altes Museum, links Schinkel-Pavillon und Alte Wache.

Ständig hörten die Bewohner Gewehrfeuer und Granateneinschläge, rausgehen konnten sie kaum noch, oft gab es Stromausfälle. Nun ist das SOS-Kinderdorf in Aleppo wegen der anhaltenden Kämpfe in unmittelbarer Nähe evakuiert worden.

Wer tauscht nicht liebend gern für eine Zeit lang seinen drögen Schreibtischjob gegen lustige Zirkusbesuche mit den Enkelkindern? Doch der Vorschlag der Familienministerin hat einen Pferdefuß.

Von Antje Sirleschtov
Am Ende. Mitunter ist der Freitod der letzte Wunsch, den man ans Leben hat.

Kommerzielle Sterbehilfe ist in Deutschland strafbar, die private Beihilfe zum Suizid nicht. Aber was ist mit medizinischen Helfern, die dem Schwerkranken persönlich nahe stehen? Darüber hat jetzt der Deutsche Ethikrat diskutiert.

Von Adelheid Müller-Lissner
Am Tahrir. Die Teilnehmer der Sommerakademie zu „Ästhetik und Politik“ studieren die Graffiti an der Wand der Amerikanischen Universität in Kairo.

Hip-Hop, Graffiti und Postkolonialismus: Junge Wissenschaftler in Kairo zeigen, wie der Dialog zwischen den Kulturen funktionieren kann. Organisiert wurde die Sommerakademie vom Berliner Forum transregionale Studien.

Von Andrea Nüsse
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