zum Hauptinhalt

Der Friedrich Berlin Verlag gibt mit „Opernwelt“ und „Theater heute“ Standard-Titel heraus. Sein neues Projekt für den Klassikmarkt lehnt sich in Aufmachung, Konzept und Namen an ein anderes Produkt des Hauses an: Mit der Pilotausgabe von „Partituren“ glaubt man zunächst eine musikalische Ausgabe von Sigrid Löfflers „Literaturen“ in der Hand zu halten: Rot-weiß dominiertes Cover, klare Linien, ähnliche Schrifttype.

Von Udo Badelt

Wegen einer Demonstration „Gegen die rechtliche Benachteiligung von Skatern“ muss an diesem Freitag in der Zeit von 20 bis 22 Uhr in Mitte, Lichtenberg und Teilen Kreuzbergs mit kurzfristigen Verkehrsbehinderungen durch bis zu 1000 Rollschuhläufer gerechnet werden. Der Lauf startet und endet am Schloßplatz.

reist durch die Elektro-Galaxis Wenn es eine Landkarte der öden Orte Berlins geben würde, dann dürfte der Alexanderplatz darin nicht fehlen. Als realsozialistische Aufmarschfläche angelegt und mit Touristenattraktionen wie Weltzeituhr und Mokkabar geadelt, gammelt das ehemalige Zentrum seit Jahren still vor sich hin.

Von Dr. Bodo Mrozek

Der Brasilianer Ailton hat sich zuletzt über seinen Arbeitgeber Schalke 04 beschwert – jetzt sagt er, er sei sehr zufrieden mit der Saison. Trotzdem könnte er im Pokalfinale gegen Bayern auf der Bank sitzen

Von Stefan Hermanns

Die Tennisszene sucht bei den French Open Andre Agassis Nachfolger als charismatischen Helden

Von Christian Tretbar

Der eingeschlagene Weg der Haushaltssanierung zeigt in Berlin erste Erfolge. Dieses Lob des Landesrechnungshofes kann sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit über den Schreibtisch hängen.

Die leere Staatskasse wird eine neue Regierung in ihrem Handeln einschränken. Helfen könnte eine höhere Mehrwertsteuer

Von Antje Sirleschtov

Mit Tricks bauten die Belziger zur Wendezeit das altes Rathaus wieder auf und restaurierten ihre Festung. Dann nutzten sie ihre Heilquellen und setzen nun alles daran, Kurbad zu werden. Bald haben sie es geschafft

Von Claus-Dieter Steyer

… Vater und der Sohn der Opposition.“ An Selbstbewusstsein hat es dem libanesischen General Michel Aoun nie gemangelt.

Von Andrea Nüsse

Potsdam - Brandenburgs Regierung erhält im Streit mit dem Senat um die geplanten höheren Fördersätze für das Berliner Umland überraschende Unterstützung – aus der Wirtschaft der gesamten Region. „Es liegt auch im Interesse Berlins, wenn sich Brandenburg endlich vom Leitbild der ,dezentralen Konzentration‘ verabschiedet und das Umland besser fördert“, sagte Hartmann Kleiner, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmerverbände von Berlin und Brandenburg, am Donnerstag dem Tagesspiegel.

Von Thorsten Metzner

Das modulare System „Level 34“ von Werner Aisslinger ergänzt Vitras Bürokonzept „Fusion Office“

Von Nora Sobich

„Gemeinsam sind wir stark und für unsere Gäste attraktiv“: Unter diesem Motto haben sich Brandenburgs schönste Altstädte zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Sie wollen ihre historischen Schätze durch eine behutsame Stadterneuerung bewahren, mit neuem Leben füllen und Besucher mit Tipps und Informationen versorgen.

Heute bekommt Deutschland eine neue Verfassung. Es ist nicht die, die wir in diesen Zeiten am dringendsten brauchen.

Der schwere Weg zu einem Wahlbündnis von PDS und Wahlalternative / Lafontaine bleibt optimistisch

Von Matthias Meisner

Berlin - Die beiden größten deutschen Krankenkassen Barmer und DAK werden ihre Beiträge 2005 nicht stärker senken als der Gesetzgeber ohnehin verlangt. Mit Blick auf die schlechten Wachstumsprognosen für die nächsten Monate setze der Verwaltungsrat der Barmer bis Ende 2006 auf einen stabilen Beitragssatz für die sieben Millionen Versicherten, sagte Kassen-Sprecherin Susanne Rüsberg-Uhrig am Donnerstag in Berlin.

Das Berliner Ensemble , das jedes Jahr gut zehn Millionen Euro öffentliche Zuschüsse erhält, hat mit einem Teil der Fördermittel Wertpapiere gekauft. 2003 waren 2,94 Millionen Euro in Geldanlagen gebunden, anstatt damit den Spielbetrieb zu finanzieren.

„Berlin kommt wieder, das ist das Lied, das jeder singt“, trällerte 1946 Brigitte Mira im „Kabarett der Komiker“. Das Notenblatt des Liedes ist Teil einer Ausstellung, in der das Landesarchiv die ersten beiden Nachkriegsjahre dokumentiert, mit Fotos, Briefen, Protokollen, Plakaten, Zeitungen, Wahlzetteln, Lebensmittelkarten und anderen Zeugnissen.

Berlin - Die nordrhein-westfälische Grünen-Führung besteht auf einer scharfen Abgrenzung zur SPD im Bundestagswahlkampf. Das geht aus einem Schreiben der Landesvorsitzenden Britta Haßelmann und Frithjof Schmidt an die Basis in NRW hervor, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Von Stephan Haselberger

Haas und Nicolas Kiefer haben in Paris die dritte Runde erreicht . Haas führte 6:4, 6:3 gegen Vince Spadea (USA), der verletzungsbedingt aufgab.

In Paris haben Juroren aus Deutschland und Frankreich den DeutschFranzösischen Journalistenpreis (DFJP), eine der wichtigsten Auszeichnungen für Journalisten in Europa, vergeben. In der Kategorie Printmedien geht die Auszeichnung an Pascale Hugues für ihren Beitrag „In den Vorgärten blüht Voltaire“.

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für Berlins Bürokratie: Am Donnerstag stellten die beiden PDS-Senatoren Thomas Flierl und Harald Wolf ihren Bericht zur „Kulturwirtschaft in Berlin“ vor, ein gemeinsames Projekt der Senatsverwaltungen für Kultur und Wirtschaft. Erstmals wurden aus den Häusern der beiden Senatoren Daten zusammengetragen und abgeglichen, um den viel beschworenen Wirtschaftsfaktor Kultur für die Hauptstadt mit harten Fakten untermauern zu können.

Von Frederik Hanssen

Mahmud Abbas schrieb am Donnerstag im „Wall Street Journal“: „Jeden Tag unternimmt Israel Schritte, die die Vision von Präsident Bush für eine ZweiStaaten-Lösung zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts unterlaufen und verhindern. Die ständige Ausdehnung von Siedlungen in der Westbank, der Bau der heimtückischen Mauer – zumal sie nicht auf der grünen Linie von 1967 gebaut wird – ersticken palästinensische Dörfer und Städte.

Warum der FC Liverpool die Champions League gewonnen hat, wird wohl immer unerklärlich bleiben

Von Armin Lehmann

Berlin Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai hat die reichen Staaten aufgefordert, ihr Versprechen einzuhalten und die Entwicklungshilfe zu erhöhen. „Selbst wenn wir unsere eigenen Mittel und die bisherige Hilfe effizienter einsetzen, reicht das nicht, um die Armut zu bekämpfen“, sagte die stellvertretende kenianische Umweltministerin dem Tagesspiegel.

Nach den deutschen Meisterschaften erwarten die Schwimmer bei der WM kaum Erfolge

Von Frank Bachner