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Liebe Leser,eine Zeitung für Potsdam und Umgebung zu produzieren, hat seinen Preis. Leider ist der von uns allen erhoffte konjunkturelle Aufschwung relativ schwach ausgefallen, gleichzeitig stiegen aber unsere Kosten in allen wichtigen Bereichen weiter.

Wegen der herausragenden Nachwuchs- Leistungen Potsdamer Wasserballmannschaften in den letzten Jahren hat sich der Deutsche Schwimmverband entschlossen, einen Förder-Stützpunkt in der Landeshauptstadt einzurichten.2004 gewann die C-Jugend des OSC Potsdam als erstes Team aus den neuen Bundesländern überhaupt die Deutsche Meisterschaft.

Diese kleine Umarmung mit Günter Möbius vorm Verlassen der Bühne hatte Symbolgehalt. Manfred Stolpe – einst Ministerpräsident Brandenburgs und zuletzt Bundesverkehrsminister – wurde am Dienstagabend im Cottbuser Staatstheater zum Ehrenmitglied der Sporthilfe Brandenburg ernannt; ebenso wie Jürgen Gramke und Edda Schiller.

Der Sago-Park an der Bundesstraße 2 zwischen Potsdam und Wilhelmshorst soll eine Vorhaltefläche für gewerbliche Großansiedlungen werden. Wie die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz gestern den Mitgliedern des Hauptausschusses mitteilte, werde dies vom Land unterstützt, um potenziellen Großinvestoren ein Grundstück mit Planungsrecht anbieten zu können.

Hertha muss heute im Uefa-Cup gegen Bukarest auf die Jugend setzen

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Es ist an der Zeit, Gerhard Schröder „danke“ zu sagen. Der Exkanzler hat nun klargestellt, dass bei seinem Widerstand gegen eine amerikanische Irakpolitik, die angeblich Blut für Öl vergießen wollte, das Interesse nur dem Energieträger galt.

Von Gunnar Heinsohn

Die Studenten der Berliner FU wollen nicht mehr „streiken“ – sondern jetzt in Arbeitsgruppen über die Bedingungen des Bachelorstudiums diskutieren. Erst nach den Weihnachtsferien wollen sie entscheiden, ob sie erneut protestieren.

Die erst Mitte Oktober dieses Jahres eingeführte „Museumsringlinie“ der Berliner Verkehrsbetriebe wird zum Jahresende mangels Nachfrage eingestellt. Manchmal keiner, manchmal zwei oder drei Fahrgäste seien mit der Sonderlinie gefahren, bilanzierte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

176 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft „schwimmen“ die Planer in einigen Bereichen noch erheblich, wie Hartmut Reupke, WM-Verantwortlicher bei der BVG jetzt sagte. So steht noch immer nicht fest, ob es ein besonderes WM-Ticket für den Nahverkehr geben wird.

Zu Weihnachten ausgelastet: Die Hauptstadt ist noch immer ein wichtiger Standort der Süßwarenindustrie

Von Alexander Visser

Peter Stein kehrt zurück zu Shakespeare und inszeniert den Großmeister erstmals mit britischen Schauspielern im Ursprungsland. Steins „Troilus und Cressida“ hat Mitte August beim Edinburgh Festival Premiere und wechselt im September in Shakespeares Geburtsstadt nach Stratford-upon-Avon.

Die im Mai 2005 von der damaligen Kulturstaatsministerin Christina Weiss berufene Expertenkommission für die Konzipierung des Geschichtsverbundes „Aufarbeitung der SED-Diktatur“ will nach Aussagen des Leiters Martin Sabrow ein unabhängiger Expertenrat sein, der ausdrücklich keinen „Lobbyistenverein“ darstellt. Der Kommission gehören neben Sabrow, der Lehrstuhlinhaber für Neueste und Zeitgeschichte an der Universität Potsdam und Direktor des Potsdamer Zeitgeschichtsinstituts ist, die Historiker Rainer Eckert (Leipzig) und Klaus-Dietmar Henke (Dresden) an, die Kusthistorikerin Monika Flacke (Berlin), der Theologe Peter Maser (Münster), Tagesspiegel-Herausgeber Hermann Rudolph, die Autorin Tina Krone sowie die ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Roland Jahn, Freya Klier und Ulrike Poppe.

Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat Springer am Dienstag mitgeteilt, unter welcher Voraussetzung sie die Fusion mit ProSieben Sat1 genehmigen würde. Wie in einem Teil der Mittwochausgabe berichtet, muss Springer zwar nicht die kaufmännische, dafür aber die komplette Programmverantwortung und -kontrolle entweder von Sat 1 oder von Pro 7 an einen Beirat abgeben.

Von Ulrike Simon

Was Anleger und Steuerzahler noch bis zum Jahreswechsel tun sollten, um staatliche Zulagen zu bekommen und Geld zu sparen

Von Henrik Mortsiefer

Deutschlands größte Kunsthochschule, die Berliner Universität der Künste (Udk), hat einen neuen Präsidenten. Das Wahlgremium der Hochschule, der erweiterte akademische Senat, wählte am Mittwoch abend im zweiten Wahlgang den Musikwissenschaftler Martin Rennert, der bislang erster Vizepäsident der UdK war und sie seit dem Tod ihres Präsidenten Lothar Romain im Sommer kommissarisch geleitet hatte.

Schlimmer als kein neuer Haushalt für die EU ist einer, der alles beim Alten lässt

Von Moritz Schuller
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