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Bei Tarifverhandlungen streiten sie heftig, doch in der Abwehr der rechtsextremen Gefahr sind sich viele Arbeitgeber und Gewerkschafter einig. Und sie tun was: Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB), der DGB in der Region und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin starten am Dienstag unter dem Motto „Handeln statt wegsehen“ eine gemeinsame „Initiative gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus“.

Von Frank Jansen

CDU-Ministerpräsidenten bangen um die Erbschaftsteuer – doch die CSU gibt sich ungerührt. Und Horst Seehofer argumentiert auch noch mit der Finanzkrise.

Von Rainer Woratschka
Seehofer

CSU in Bayern beschließt Koalitionsverhandlungen mit der FDP – und beharrt nicht mehr auf ausgeglichenem Haushalt. Man merkt der Unions-Partei an, dass sie sich auf unbekanntem Terrain bewegt.

Von Mirko Weber

So, der Spaß ist vorbei, die Arbeit naht, Hollywood-Star Brad Pitt, 44, ist schließlich nicht zum Vergnügen in Berlin. In dieser Woche wird Pitt in den Babelsberger Filmstudios das erste Mal für das Weltkriegsdrama „Inglorious Bastards“ vor der Kamera stehen, die Rede ist von Mittwochfrüh.

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Als der Strom für die Küche entdeckt wurde, verkaufte das KaDeWe schon bald die ersten Kühlschränke Auch Albert Einstein entwickelte in Berlin ein Modell. Es wurde allerdings nie gebaut.

Von Christoph Stollowsky

Unter dem eigentlichen Flughafen befinden sich drei unterirdische Stockwerke. Dort gibt es Bunker, ein Kraftwerk, Filmarchive.

Der erneute Datenklau-Skandal bei der Telekom macht deutlich: Die Telekom wird viel investieren müssen, um das Vertrauen ihrer Kunden wiederzugewinnen.

KÜHLENDie ersten am Fließband gefertigten Haushaltskühlschränke kamen Mitte der zwanziger Jahre aus den USA, das bekannteste Modell war der „Monitor-Top“ von General Electric. In Deutschland brachte die AEG wenig später ein ähnliches Modell, den „Santo“, auf den Markt.

Seit vier Jahren gibt es die Ordnungsämter. Gegen Hundekot sind sie machtlos, anderswo gibt es Erfolge

Von Stefan Jacobs

Der Petitionsausschuss des Bundestages wird am Mittwoch aller Voraussicht nach nur ein schwaches Votum zum Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide abgeben. Das geht aus der Beschlussvorlage hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.

Rote Poster mit dem Wort „Streik“ hängen am Montagmorgen um acht am Rathaus Neukölln. Davor stehen etwa 200 Menschen, einige mit Fahnen und Westen der Gewerkschaft Verdi und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Der Bedarf an Fachkräften und Akademikern im „MINT“-Bereich bleibt hoch. Solche Spezialisten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik werden laut der aktuellen Beschäftigungsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln von vielen Unternehmen auch im kommenden Jahr gesucht.

ZWEI ABTEILUNGEN Die Ordnungsämter sind Bezirksbehörden und kümmern sich um zwei Bereiche: Der „Parkraumüberwachungsdienst“ kontrolliert Parkscheine und Umweltplaketten. Alles andere ist Sache des „allgemeinen Ordnungsdienstes“.

Nach dem Ausscheiden von Sigrid Löffler beim Magazin „Literaturen“ wird der Literaturkritiker Jörg Magenau die Redaktion wieder komplettieren.

Beobachter decken Lücken im Kontrollsystem von Peking auf: Die Fahnder konnten viele Athleten gar nicht finden

Von Friedhard Teuffel

Erstmals seit sieben Jahren gibt es wieder mehr unbesetzte Ausbildungsplätze als Bewerber. Das Problem sei aber nicht generell gelöst, heißt es beim DGB.

Von Kevin P. Hoffmann

Dax steigt um knapp zehn Prozent auf 5000 Punkte / Aussicht auf staatliche Rettungspakete katapultiert Finanzaktien nach oben

Von Henrik Mortsiefer

KURSE UND GEWINNE In stabilen Börsenzeiten geben Kennzahlen wie das Verhältnis von aktuellem Aktienkurs und (geschätztem) Gewinn je Aktie einen Anhaltspunkt, wie preiswert eine Aktie ist. Die Verwerfungen der Finanzkrise haben die KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnisse) einiger Aktien allerdings so stark nach unten getrieben, dass selbst Analysten davon abraten, die Kennzahl als Maßstab zu verwenden.

„German Angst“: Der Neue Berliner Kunstverein untersucht das Gefühl latenter Bedrohung

Von Christiane Meixner

Nachdem Michael von zur Mühlens Neuinszenierung von Wagners „Der Fliegende Holländer“ am Sonnabend an der Oper Leipzig heftige Zuschauerreaktionen provoziert hatte, verteidigte gestern Leipzigs Kulturbeigeordneter Georg Giradet die Kritik als „substanziell und begründet“. Der 29-jährige Regisseur habe seine moralische Position nur vereinfacht dargestellt.

Steve McQueen im Jaguar auf dem Mulholland Drive. Oder der ganz junge Chet Baker mit verwuscheltem Haar am Flügel: Einige seiner Bilder sind zur Legende geworden – genau wie die, die er porträtierte. Zum Tod des Fotografen William Claxton

Der deutsche Kapitän Michael Ballack nahm am Montag vorsorglich nicht am Training teil. Der 32-Jährige laboriert an einer Verletzung.

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In Berlin treffen am Dienstagabend die Washington Wizards auf die New Orleans Hornets. NBA-Vizechef Silver spricht über die Expansionspläne seiner Liga und über seine Hoffnung, dass es die Concorde irgendwann wieder geben wird - mit größeren Sitzen für die NBA-Profis.

Zu wenig Studienplätze, kein Platz in den Hörsälen: Für viele Studienanfänger ist der Einstieg ins Hochschulleben eine "Reise nach Jerusalem".

Diese Krise kennt nur Verlierer, von einigen Strolchen vielleicht abgesehen, die an der weltweiten Finanzkatastrophe verdient haben. Zwei Ziele wollen Politik und Wirtschaftsexperten deshalb jetzt so schnell wie möglich und vor allem endlich international abgestimmt erreichen: dass rund um den Globus Volkswirtschaften nicht in Gänze zusammenbrechen und dass sich ein derartiges Debakel nicht noch einmal wiederholt.

Mit einem Kursfeuerwerk haben die Börsen am Montag auf den Beschluss der gigantischen Rettungspakete reagiert. Der Dax schloss mit dem höchsten prozentualen Tagesanstieg seiner Geschichte und kam wieder über die psychologisch wichtige Marke von 5000 Punkten. Und auch der Dow Jones verzeichnete den höchsten Punktgewinn aller Zeiten.

Keller Amstetten

Er sperrte seine eigene Tochter 24 Jahre lang in ein Kellerverlies und zeugte sieben Kinder mit ihr. Nun befand eine Psychiaterin, dass Josef Fritzl tatsächlich zurechnungsfähig sei.