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Wein ist ein Genuss – und manchmal eine lohnende Geldanlage. Einige Kenner raten 2009 zum Einstieg. Doch nicht jeder Tropfen ist gut.

Von Lars von Törne
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Als erste Kanzlerin nimmt Angela Merkel an den Feiern zum Ende des Ersten Weltkriegs in Paris teil.

Von
  • Hans-Hagen Bremer
  • Albrecht Meier

Der Brandenburgische Museumsverband sieht für das brachliegende Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalt Kummersdorf, 30 Kilometer südlich von Berlin, ein großes touristisches Potenzial. Von jährlich bis zu 20.000 Besuchern geht eine entsprechende Museumskonzeption aus, die am Mittwoch in Luckenwalde vorgestellt wurde.

US-Präsident Barack Obama beginnt an diesem Donnerstag die erste Asienreise eines amerikanischen Präsidenten, der als Kind auch in Asien lebte. Auf der neuntägigen Tour wird Obama Tokio, Singapur, Peking und Seoul besuchen.

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Brennende Autos fast jede Nacht, Massenkrawall am 1. Mai – die Gewalt radikaler Linker und ihrer Nachahmer macht Berlin zu schaffen. Berlin leidet einer Studie zufolge besonders stark unter linker Gewalt. Wie brisant ist die Lage?

Von Frank Jansen

Größe allein ist nicht alles. Das ist zwar keine neue ökonomische Weisheit, aber nicht immer lassen sich so schöne Beispiele finden, die diese Regel so wunderbar anschaulich machen.

Von Corinna Visser

Mit einer Retrospektive unter dem Motto „Play it again ...!“ feiert die Berlinale im kommenden Jahr ihren 60. Geburtstag. Vom 11. bis 21. Februar 2010 zeigt das Festival noch einmal die schönsten, umstrittensten und aufsehenerregendsten Filme der vergangenen sechs Jahrzehnte.

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Lebenslang lautet das Urteil; die Schuld wiegt besonders schwer; eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren scheint unwahrscheinlich. Die Ermordung von Marwa El-Sherbini in einem Dresdner Gerichtssaal war eine geplante Tat, kein Affekt.

Von Andrea Dernbach
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Die meisten Achtklässler der Kreuzberger Carl-Friedrich-Zelter-Oberschule waren noch nie in der Oper. Das wird sich ändern. Denn seit Mittwoch nehmen die 36 Schüler der 8. Klassen am Projekt "Abenteuer Oper" teil.

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Die Gläubiger müssen in Essen das endgültige Aus des insolventen Versandhauses abnicken – ihre Kritik verhallt.

Von David C. Lerch

Der Energieversorger Vattenfall, Betreiber der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel, sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. So ist die Akw-Gegnerin und Grünen-Politikerin, Bettina Boll, überzeugt, dass der Energiekonzern Dossiers über Personen angelegt hat, die mit dem Unternehmen zu tun haben.

Der Tod von Robert Enke hat nicht nur in Deutschland große Bestürzung und Trauer ausgelöst. Einige Reaktionen: Thomas de Maizière (für Sport zuständiger Bundesinnenminister): „Und das soll uns Mahnung sein, dieser tragische Tod, dass äußerer Erfolg und Glanz nicht alles ist im Leben, manchmal vielleicht einen Druck auslöst, der übermenschlich ist.

Die Selbsttötung Robert Enkes lässt uns zittrig zurück. Der Fußballprofi war krank, er litt unter Depressionen, was er jahrelang verschwieg. Nun hat er eine Lösung gewählt, die endgültiger, intimer, aber öffentlicher nicht sein kann. Wie groß muss die Ausweglosigkeit für ihn gewesen sein?

Von Michael Rosentritt

Drei Schwergewichte haben sich zusammengetan, um in Eonnagata der wilden Biografie einer mysteriösen historischen Figur auf die Schliche zu kommen. Ausnahmeballerina Sylvie Guillem, Theatermagier Robert Lepage und der britische Starchoreograf Russell Maliphant nutzen die japanische Onnagata-Technik, bei der Männer Frauen spielen.

Der Liederabend des kanadischen Baritons Gerald Finley ist ein Parforceritt durch die Welt des Kunstliedes. Finley, dessen helle, wohlklingende Stimme an den jungen Fischer-Diskau erinnert, beginnt seinen musikalischen Streifzug mit Schumanns „Dichterliebe“.

Im Alltag wäre man über die Situation empört. Ein Mann beschimpft eine stolpernde Blinde: "Haben Sie keinen Hund?!" Im Kino ist das lustig: "Ganz nah bei dir" mit Katharina Schüttler.

Kaffee kochen, Aktenberge umherschieben, dem Boss die Golftasche nachtragen: Eine Festanstellung gibt es dafür nicht. Leider verliert sich der Ernst der Sache, der jede bessere Komödie grundiert, zwischen Generationenkonflikt, Liebestrara und kultureller Verständigung.

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Mit der Uraufführung von "Ozean" wird am Donnerstagabend das Große Haus der Volksbühne wiedereröffnet. An der Abendkasse soll es noch Restkarten geben, doch wer kein Glück hat, kann trotzdem mitfeiern: im Roten und Grünen Salon.

Von Christoph Stollowsky