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Kulturpreis

Der hessische Ministerpräsident Koch hat sich bei dem muslimischen Autor Navid Kermani für die Irritationen um die zeitweilige Aberkennung des hessischen Kulturpreises entschuldigt. Den Streit ausgelöst hatte ein umstrittener Aufsatz Kermanis über christliche Kreuze.

Der von der Bundeswehr Anfang September in der Nähe des nordafghanischen Kundus angeforderte Nato- Luftangriff hat den ehemaligen Verteidigungs- und heutigen Arbeitsminister Franz Josef Jung (CDU) in schwere Bedrängnis gebracht. Im Bundestag gab er eine Erklärung ab.

Von Antje Sirleschtov

Darf singen, darf nicht singen, darf singen. Darf nicht singen? Sizzla, der homophobe Hassmusiker, ist auch einer der profiliertesten Reggaesänger seiner Heimat Jamaika.

Von Jost Müller-Neuhof
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Die Reihe "Criminal" ist ein Markstein in der Geschichte der gezeichneten Krimis – stilvollendet, packend und voller zerrissener Figuren

Von Markus Dewes

Wie konnte jemand glauben, dass die Wahrheit über den Fall Kundus nicht irgendwann ans Licht kommt? Die Folgen des politischen Erdbebens sind nicht absehbar, nicht für die Truppe – aber auch nicht für die aktuelle Regierung.

Von Sven Lemkemeyer

Jahrelang sonnte sich Dubai in seiner Rolle als Traumfabrik für Superreiche. Nun wird klar: Das Emirat hat sich überhoben.

Nach Berechnungen der amerikanischen Rating-Agentur „Standard and Poor’s“ müssen die staatsnahen Baukonzerne Dubais in den nächsten drei Jahren insgesamt 50 Milliarden Dollar an Krediten zurückzahlen, das entspricht 70 Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Dubai. Hinzu kommen nach Schätzungen von Banken bis zu 30 Milliarden Euro weiterer öffentlicher Schulden.

Die bislang geheim gehaltenen Verträge zur öffentlichen Wasserversorgung sollen nach Ansicht von Wirtschaftssenator Wolf und Finanzsenator Nußbaum zumindest teilweise offengelegt werden.

Von Lars von Törne

Die Furcht vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit des Emirats Dubai hat die Börsen weltweit abstürzen lassen. Dubai hatte am Mittwoch wichtige Gläubiger um Zahlungsaufschub gebeten und damit die internationalen Finanzmärkte in Unruhe versetzt.

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Der frühere Verteidigungs- und jetzige Arbeitsminister Franz Josef Jung will trotz neuer Vorwürfe zu seinem Vorgehen nach dem Luftschlag in Afghanistan im Amt bleiben. Er habe sich sofort um eine "sachgerechte Aufklärung" bemüht, sagte Jung im Bundestag. Die SPD kritisiert Jungs Informationspolitik scharf.

Aue

Ein Dieb hat die Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue bestohlen. Tee, Jacken und Taschen mit Akten wurden aus dem Auto in der Kronenstraße entwendet. Die Akten seien für ihre politische Arbeit wichtig, sagte von der Aue.

Schottisch, rockisch, melancholisch. Wie das neue Belle & Sebastian-Album klingen wird, weiß man noch nicht. Aber die Fährte nach dem neuen Sound kann man schonmal aufnehmen.

Von Christian Tretbar

Das Verteidigungsministerium soll einem Zeitungsbericht zufolge Informationen zu dem Luftangriff auf zwei entführte Tanklaster in Afghanistan zurückgehalten haben - insbesondere über zivile Opfer. Franz Josef Jung gerät in Erklärungsnot, sein Nachfolger Guttenberg kündigt eine Untersuchung an.

Deutschland könnte bis zum Ende dieses Jahrhunderts 2,8 Billionen Euro verlieren, wenn es nicht zu umfassenden Bildungsreformen kommt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.

Von Tilmann Warnecke

Potsdam - Brandenburgs rot-rotes Bündnis legt mit einen unabhängigen Verfassungsorgan an: Die Linkspartei hat dem Präsidenten des Brandenburger Landesrechnungshofes Thomas Apelt vorgeworfen, er überschreite „mit seinen Ratschlägen zur Haushaltsplanung eindeutig seine Kompetenzen“, wie Christian Görke, der parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion am Mittwoch erklärte. „Politische Vorgaben“ zur Finanzpolitik künftiger Jahre seien nicht Aufgabe der obersten Finanzkontrolleure.

Von Thorsten Metzner

Was bringt uns das Welterbe? Erstmals kann diese Frage ohne Umschweife beantwortet werden: Es bringt der Stadt Potsdam Geld.

Von Guido Berg

Sollte Gerd-Rüdiger Hoffmann auf das Landtagsmandat verzichten, käme laut Landeswahlleiter die Linke-Politikerin Irene Wolff-Molorciuc als Nachrückerin zurück in das Parlament. Die Uckermärkerin aus dem Dorf Passow zwischen Schwedt und Prenzlau war bereits von 1999 bis zu den Wahlen im September Abgeordnete, musste sich dann aber einem prominenten Gegner geschlagen geben.

Kleine HausgeschichtenAnlässlich der offenen Ateliers ist am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Zitrus-Galerie in der Allee nach Sanssouci 2 die Ausstellung „Kleine Hausgeschichten II“ der Potsdamer Fotografin Kathrin Ollroge zu sehen. Sie stellt ihre neusten, während eines Schweizer Stipendienaufenthalts entstandenen Arbeiten vor: Arrangements aus Einrichtungsgegenständen des häuslichen Wohnumfelds, inszeniert auf den Bühnen von Puppenstuben.

Das alternative Jugendzentrum „Archiv“ bittet um Spenden, um langfristig existieren zu können. Auf seiner Internetseite hat der Trägerverein des Hauses in der Leipziger Straße jetzt einen entsprechenden Aufruf veröffentlicht.

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