zum Hauptinhalt

Wenn am heutigen Mittwoch die europäischen Arbeitsminister im Kanzleramt über Jugendarbeitslosigkeit beraten, kommt das Problem endlich da an, wo es hingehört: nach Deutschland, nach Berlin. Also in das Land, in dem viele junge Europäer und deren Eltern Ursache und die Lösung des Problems vermuten.

Nach wie vor sind alle gemeint - nur die Sprache ändert sich. Statt Professor heißt es jetzt Professorin - an der Uni Potsdam.

Laut Senat gilt „Professorin“ künftig auch für Männer. Bislang waren mit "Doktor" oder "Dozent" auch die Frauen gemeint. Die neue Sprachregelung soll nach Vorstellung des Senats auch Vorbild für andere Satzungen an der Uni sein.

Von Henri Kramer

Leere Fischernetze, starke Regenfälle, Dürren, Wirbelstürme – schon einzelne Folgen des Klimawandels können verheerende Auswirkungen haben. „Wenn sich die Klimafolgen in mehreren Sektoren überlappen, können sich Wechselwirkungen ergeben – was dann möglicherweise ein Vielfaches an Druck auf die Lebensgrundlagen der Menschen in den betroffenen Regionen bedeutet“, sagt Franziska Piontek vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Kleinmachnow - Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) sucht Gastfamilien für Schüler aus aller Welt, die mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) im August oder September dieses Jahres nach Deutschland kommen. Die 15- bis 18-jährigen Jugendlichen sollen unter anderem in Kleinmachnow zur Schule gehen und durch das Leben in einer Gastfamilie den deutschen Alltag intensiv kennenlernen.

Der öffentliche Fernsprecher ist aus der Mode gekommen: In Potsdam werden derzeit Telefonzellen abgerissen. Bald gibt es nur noch 25 öffentliche Telefone und sogar nur noch vier Telefonhäuschen

Von Erik Wenk

Krebs, Diabetes und Demenz gelten als Volkskrankheiten. Unklar ist bislang, welchen Einfluss genetische Faktoren, Umweltbedingungen, das soziale Umfeld und der Lebensstil auf ihre Entstehung haben.

Die Demoskopen warnen alle FDP-Gegner, die schon jetzt frohlocken, den Freien Demokraten könne man bei der Bundestagswahl ja wohl das Totenglöcklein läuten. Sowohl bei Infratest.

Ein Auslöser für die Besetzung der Stiftstraße 5 war ein – noch immer schwelender – Konflikt zwischen Stadt und linker Szene um mehrere alternative Hausprojekte, etwa in der Zeppelinstraße. Die kommunale Bauholding Pro Potsdam hatte damals die Pachtzinsen für vier Häuser um bis zu 16 Prozent erhöhen wollen – konkret ging es um monatliche Steigerungen von bis zu 260 Euro.

Marquardt/ Golm - Planänderung für die Erneuerung der Hochspannungsleitung in Marquardt: Nachdem sich der Stromkonzern EonEdis noch im vergangenen Jahr für eine Verschwenkung der Freileitung an die Bahngleise ausgesprochen hatte, soll die Trasse nach den jüngsten Plänen des Unternehmens wieder wie bisher mitten durch den Ort führen – und dies, obwohl eine solche Lösung auf heftigen Widerstand unter den Marquardtern stößt. Josef Grütter, Sprecher der Bürgerinitiative „Freileitung raus!

Von Holger Catenhusen

Berlin - Die Chinesen machen den Europäern Konkurrenz – und das mittlerweile nicht nur bei der Produktion von Waren, sondern auch im Finanzsektor. Jetzt hat sich die erste chinesische Ratingagentur in Europa niedergelassen.

Von Carla Neuhaus

„Ich möchte meine Gäste auffangen und sie an die Hand nehmen“, sagt Stadtführerin Rita Krauß. Vor acht Jahren hat sie sich mit „Berlin mit Stil“ selbständig gemacht.

Deutsche Autofahrer legen von Jahr zu Jahr immer weniger Kilometer im eigenen Pkw zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Online-Vergleichsportals Check24, das die Kfz-Versicherungen seiner Kunden analysiert hat.

Der Dax ist auch am Dienstag beim Angriff auf die 8000-Punkte-Marke gescheitert und hat schwach geschlossen. Letztlich verlor der deutsche Leitindex 0,9 Prozent auf 7911 Punkte.

Braune Felder, braunes Land und daneben gleich der Städterand; vom Acker kommt nur Stille her, in der Stadt, da drückt das Menschenmeer. Es kommt keine Knospe im Februar, und nichts Buntes über das ganze Jahr.

Frankfurt am Main - China hat gegen den Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé und weitere Hersteller von Babymilchpulver eine Untersuchung wegen des Verdachts auf Preisabsprachen eingeleitet. Nestlé erklärte am Dienstag, man arbeite mit den chinesischen Wettbewerbsbehörden zusammen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })