Berlin. Die offizielle Zahl der Todesopfer rechter Gewalt, die seit der Wiedervereinigung zu beklagen sind, ist auf 38 gestiegen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.10.2001 – Seite 3
Nein, zum "Graswurzelpolitiker" ist der ehemalige SPD-Parteivorsitzende und zurückgetretene Finanzminister der Schröder-Regierung nicht geworden, aber Oskar Lafontaine schmückte mit seiner Anwesenheit die globalisierungskritische "Attac"-Bewegung, die am Wochenende mit 2500 Teilnehmern ihren ersten Bundeskongress in Berlin abhielt. Nur "ein einfacher Unterstützer" will Lafontaine sein, einer, der jedoch mit der Autorität seiner Erfahrungen reklamiert, dass nicht "die Märkte, insbesondere die unkontrollierten internationalen Finanzmärkte" über "demokratisch gewählte Regierungen" bestimmen und entscheiden.
Die Frage des Abends auch in der Runde der führenden Parteifunktionäre: Was ist gut für Berlin? Und welche Konstellation schafft das Gute?
Joseph Mallord William Turner scheute keine Risiken. Für mehrere Stunden ließ er sich Odysseus-gleich an den Mast eines Schiffes binden, um während eines Schneesturms vom Deck aus das Naturschauspiel zu beobachten.
Die Amerikaner sind in Afghanistan gelandet, das Militär rückt vor. Alle Augen richten sich darauf - zu Unrecht.
Montag (22.10.
Auf der geschwungenen Freitreppe im Abgeordnetenhaus löst sich für einen kurzen Moment die Anspannug des Tages. Die erste Stufe auf dem roten Läufer ist schon genommen, da atmet Ingrid Rexrodt laut aus.
Kommentare des Schriftstellers Günter Grass zur Politik Israels sind vom Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, scharf kritisiert worden. Der Literaturnobelpreisträger hatte gegenüber dem Magazin "Der Spiegel" geäußert, Israel müsse "nicht nur besetzte Gebiete räumen.
SPD-Spitzenkandidat Klaus Wowereit: "Gemeinsam sind wir stark, das haben wir jetzt bewiesen - und das bleibt auch so." PDS-Spitzenkandidat Gregor Gysi: "Wir haben weit mehr bekommen, als man uns zugetraut hat.
München (ro). Nicht einmal drei Wochen arbeitet Klaudia Martini bei Opel.