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Die eine locken sie mit Keksen näher, die anderen haben Angst um ihre Kinder: Kaum ist es dunkel in Kleinmachnow, kommen die Wildschweine. Die Gemeinde hat bereits eine Wildschwein-Hotline eingerichtet. Und schickt nun sechs Jäger auf die Tiere los.

Weil der kleine Sohn ihres Freundes frech ist, verbrüht ihn eine 19-Jährige in einer mit heißem Wasser gefüllten Badewanne. Der kleine Nico überlebt nur knapp. Nun muss die junge Frau sich wegen Misshandlung vor Gericht verantworten.

Die gegenwärtige Sparwut der Deutschen angesichts von Inflation und steigenden Energiepreisen bekommt auch der Biermarkt zu spüren. Der Konsum in Deutschland ist nach Einschätzung des führenden Braukonzern gerade im August deutlich gesunken.

Yousaf Raza Gillani

Monate nach dem tödlichen Anschlag auf Oppositionsführerin Benazir Bhutto kommen beunruhigende Nachrichten aus Pakistan: Ein oder mehrere Attentäter feuerten auf den Konvoi des Premierministers Yousaf Raza Gillani.

Diplomatischer Kniefall: Verteidigungsminister Franz-Josef Jung hat sich bei Afghanistans Präsidenten Hamid Karsai für die drei getöteten Zivilisten entschuldigt. Medienberichten zufolge soll Deutschland eine Entschädigung an die Familien der Opfer gezahlt haben.

Die Schweizer Polizei hat einen Kinderporno-Ring zerschlagen. Im Internet hatten dort über 600 Männer aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein Videos und Tipps zur Kontaktaufnahme mit kleinen Mädchen ausgetauscht.

Gefühlter leerer Geldbeutel: Laut einer Umfrage beklagt jeder zweite Berliner eine verschlechterte Finanzlage als noch im vergangenen Jahr. Gerade bei Bewohnern im Ostteil und bei Frauen ist von einer Verschlechterung zu hören.

Aggressive Schlagkraft, revolverscharfes Temperament, Retter in der Not: Dafür steht McCains Chefstratege Steve Schmidt. Er hat die Republikaner auf Angriff getrimmt, das Ruder herrumgerissen, McCain in ein Umfragehoch katapultiert. Doch die Personalie Palin drängt ihn in die Defensive.

Sie kamen mit Hubschraubern in das Dorf in der Grenzregion zu Afghanistan, stürmten ein Haus und töteten mindestens 20 Menschen, darunter unschuldige Kinder. So zumindest schildern die pakistanischen Behörden einen Einsatz der Nato-Bodentruppen.

Es ist der heilige Nationalsport der Japaner. Doch seit einiger Zeit sorgt er immer wieder für Negativschlagzeilen. Jüngstes Beispiel: Ringer sollen Marihuana konsumiert haben.

Deutsch-amerikanische Freundschaft: Wie bei der Dresdner Frauenkirche wollen Amerikaner auch den Wiederaufbau des Berliner Schlosses unterstützen. Millionäre und auch der frühere US-Präsident George Bush senior unterstützen das Projekt.

Ein Amokläufer hat im US-Bundesstaat Washington eine Spur des Grauens hinterlassen. Er schoss offenbar wahllos auf Menschen und tötete dabei sechs. Zwei weitere wurden verletzt. Der mutmaßliche Täter stellte sich der Polizei.

Roger Federer

Nur mit großer Mühe erreichte Titelverteidiger Roger Federer das Viertelfinale bei den US Open der Tennisprofis. Bei den Damen setzte sich die Serbin Jelena Jankovic gegen die Österreicherin Sybille Bammer durch.

Der Höhenflug des Euro scheint zunächst einmal vorbei zu sein. Am Mittwoch setzte die europäische Währung ihre Talfahrt fort: Im frühen Handel kostete ein Euro 1,4444 Dollar. Grund für den Einbruch ist der sinkende Ölpreis.

Da staunten die mexikanischen Fahnder nicht schlecht: Unter einem Haus nahe der Grenze zur USA entdeckten sie einen 140 Meter langen Tunnel, der zum Drogentransport gedacht war - und bestens ausgestattet: mit eigenem Belüftungssystem, elektrischen Schienen, Klimaanlage und Licht.

Produktiver Beitrag zur inhaltlichen Debatte oder Sozialromantik? Wenige Tage vor der Klausur der SPD-Spitze streitet die Partei über ein Papier der Partei-Linken, die eine Neuausrichtung sozialdemokratischer Politik fordert. Dabei dreht sich die Diskussion nur in zweiter Linie um die Inhalte des Papiers.

Der Spitzenkandidat der US-Republikaner für die Präsidentschaftswahl, John McCain, ist am Dienstagabend von seinen Parteikollegen hoch gelobt worden. Auffallend zurückhalten gab sich dabei allerdings der amtierende Präsident George W. Bush.

Von Lars von Törne

Klarere Worte verlangt der Vorsitzende des Bundeswehrverbands Bernhard Gertz von der Bundesregierung. Er wirft ihr vor, die Gründe für den Einsatz in Afghanistan mit gestelzten Formulierungen zu verschleiern. Indes setzt Bundesverteidigungsminister Jung seinen Besuch bei den deutschen Truppen in Masar-i-Scharif fort.

US-ELECTIONS-MCCAIN

Nach einem gedämpften Auftakt wegen des Hurrikans "Gustav" kommt der Wahlparteitag der US-Republikaner in Schwung. Präsident George W. Bush würdigte den Präsidentschaftskandidaten als "richtigen Mann" für Amerika - und auch von einem Ex-Demokraten erhielt McCain Unterstützung.

Die Begeisterung der frühen Tage kommt die Steuerzahler ziemlich teuer. Die Atom-Euphorie der 60er und 70er Jahre hat zwei Endlager hinterlassen, von denen wir alle noch lange etwas haben werden.

Der Zentraldienst der brandenburgischen Polizei hat für Forschungs- und Entwicklungsprojekte eine Kooperation mit dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) vereinbart. Wie das HPI mitteilte, sind fest umrissene Aufgaben rund um die Entwicklung und den praktischen Einsatz von Softwaresystemen und damit verbundener Technologie vorgesehen.

Google hat nicht für ein paar Milliarden eine Internetfirma gekauft, um seinen Erzfeind Microsoft anzugreifen. Diesmal setzt Google auf die besten Köpfe in seiner Softwareentwicklung.

Wenn es um Schule geht, ziehen Jungs den oft kürzeren, wie der „Bericht zur Jungenförderung“ des Bildungsministeriums vor einem Jahr dokumentierte: Schon bei den Einschulungsuntersuchungen zeigen Jungs häufiger als Mädchen Entwicklungsverzögerungen und emotionale Störungen. Bei jedem achten Jungen wird eine Sprachstörung festgestellt – fast doppelt so oft wie bei Mädchen.

Die Begeisterung der frühen Tage kommt die Steuerzahler ziemlich teuer. Die Atom-Euphorie der 60er und 70er Jahre hat zwei Endlager hinterlassen, von denen wir alle noch lange etwas haben werden.

Wenn Angestellte aus der Verwaltung darüber sprechen, was sie demnächst alles besser machen werden, sollte sich der Zuhörer freuen. So wie gestern im Beschwerdeausschuss.

Von Henri Kramer

Das erste Septemberwochenende ist im Terminkalender der Berliner Weinfreunde für alle anderen Aktivitäten blockiert – denn an der „GutsWein Berlin“ des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter führt kein Weg vorbei. Am Freitag und Sonnabend zeigen wieder mehr als 100 Mitglieder des elitären Winzerverbandes, was sie gegenwärtig zu bieten haben, und das dürfte angesichts der fast durchweg herausragenden Qualitäten des Jahrgangs 2007 vor allem bei den Rieslingen sehr interessant sein.

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