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Der Winter steckt noch in den Knochen, da buhlen die Modehäuser und Luxusartikler Hugo Boss, Escada, Gucci und Louis Vuitton Moët Hennessy (LVMH) schon wieder mit neuen Frühjahrskollektionen um Aufmerksamkeit. Auch ihre Aktien verdienen es, beachtet zu werden.

An diesem Mittwoch ist nur eine Demonstration angemeldet in Berlin. Um 16 Uhr stellen sich Aktivisten von Amnesty International auf den Mittelstreifen der Linden, um in der Nähe der US-Botschaft an den in den USA zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal zu erinnern.

Von Jörn Hasselmann

Nur eines ließ sich Maximilian Ardelt, Chef der Telefongesellschaft Viag Interkom, entlocken: Das Unternehmen will in den kommenden Jahren zum drittgrößten Mobilfunkanbieter Deutschlands aufsteigen. Mit einen Marktanteil von 6,2 Prozent steht Viag Interkom bisher hinter E-Plus an vierter Stelle.

Nach einem Jahrzehnt der Verdrängung beginnt die Politik nun endlich, das BSE-Problem bei den Hörnern zu packen: Gehirn und Rückenmark sollen ganz aus der Nahrung verschwinden, auch das unappetitliche "Separatorenfleisch" darf nicht mehr in die Wurst. Vielleicht werden sogar T-Bone-Steaks verboten.

UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat der Europäischen Union vorgeworfen, aus populistischen Gründen eine zu restriktive Einwanderungspolitik zu verfolgen. Annan sagte in Stockholm, im Gegensatz zu Nordamerika lehne Europa Einwanderer ab.

Die deutsche Tochter des US-Fondsunternehmens Fidelity will hierzulande weiter nach vorne kommen und bis 2004 hinter den großen deutschen Gesellschaften zur Nummer sechs der Branche aufsteigen. Dabei soll auch der Vertrieb über das Internet und eine noch engere Zusammenarbeit mit Banken und Sparkassen das Geschäft beleben.

Das Paracelsus-Bad in Reinickendorf sowie die Stadtbäder Schöneberg und Wilmersdorf bleiben wegen der erhöhten Legionellen-Werte vorerst geschlossen. Das Bad im Märkischen Viertel öffnet dagegen heute wieder, weil neue Testergebnisse keine Gefahren mehr zeigen.

Von Cay Dobberke

Wegen eines Boxkampfes zwischen zwei vier Jahre alten Mädchen ist in der Türkei ein Streit über Kinderboxen ausgebrochen. Wie die Zeitung "Sabah" berichtete, waren Özge und Mürside mit Box-Handschuhen und Kopfschutz bei Wettkämpfen im westanatolischen Eskisehir in den Ring gestiegen und hatten die Fäuste fliegen lassen.

Nach der Entlassung des Finanzministers Georg Milbradt (CDU) durch Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) bahnt sich in Sachsen ein offener Machtkampf an. Biedenkopf begründete die Entlassung am Dienstag in Dresden mit "unüberbrückbaren Meinungsunterschieden" in Fragen der weiteren Politik bis zur Landtagswahl 2004 und der Regelung der Nachfolge im Amt des Ministerpräsidenten.

Von Albert Funk

Bedenkliche Mienen sind auf den CDU-Fluren des Landtages anzutreffen, wenn die Sprache auf den konservativen Justizminister Kurt Schelter kommt. Zwar gibt es bislang keine deutlichen Anzeichen für einen neuen Minister-Rücktritt - es wäre der dritte in dieser Legislatur.

Von Thorsten Metzner

Die Deutsche Welle (DW) will ihr über Satellit verbreitetes Fernsehprogramm erhalten und zusätzlich gemeinsam mit ARD und ZDF ein Pay-TV-Programm in Nordamerika auf die Beine stellen. Dafür möchte die Deutsche Welle die technische Infrastruktur und die eigenen fürs Ausland konzipierten Informationssendungen beisteuern.

Von Thomas Gehringer

Die WM 2002 wird ein teurer Spaß: Wer die Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der nächsten Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea verfolgen will, sollte jetzt schon mit dem Sparen beginnen - schafft die Völler-Truppe es nicht, ist dann wenigstens Geld für üppige Weihnachtsgeschenke vorhanden.Dies gilt nicht nur wegen der Flugkosten nach Asien, des Länderwechsels bei erfolgreichem Abschneiden der deutschen Elf oder wegen der extremen Hotelkosten, wo für ein Zimmer wie ein Kaninchenstall schon 400 Mark einkalkuliert werden müssen.

Wenn es einem Unternehmen gut geht, dann macht es sich transparent. Nicht anders beim Berliner Nachrichtensender n - tv, der bei seiner Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Berlin erstmals Netto-Zahlen präsentierte.

Von Joachim Huber

Nach UN-Chefanklägerin Carla del Ponte will nun auch die EU den Druck auf Jugoslawien zu einer Auslieferung von Ex-Präsident Slobodan Milosevic erhöhen. Die EU erwarte die "volle Zusammenarbeit" Belgrads mit dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, sagte ein schwedischer Beamter am Dienstag in Stockholm.

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