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Golm - Der Golmer Ortsbeirat hat jetzt klare Kriterien für die Nutzung des Ortsteilwappens, einem Reiher auf grünem Grund, auf den Tisch gelegt und auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung einstimmig beschlossen. Der Grund: An den Ortsbeirat wurde in der Vergangenheit von vielfach der Wunsch herangetragen, das Golmer Wappen zu verwenden.

Die SPD-Fraktion hat sich gegen den Verkauf eines städtischen Grundstücks zur Errichtung einer Knabenschule ausgesprochen. Wie Fraktionschef Mike Schubert mitteilte, werde die Fraktion einen Antrag einbringen, einen Grundstücksverkauf zu „unterbinden“.

Michendorf - Noch in diesem Jahr soll das ehemalige Michendorfer Awo-Gebäude in der Potsdamer Straße 57 zum neuen Jugendklub ausgebaut werden. So ist es einstimmig auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung beschlossen worden.

In Erinnerung an den Holocaust zeigt das Filmmuseum Potsdam heute um 11 Uhr in einer Kooperationsveranstaltung mit dem Deutschen Rundfunkarchiv und dem Moses-Mendelssohn-Zentrum Potsdam den Film „Die Bilder des Zeugen Schattmann“. Dem fünfteiligen Film aus dem Jahre 1972 in der Regie von Kurt Jung-Alsen – hochkarätig besetzt mit Gunter Schoß, Renate Blume, Annekathrin Bürger, Helga Göring, Alfred Müller, Marga Legal, Martin Flörchinger und vielen anderen Namhaften – lag der 1969 in der DDR erschienene gleichnamige autobiographische Roman von Peter Edel zu Grunde.

Berlin - Die Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr nimmt immer mehr zu – doch die Polizei erwischt immer weniger Sünder. Einen Tag, nachdem die Polizei die Berliner Unfallbilanz vorstellte und sich über die gesunkene Moral von Autofahrern beklagte, sind neue Zahlen aus der Polizeistatistik bekannt geworden – und diese sind alarmierend: So sank die Zahl der festgestellten Straftaten im Verkehr von 2002 bis 2006 um mehr als die Hälfte.

Aus der Initiative „Rettet den See“ wurde am Donnerstag der Bau einer Fahrradbrücke über die Eisenbahnüberführung am Zernsee angeregt. Die Strecke sei durch Touristen, Ausflügler, Geltower Bahn-Pendler und Schüler stark frequentiert.

Wittenberge - Sport als gesamtgesellschaftliche Aufgabe in den einzelnen Regionen des Landes Brandenburg wurde am Donnerstagabend beim ersten Sportstammtisch des Wirtschaftsbeirates des Landessportbundes Brandenburg in Wittenberge diskutiert.Mehr als 30 Vertreter der Prignitzer Wirtschaft, aus Vereinen und Kommunen kamen zusammen und formulierten Ansprüche, Wünsche und Ideen, um gemeinsam ihren Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität des Lebens in Brandenburg zu leisten.

Kohlhaasenbrück - Geht es nach dem Umweltausschuss, wird der Griebnitzsee-Uferweg spätestens vor dem städtischen Grundstück in Kohlhaasenbrück enden – so sein Beschluss. Das Areal, das auf Berliner Stadtgebiet liegt, gehört der kommunalen Gesellschaft „Pro Potsdam“, deren Geschäftsführer Horst Müller-Zinsius sich Donnerstagabend vor dem tagenden Umweltausschus gegen einen öffentlichen Weg an der Bäkewiese aussprach – weder direkt am Ufer, noch an der Grenze des dort gelegenen Naturschutzgebietes.

Michendof – Gerd Sommerlatte von der Fraktion UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft) wurde von den Gemeindevertretern einstimmig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Michendorfer Hauptausschusses gewählt. Er tritt in diesem Amt die Nachfolge von Harry Basel (CDU) an, der zum Jahresbeginn sein Mandat als Gemeindevertreter niedergelegt hatte.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass Beethovens fünf Klavierkonzerte „auf einem Schlag“ musiziert werden. Nur ein Großmeister des Klavierspiels vermag diese physiche und geistige Mammutaufgabe zu bestehen.

Von Klaus Büstrin

Kleinmachnow · Die FDP Kleinmachnow hat sich dafür ausgesprochen, in der Region Teltow-Stahnsdorf-Kleinmachnow ein möglichst vielfältiges Bildungsangebot zu fördern. Der am Mittwochabend in seinem Amt bestätigte FDP- Ortsvorsitzende Norbert Gutheins erklärte im Hinblick auf die Pläne, das neue evangelische Gymnasium im Gebäude der Maxim-Gorki-Gesamtschule unterzubringen: „Es kann nicht darum gehen, das evangelische Gymnasium und die Gesamtschule gegeneinander auszuspielen.

Fahrland - Die Kartzower sollen jetzt offiziell ihre Meinung zur geplanten Denkmalbereichssatzung äußern. Dazu hat der Ortsbeirat Fahrland auf seiner jüngsten Sitzung bei Oberbürgermeister Jann Jakobs die Prüfung einer Bürgerbefragung der Kartzower Einwohner beantragt.

Fahrland- Seit einem Jahr warten die Bewohner des Fahrländer Neubaugebiets „Eisbergstücken“ auf eine übersichtliche Verkehrsanbindung. Der von der Ketziner Straße kommende Triftweg führt zwar weiter ins neue Wohngebiet, biegt jedoch davor als „Gartenstraße“ nach links ab.

Die Fraktion der Familienpartei in der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung steht vor der Auflösung, die der Christdemokraten vor ihrer Erweiterung: Mit Dieter Gohlke, bisher Familienpartei, sind die Verhandlungen über einen Übertritt in die CDU-Fraktion sehr weit fortgeschritten, erklärte gestern CDU-Fraktionschef Steeven Bretz auf PNN-Anfrage. Gohlke habe bereits vom CDU-Ortsverband Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld den Aufnahmeantrag für eine CDU–Mitgliedschaft abgeholt.

Mit 4:3 (0:2) gewann Frauenfußball-Bundesligist FFC Turbine Potsdam am Donnerstagabend im Luftschiffhafen ein Testspiel gegen die B-Junioren des SV Babelsberg 03. Die in der Brandenburgliga derzeit auf Tabellenplatz zwei stehenden Nulldreier gingen durch Jan Kutics, Tamer Efe und Patrick Müller mit 3:0 in Führung, ehe Josephine Schlanke, Anja Mittag, Conny Pohlers und Jennifer Zietz im Schlussgang doch noch den Turbine-Sieg herausschossen.

Von Michael Meyer

Investor will einen Art-Club am Bode-Museum bauen Doch für das Grundstück gibt es viele Interessenten

Von Ralf Schönball

Bis Freitagmorgen schien alles klar zwischen Union und SPD. Im Bundesrat wollten die Länder eine Entschließung unterzeichnen, nach der zuerst das vom Verfassungsgericht geforderte neue Bewertungsrecht für Erbmassen bis zum Herbst erarbeitet und dann mit dem bereits vorliegenden Gesetzentwurf zur Abschaffung der Erbschaftsteuer für Unternehmen verzahnt werden soll.

Noch vor ein paar Wochen hat Lars Josefsson sich köstlich amüsiert, dass es vor allem die Deutschen seien, die sich Sorgen um die „Sicherheitskultur“ in schwedischen Atomkraftwerken machten. Nach einigen ernsten Zwischenfällen im vom schwedischen Staatskonzern Vattenfall betriebenen Atomkraftwerk Forsmark war er noch überzeugt, dass die Schweden die Pannenserie auch weiterhin ganz gelassen sehen würden.

Von Dagmar Dehmer
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