Ein neues Instrument, das nach historischen Vorlagen des Baumeisters Michael Mietke (um 1700) vom niederländischen Instrumentenbaumeister Jan Kalsbeek erbaut wurde, wird nach Potsdam geschenkt. Der Rechtsanwalt Jürgen Brüggemann, der in Kleinmachnow lebt, schenkt das wertvolle Tasteninstrument an die Brandenburgische Bach-Gesellschaft für die Arbeit der Bachtage Potsdam.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.03.2009 – Seite 3
Eine kurze, pointierte Geschichte der Finanzkrise
„Mythos Europa – Fotografien von Harald Hauswald“ so heißt die Ausstellung, die ab 28. März in den Räumen des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam e.
Forum zum Thema „Wohnen in Potsdam“ macht deutlich, dass Handlungsbedarf in der Stadt besteht
820 000 Euro für den Lindenpark, 27.2.
Bis zum Herbst 2011 soll 33 Millionen Euro in das Sportareal Am Luftschiffhafen investiert werden
Leerstand im Holländischen Viertel27.2.
In Deutschland gibt es 33 Welterbestätten – Potsdam ist eine davon. Grund ist, dass die ehemalige Residenz von Preußenkönigen über Jahrhunderte zu einem „Gesamtkunstwerk“ in der Havellandschaft entwickelt wurde, nach dem „Verschönerungsplan“ von Peter Joseph Lenné.
Design Bau AG verschiebt geplanten Start für dritten Bauabschnitt wegen Finanzkrise ins Ungewisse
Die Firma Ferchau gründete Filiale im Persiusspeicher

Unternehmen, die Jobs schaffen; Branchen, die beste Erwartungen haben – das gibt es, mitten in der Krise. Mitten in Berlin. Das sind die Mutmacher, die die Stadt braucht in Zeiten, in denen es täglich pessimistische Prognosen und negative Kennziffern gibt.

Patricia Thielemann wollte in Amerika Schauspielerin werden. Doch den Durchbruch schaffte sie in Berlin – mit Yoga. Mittlerweile betreibt sie mehrere Studios.

Wer einen Kredit benötigt, kann ihn von Privatleuten bekommen. Und die Internet-Drehscheibe Smava spielt für Bewerber den Vermittler.
Zwei Genießer haben ihr Lieblingsgeschäft erfunden: Feinkost-Store, Café, Kochbuchladen und Kochschule in einem – Goldhahn & Sampson.

Seit 47 Jahren entwickelt die Knauer GmbH in Zehlendorf Messgeräte – mit denen man zum Beispiel überprüfen kann, ob ein Bier nach dem Reinheitsgebot gebraut wurde.
Ende September will die Supermarktkette den Betrieb schließen. 212 Beschäftigte müssen nun um ihre Zukunft bangen
Staatsgäste werden beim Abstecher nach Brandenburg womöglich bald über einen strengen Geruch die Nase rümpfen. Ausgerechnet in "Riechweite" des zum Gästehaus der Bundesregierung umgebauten Schlosses im 70 Kilometer nördlich Berlins gelegenen Meseberg soll im Mai eine Schweinemastanlage in Betrieb gehen.

Die Berliner Gemäldegalerie zeigt eine erlesene Ausstellung altniederländischer Malerei. Die Schau besticht dadurch, dass sie den Betrachter durch geschickte Bildregie und sukzessive Abfolge schauen lehrt und ihn zum Vergleich animiert.

Er ist ein geschmeidiger, anpassungsfähiger und ehrgeiziger Mann: Mit James Stavridis soll erstmals ein Admiral Oberkommandierender der Nato werden.
1200 Euro wollte der Handy-Provider plötzlich haben, weil der Bluetooth-Zugang zum Handy offensichtlich für lange Surf-Sessions missbraucht worden war. Lutz Treutler, Geschäftsführer der Com.Box, erklärt, wie man sich davor schützt.
In Potsdam droht erneut ein Konflikt mit der Unesco um die als Welterbe geschützten Schlossparks. Es geht um die gerade von Land und Stadt beschlossene Generalsanierung des maroden Karl-Liebknecht-Stadions, in das acht Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket fließen sollen.
Unternehmen, die neue Arbeitsplätze schaffen, Branchen, die beste Erwartungen haben – es gibt sie, mitten in der Krise, mitten in Berlin. Alle sind sie Mutmacher in Zeiten, in denen es täglich pessimistische Prognosen gibt.
Die 4000 europäischen Händler von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall sollen nach den Vorstellungen der deutschen Opel-Händler eine halbe Milliarde Euro zur Beteiligung am angeschlagenen Autobauer beisteuern.
Ein Traum von St. Petersburg: Oleg Jurjew besteigt in seinem neuen Roman ein Gespensterschiff.
Hey HipHop-Macker und Wannabe-Gangster, Drogenopfer und Selbstanschießer: Zieht Euch warm an, denn jetzt kommt Susius, deren Sound endlich mal eine probate Antwort liefert auf all die dicken Lippen in den fetten Anoraks. Kann man das wirklich HipHop nennen, was sie macht?
Hören, fliegen, wandern, staunen, halten - es gibt eine Menge zu unternehmen: Eine Auswahl fürs Wochenende.
Luftfahrtexperten schlagen Alarm: Immer mehr Koffer gehen auf den Flughäfen verloren – vor allem zum Schaden der Reisenden.
Arbeitsminister Scholz setzt sich für eine gerechtere Bezahlung von Frauen ein. Diese soll in Zukunft auch einklagbar sein. Frauen verdienen. Rein rechnerisch haben die Frauen am 20. März das Durchschnittsgehalt der Männer aus dem Jahr 2008 erreicht - drei Monate später.
Wenn das Sprichwort stimmt, dass der Erfolg viele Väter hat, dann war am Donnerstag im Abgeordnetenhaus Elternversammlung. Die Fraktionen streiten, wem der politische Lohn dafür gebührt, das Vattenfall auf ein neues Kohlekraftwerk verzichtet.

Weiter nach unten konnte es nicht gehen: Die Musikindustrie legt hoffnungsvolle Zahlen für 2008 vor.

Gaza-Veteranen schocken Israel und junge Soldaten mit Erzählungen über eigene Kriegsgräuel. Bis heute gibt es nicht ein einziges Ermittlungsverfahren.

Die Zipfelbuben haben eine neue Nische im Musikmarkt entdeckt, die sie "Volkspop" nennen. Diese Woche sind sie auf Platz 7 mit "Party Party Party".
Komische Koalition: Steinmeier und Müntefering greifen Angela Merkel in der Presse an - und die Bundeskanzlerin lobt und dankt der SPD.
Emine Sevgi Özdamar erhält den "Kunstpreis Berlin 2009" - und wandert zur Preisverleihung mit lebenskluger Ironie durch die Stationen ihres Lebens.
Berät Roland Berger den Autokonzern General Motors bei seiner Restrukturierung oder die Bundesregierung bei der Rettung von Arbeitsplätzen? Das macht einen Unterschied, aber die Antwort ist nicht eindeutig.
Kurz vor dem Saisonstart machen die ersten Stars der Formel 1 Front gegen die radikalen Regeländerungen. Im Mittelpunkt der Attacken steht der vom Automobil-Weltverband Fia beschlossene Modus, nach dem schon in diesem Jahr der Fahrer mit den meisten Grand-Prix-Siegen Weltmeister wird.
Bei vielen Klubs geht zehn Spieltage vor Saisonende erst einmal die Sicherheit vor. Vor allem, wenn man wie der 1. FC Köln mit dem bisher Erreichten zufrieden sein kann, aber noch nicht endgültig gesichert ist.
Viel Musik, Film und ein Frühlingsball. Eine Übersicht fürs Wochenende: Themen – Trends – Termine
DAS WELTERBEIn Deutschland gibt es 33 Welterbestätten – Potsdam ist eine davon. Grund dafür ist, dass die ehemalige Residenz von Preußenkönigen über Jahrhunderte zu einem „Gesamtkunstwerk“ in der Havellandschaft entwickelt wurde, nach dem „Verschönerungsplan“ von Peter Joseph Lenné.

Während sich die Konkurrenz gegenseitig schwächt, können die Eisbären am Freitag schon ins Halbfinale kommen. Bei einem Sieg dürften sie neun Tage pausieren.
Die Gebrüder Beetz realisieren Filme, die nichts verschweigen

Ein Lastkahn schlug leck, an Bord ein 300 Tonnen schweres Triebwerk. Taucher versuchten, das Loch notdürftig zu verschließen.
Mit der Ansiedlung von Solarfirmen könnte Berlin zum alten industriellen Glanz zurückfinden
Seit Dezember lebt die hoch gebildete und gut gekleidete Finnin auf dem Flughafen Tegel, vor wenigen Tagen zog sie nach Schönefeld um. Nun haben die Behörden einen Vormund bestellt und wollen die Gestrandete zurück in ihre Heimat bringen – notfalls auch gegen ihren Willen.
Früher gab es genau drei Möglichkeiten, das Spiel seines Heimatvereins zu verfolgen. Man konnte ins Stadion gehen, Radio hören oder auf die Sportschau warten. Heute aber marschiert der Fortschritt so atemberaubend voran, dass wir analog aufgewachsenen Anhänger gar nicht mehr hinterherkommen. Philipp Köster über die Bundesliga auf halblegalen Internetseiten.
Löw nominiert Podolski für Länderspiel-Kader
Studierende drängeln sich in den Hörsälen, Hunderttausende bleiben ohne Studium. Schuld an den sich abzeichnenden Sparszenarien ist die Finanzkrise. Was aber langfristig wirklich aus der Krise führt, sind gut ausgebildete Menschen – statt abgewrackter Autos.
Immer wieder war er in Karambolagen mit Blechschäden verstrickt: Ein Polizist aus Neukölln provozierte Autounfälle, um anschließend Gelder von Versicherungen zu erschleichen. Das sah gestern ein Amtsgericht als erwiesen an.