Unerreicht: Endlich gibt es Vladimir Horowitz’ Berlin-Konzert auf CD. Am 18. Mai 1986 begeisterte der legendäre Klaviervirtuose das Publikum in der Philharmonie.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.11.2009 – Seite 5
Auf dem Videofestival „Transitland“ im Centrum Hungaricum in Berlin ist ost- und mitteleuropäische Videokunst aus den vergangenen 20 Jahren zu sehen.
Sie ist hübsch, hat Temperament und kann auch mal richtig rotzig werden. Das hat Katharine Mehrling in ihrer Rolle als „Piaf“ bewiesen und später als Sally Bowles oder Irma la Douce.
Das Unternehmen Better Place setzt auf den fliegenden Akkuwechsel. Der Kunde kauft nur das Auto, die Batterie und die Energie erhält er gratis. Ähnlich wie beim Handyvertrag fallen nur Kosten für gefahrene Kilometer an.
Was sich in der neuen Legislaturperiode dringend ändern muss
Eine globale Supersteuer, die die bösen Banker für ihr gefährliches Treiben an den Finanzmärkten entrichten müssen? Die Forderung danach ist Verschwendung politischer Energie.
Vier Tage lang war der Millionendieb von Lyon der Held der Internetgemeinde. Doch inzwischen hat die Polizei den Großteil der Beute aufgespürt. Der Dieb führte jahrelang ein Doppelleben.
Sonderausgaben über den 9. November 1989 füllen Zeitungen auf der ganzen Welt.
Der Staatsanwalt hat im Dresdner Prozess um den Tod von Marwa el-Sherbini lebenslänglich für den Täter gefordert. Zugleich beantragte er in seinem Plädoyer am Montag, die besondere Schwere der Schuld des Angeklagten Alex W. festzustellen.
Die Koalitionspläne, eine Gesundheitsprämie vom Lohn abzukoppeln, sind nach Einschätzung des Instituts für Gesundheits- und Gesellschaftsforschung „kurz- und mittelfristig“ nicht bezahlbar. Nach Modellrechnungen würde dieGesundheitsprämie je nach Ausgestaltung pro Person bis zu 154 Euro kosten.
Geothermie liefert saubere Energie. Die Risiken und Nebenwirkungen sind gering – aber verursachen öffentliche Aufmerksamkeit.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag zugelegt. Angeführt von der Allianz-Aktie rückte der Dax bis zum Handelsschluss um 2,4 Prozent auf 5619 Punkte vor.
Hohe Geldstrafe und Drohungen der Bayern-Führung: Lars Spannagel erklärt, warum Philipp Lahm den Streit mit seinem Klub dennoch gewonnen hat.
Die Milliarden, die der Staat verschenkt, werden ihm noch schmerzlich fehlen.
Die CSU will eine eigene Kommission zur Gesundheitsreform einrichten. Dahinter steckt die Sorge, dass die FDP bei dem Thema zu dominant werden könnte.
Die Einstein-Stiftung soll die Spitzenforschung in Berlin fördern. Dieses Wochenende hat die Stiftung ihre Arbeit aufgenommen – nach einem zweijährigen Gerangel um ihre Gründung.
Längst nicht allen Praxen wurde am Montag der H1N1-Impfstoff geliefert. Für viele der etwa 200 Ärzte lag noch kein gültiger Vertrag vor.
Ausnahmebetrieb in der Hausarztpraxis in der Straße Alt-Buch am nördlichen Stadtrand: Mehr als 100 Anrufer erkunden sich bereits in den ersten zwei Stunden nach einem Termin für die Impfung gegen das H1N1-Virus. Doch es gibt nur Vertröstungen.
Hunderttausende feiern den 20. Jahrestagdes Mauerfalls in Berlin. Köhler erklärt, der 9. November bleibt immer auch Tag der Reichspogromnacht. Merkel würdigt die Demokratiebewegung in Polen. Als Höhepunkt das "Fest der Freiheit" am Brandenburger Tor.
Der beim Ringen um Opel leer ausgegangene Zulieferer Magna hofft auf neue Aufträge der Rüsselsheimer und von General Motors.
War Berlin gestern Mittelpunkt? Und wenn: wovon? An diesem grauen Tag war das merkwürdig anarchische, überrumpelnde Element dieser Stadt wieder spürbar. Noch immer ist Berlin das Laboratorium der Einheit. Und es bleibt das Gedächtnis: Die 20. Wiederkehr des Mauerfalls war auch der 71. Jahrestag des Novemberpogroms.
Wissenschaftler als Mauerspechte: Auf der großen Auftaktkonferenz der Einstein-Stiftung identifizieren Forscher, in welchen Bereichen künftig Durchbrüche zu erwarten sind. Ein Beispiel: Die Impf-Forschung.
Vor allem Familien mit höheren Einkommen und Unternehmen profitieren von den Plänen der Koalition.
Mauerfall-Jubiläum in Berlin: Gedenken allerorten, die Hotels ausgebucht, die Straßen überfüllt – und die FDP fordert einen arbeitsfreien 9. November.
Mit Blumen, Prominenten und Windeln: Berlin feiert den 20. Jahrestag des Mauerfalls mit Veranstaltungen in der ganzen Stadt.
Abwrackprämie schmälert Gewinn bei Beate Uhse. Ein Unglücksdatum? "Nicht doch", sagt die Pressedame von Beate Uhse. Am kommenden Freitag, einem 13., stellt der Flensburger Sexartikelhändler seine Quartalszahlen vor.
Wenn ein Unternehmen seinen Gewinn verhundertfacht, ist es in der Regel Zeit für Champagner oder mindestens öffentliche Jubelbekundungen. Bei der Landesbank Berlin (LBB), hervorgegangen aus der Bankgesellschaft, ist das anders.
Die BVG wirbt intern erneut um teurere Tickets, obwohl sie versprochen hatte, 2010 die Preise nicht zu erhöhen. Ingeborg Junge-Reyer (SPD) schließt Steigerung für 2010 aber aus.
Steffen Richter fragt nach der Literatenszene von Prenzlauer Berg
Sie war eine bedeutende Berliner Bildreporterin der vierziger bis sechziger Jahre. Doch sie gab kaum etwas von sich preis. Wer war die Fotografin Hilde Zenker? Eine Spurensuche.
Schenkt man dem venezolanischen Staatschef Hugo Chavez Glauben, steht sein Land kurz vor einem Krieg mit Kolumbien.
In Sachen Schweinegrippen-Impfung ist in Berlin längst nicht alles klar. Die Menschen werden es nicht hinnehmen, wenn sie wegen fehlenden Impfstoffs monatelang warten müssen.
Musicalsängerin Katharine Mehrling feiert in der Bar jeder Vernunft Premiere – mit dem Jazzer Rolf Kühn
Was gehört in die Internet-Enzyklopädie Wikipedia, was nicht? Die Löschdebatte erhitzt die Gemüter.
Pro SiebenSat1 wagt mit FemTV und Chefredakteurin Katja Hofem-Best einen Senderneustart. US-Serien und ein Programm rund um Mode, Lifestyle, Beauty, Food und Gesundheit sollen es richten.
Die drei Kinder, die vor mehr als sechs Wochen in einem Auto im brandenburgischen Schönefeld lebendig verbrannten, sind vorher mit Medikamenten betäubt worden.
Polizeibeamte haben ihre Angaben im Prozess gegen Rigo B. (17) und Yunus K. (19) wegen Mordversuchs bei den diesjährigen Mai-Krawallen in Kreuzberg bekräftigt. Die Aussagen sind von zentraler Bedeutung. Aus Sicht der Verteidigung aber sind sie wertlos.
DIE ANFANGSREGELUNGBegrüßungsgeld wurde von 1979 an als Unterstützung für DDR-Bürger, die in die BRD einreisten, gezahlt. Zweimal im Jahr gab es 30 Mark .
Druckt man sie aus, füllen die Wikipedia-Relevanzkriterien 29 Seiten. Sie gliedern sich in zehn Kapitel, etwa zu Orten, Personen, Gegenständen und Institutionen.
Die Zukunft des Mauerparks bleibt ungewiss. Eine Anhörung im Stadtentwicklungsausschuss des Parlaments brachte am Montag keinen Fortschritt.
Am Tag nach dem Mauerfall begann der Sturm aufs Begrüßungsgeld – und traf die Banken unvorbereitet. Allein die Berliner Sparkasse zahlte es 1,2 Millionen Mal aus. Die DDR-Bürger standen stundenlang an.
Die Mauer fiel – und die BVG holte die Menschen sofort mit Bussen aus dem Umland in die Stadt