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Sollte es dem Berliner Investor Abris Lelbach am Ende tatsächlich gelingen, Hasso Plattners Kunstsammlung doch in Potsdams Mitte zu holen, wäre das ein Coup für die Stadt – und ein Armutszeugnis zugleich. Denn ihm, einem Berliner, wäre dann gelungen, was undifferenzierte Kritik einzelner Bürger, Politik und Rathausspitze durch eine Mischung aus Undankbarkeit, Größenwahn und Unvermögen zuvor versemmelt hatten.

Von Peer Straube

Innenstadt - Die traditionelle Feier zum Tag der Arbeit am 1. Mai findet in diesem Jahr in Potsdam in wesentlich kleinerem Rahmen statt als bisher: Das Fest wird vom Luisenplatz an die Ecke Lindenstraße/Hegelallee vor dem Jägertor verlegt und das Programm im Vergleich zu den vergangenen Jahren verkürzt.

Voller Brisanz. Bernd Schröder weiß um die Wichtigkeit des Spiels.

Turbine Potsdam tritt heute in Frankfurt an – es geht um einen Platz in der Champions League

Hasso Plattner unterhält zwei gemeinnützige Förderstiftungen. Über eine, die kleinere, finanziert er das Potsdamer „Hasso Plattner Institut für Softwaresystemtechnik“ (HPI).

Der Sehsüchte-Campus liegt in der Medienstadt: Anlaufpunkte sind das Gebäude der Filmhochschule, Marlene-Dietrich-Allee 11, und das große Kino der Rotor Film Babelsberg GmbH auf dem Gelände von Studio Babelsberg. Die Dauerkarte kostet 35, ermäßigt 22 Euro, Tageskarten zehn, ermäßigt sieben Euro.

Berlin - Es war ein ungewollt aufregender und kurzzeitig schmerzhafter Arbeitstag für eine Blumenverkäuferin im Ringcenter in Berlin-Lichtenberg: Als sie am Dienstag gegen 11 Uhr Sträuße aus Kisten packte, wurde sie – nach eigenen Angaben – von einer Spinne gebissen. So groß wie ein Handteller soll das exotische Tier sein, das zwischen die Blumen krabbelte.

Großzügigster Potsdamer: Der Software-Milliardär Hasso Plattner. Verbitterung und Neid einiger Potsdamer machen ihm zu schaffen.

Konsequenz aus dem Kunsthallen-Debakel: Der Potsdamer Milliardär und SAP-Gründer Hasso Plattner will nach PNN-Informationen Liegenschaften veräußern. Bislang ist er der großzügigste Mäzen der Stadt.

Von
  • Peer Straube
  • Sabine Schicketanz
  • Peter Tiede

Die Aktion sorgte bei Teilnehmern der NPD-Gegenkundgebung am Schlaatz vor einigen Tagen für Verwunderung: Die ganze Zeit über zeigte in ihre Richtung eine Kamera, befestigt auf einem Stativ – und daneben stand ein Polizist, der das Gerät bediente. Nun hat die Polizei den Einsatz auf PNN-Anfrage erklärt.

Die Deutsche Telekom steht in den USA kurz vor dem Ziel: Die Chance ist hoch, dass die Aktionäre des Wunschpartners Metro-PCS auf ihrer Hauptversammlung an diesem Mittwoch der geplanten Fusion mit der Telekom-Tochter T-Mobile USA zustimmen. Die Telekom hatte die Fusionsbedingungen nachgebessert und damit den Widerstand der kritischen Metro-Eigner gebrochen.

Sopranistin Dagmar Schellenberger übernimmt die Festspiele im österreichischen Mörbisch.

Von Frederik Hanssen
Unter Verdacht. Maximilian Bloch (Dieter Pfaff) ist überzeugt, dass Stefanie (Anna Maria Mühe) in ihrer Jugend sexuell belästigt worden ist. Das Mädchen nun hält den Psychologen für den Täter. Foto: WDR

Der 24. „Bloch“ mit Dieter Pfaff ist der letzte: Zum Abschied gerät der Psychologe Maximilian Bloch unter einen schweren Verdacht.

Von Thilo Wydra

Ausstellung zu 60 Jahre DNS im Berliner Naturkundemuseum Am 25. April 1953 beschrieben Watson und Crick erstmals im Fachjournal „Nature“ die Struktur der DNS-Doppelhelix.

Sichere Sache. Die „Pille danach“ kann eine ungewollte Schwangerschaft verhindern. In Deutschland sperren sich die niedergelassenen Frauenärzte gehen eine rezeptfreie Abgabe, wie sie andernorts längst üblich ist und sich bewährt hat. Foto: picture-alliance/dpa

Die „Pille danach“ ist in 79 Ländern rezeptfrei – das sollte auch bei uns so sein, fordert der Gynäkologe Horst Lübbert.

Von Adelheid Müller-Lissner
Conrad Fritzsch (43)

Conrad Fritzsch kam beim Fernsehen auf seine Geschäftsidee: „Es kam einfach nichts, was mich interessierte, und MTV spielte keine Musik mehr“, sagt er. Zusammen mit einer Geschäftspartnerin gründete der Berliner deshalb einen eigenen Musikfernsehsender im Internet.

Uruk – ein magischer Name, die erste Metropole der Menschheit, die vor 5000 Jahren im Gilgamesch-Epos erwähnt wird und die seit November 1912 von deutschen Archäologen ausgegraben wurde, bekommt nun endlich ihre erste große Ausstellung im Vorderasiatischen Museum im Pergamonmuseum in Berlin. Dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut, dem Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim und der Deutschen Orient-Gesellschaft schärft den Blick für die kulturellen Leistungen der Menschen vor 5000 Jahren, die im heutigen Irak eine funktionierende Metropole für 50 000 Bewohner geschaffen hatten.

Von Rolf Brockschmidt
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