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Start geglückt. Benjamin Köhler (vorn) und Union sind derzeit erfolgreich.

Der 1. FC Union hat seinen Start endgültig gerettet, jetzt fordert Trainer Neuhaus noch mehr Konstanz

Von Sebastian Stier

Gütersloh/Potsdam - Die Kluft zwischen armen und reichen Kommunen in Brandenburg wird immer größer: Während die meisten Städte und Gemeinden im Umland von Berlin sich höchstens noch verschulden müssen, um neue Kitas zu bauen, können viele Kommunen auf dem Land ohne Kredite nicht mal mehr ihre Personalkosten bezahlen. Das zumindest ist das Ergebnis des aktuellen Kommunalen Finanzreports der Bertelsmann-Stiftung aus Gütersloh, der am Dienstag vorgestellt wurde.

Von Matthias Matern

Berlin – Auf erheblichen Unterrichtsausfall müssen sich Berlins Schüler und Eltern am Mittwoch und Donnerstag einstellen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat zum Warnstreik aufgerufen – zum dritten Mal seit April.

Wie die Stadt hinter den Kulissen bereits seit Wochen versucht, den Weg für einen Kauf des Mercure-Hotels zu ebnen – und potenziellen Interessenten das Leben schwer zu machen

Von
  • Peer Straube
  • Peter Tiede

Das Regattahaus am Luftschiffhafen wurde 1925 vom Potsdamer Stadtarchitekten Reinhold Mohr als Ausflugslokal gebaut. Ab den 50er-Jahren wurde das unter Denkmalschutz stehende Haus als Sportstätte, später als Sportlermensa genutzt.

Neu ist die Ansage nicht: Die Stadtspitze will das Mercure-Hotel weghaben. Das hat Oberbürgermeister Jann Jakobs schon erklärt.

Von Peter Tiede

Teltow - Freunde von 80er-Jahre-Musik sollen auf dem diesjährigen Teltower Stadtfest auf ihre Kosten kommen. Die Gästeliste für das Fest in der Rheinstraße ist jetzt um zwei weitere namhafte Musikgruppen ergänzt worden: „The Twins“ sowie „Nik Page & Blind Passengers“.

In der Krampnitz-Affäre schließt Brandenburgs Strafjustiz die Akten: Die Potsdamer Staatsanwaltschaft wird in Kürze das Untreue-Ermittlungsverfahren gegen Frank Marczinek, den Ex-Geschäftsführer und früheren Eigentümer der Brandenburgischen Bodengesellschaft (BBG), einstellen. Das Gleiche gilt für die Verfahren gegen zwei weitere Verantwortliche der 2006 privatisierten Landesfirma, die in der Amtszeit des früheren Ministers Rainer Speer (SPD) als Treuhänder des Landes im Jahr 2007 das 112 Hektar große Kasernenareal im Potsdamer Norden für 5,1 Millionen Euro veräußert hatte.

Von Thorsten Metzner

Die 112-Hektar-Kaserne nahe Krampnitz im Potsdamer Norden – zentral zwischen Seen gelegen – wurde bis Kriegsende von der Wehrmacht, dann bis 1994 von den russischen Truppen genutzt. Seitdem lag sie brach.

Die Stadtverwaltung plant den Kauf und den Abriss des DDR-Hotels - und will das trotz all der politischen und finanziellen Widrigkeiten durchziehen. Laut Baudezernent Klipp liegt der Preis im einstelligen Millionenbereich.

Von
  • Katharina Wiechers
  • Peer Straube
  • Peter Tiede

Sorgen um schwindendes Wachstum in den aufstrebenden Ländern Asiens hat auch am Dienstag die Börsen in Europa belastet. Allerdings trat das Thema Asien angesichts positiv aufgenommener Zahlen einiger US-Unternehmen im Tagesverlauf etwas in den Hintergrund.

Das neue Zoo-Vogelhaus muss repariert werden. Papageien haben den Putz abgeknabbert.

Von Sara Schurmann

Mehr als zwei Jahre nach dem Tod von Publikumsliebling Knut hat Berlin einen neuen Eisbären. Der knapp zweijährige Bär kommt aus dem Moskauer Zoo und lebt sich jetzt im Tierpark ein, wie der scheidende Chef von Tierpark und Zoo, Bernhard Blaszkiewitz, sagte.

Früher gab es im Sport für Namensänderungen noch gute Gründe. Als sich der Boxer Cassius Clay in Muhammad Ali umbenannte, war er der Nation of Islam beigetreten und wollte diesen politischen und religiösen Schritt mit einem Namenswechsel dokumentieren.

Von Benedikt Voigt

Willkommen im Tagesspiegel! Das Verlagsgebäude am Askanischen Platz ist ein offenes Haus, in dem Lesungen, Konferenzen, Konzerte und die Seminare der Tagesspiegel-Akademie stattfinden. Hier die nächsten Termine, zu denen wir Sie herzlich einladen.

Es ist grotesk, wenn nicht gar infam, Merkels Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Dachau als Wahlkampfmanöver zu diskreditieren

Von Malte Lehming
Vor Ort. 12,38 Prozent zahlen Kunden der Sparda-Bank Berlin, wenn sie ihr Konto überziehen.

Die deutschen Institute verlangen noch immer Dispozinsen von bis zu 14,75 Prozent, zeigt eine Untersuchung von Stiftung Warentest. Eine kleine Bank in Brandenburg zeigt, dass das auch anders geht.

Von Carla Neuhaus

Die Hochzeit ist für viele der schönste Tag in ihrem Leben – an dem aber auch einiges schieflaufen kann: Das falsche Catering wurde geliefert, der Pfarrer kommt nicht oder die Dekoration ist eine Katastrophe. Wer das nicht erleben will, geht zu Christina Lehmann.

Birkenwerder - Auf der S-Bahn-Strecke der S1 und S8 sowie auf den Regionalbahnen im Norden hat es am Montag große Einschränkungen gegeben. In einem Bahn-Stellwerk in Birkenwerder war ein Fahrdienstleiter gestorben.

„Sie brauchen uns“, sagt Meng Siyuan, „und trotzdem fühlen sie sich überlegen.“ Der Chinese ist Teil des Game-Proletariats. Für Kunden aus dem Westen arbeitet er sich stundenlang durch untere Level komplexer Computerspiele – nur auffallen darf das niemandem.

Von Jens Mühling
Viel Platz. Vor dem Hotel Westin Grand (rechts) ist die Friedrichstraße nach dem Bau eines neuen Tunnels für die U 6 wieder hergestellt. Autos dürfen aber noch nicht über die neue Asphaltschicht fahren, auch wenn die Bauarbeiter jetzt langsam abziehen können. Foto: dpa

Die Friedrichstraße ist an der U-Bahn-Baustelle wieder befahrbar, bleibt aber trotzdem gesperrt. Die Anlieger freuen sich, dass der Baulärm vorbei ist – und die Züge fahren bald durch den neuen Tunnel.

Von Klaus Kurpjuweit

Berlin - Die Lage in Syrien hat sich nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) „dramatisch verschlechtert“. Das Gesundheitssystem sei völlig zusammengebrochen, weil rund die Hälfte aller syrischen Ärzte und Pfleger tot oder geflohen sei, sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters dem Tagesspiegel.

Die 85-jährige Geschichte der ägyptischen Muslimbruderschaft ist eine Abfolge von Phasen mitgestaltender Duldung und gewaltsamer Konfrontation: März 1928: Der junge Religionslehrer Hassan al Banna gründet in Ismailia am Suezkanal die Bruderschaft und ernennt sich zu ihrem Murschid (geistlicher Führer). Zunächst als Wohltätigkeitsorganisation konzipiert, entwickelt die Muslimbruderschaft bald politische Ziele: die Errichtung eines islamischen Staates und Widerstand gegen den britischen Einfluss.

Immer feste druff. Für die Teilnehmer war die Gemüseschlacht auf der Oberbaumbrücke (hier ein Archivbild) jedesmal ein Heidenspaß. Foto: pa/dpa

Für die traditionelle Gemüseschlacht auf der Oberbaumbrücke fehlt mal wieder das Geld. Spenden sollen das Aufräumen danach sichern. Funktioniert hat das freilich schon im Vorjahr nicht.

Von Laura Stresing
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