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Von Henrik Mortsiefer Bertelsmann wird immer langweiliger. Der größte deutsche Medienkonzern steigere seine Ertragskraft „mit konzernweiten Bemühungen um Kostenkontrolle, Qualität und verbesserte Performance“, erklärt Vorstandschef Gunter Thielen.

Auch bei den postsozialistischen Bulgaren geht es streng reglementiert zu. Es bedurfte einiger Bitten, bis am Mittwochabend die vor der verschlossenen Botschaftstür frierenden verfrühten Gäste eingelassen wurden.

In einer Kreuzberger Spielstraße informiert ein Radargerät die Autofahrer über ihre Geschwindigkeit. Jetzt fahren sie langsamer

Die Berliner Krankenhäuser erwarten durch die Nullrunde für die Klinikbudgets erhebliche Belastungen, denn die Tarifabschlüsse und die steigenden Patientenzahlen verursachten mehr Kosten. Insgesamt drohe den Berliner Kliniken dadurch eine Finanzierungslücke von 80 Millionen Euro, hat die Berliner Krankenhausgesellschaft ausgerechnet.

Der Senat muss rasch ein „wirksames Sanierungsprogramm“ für den Landeshaushalt vorlegen, das über die geltende Finanzplanung (bis 2006) hinausgeht und „drastische Ausgabenkürzungen“ vorsieht. Die notwendigen Sparanstrengungen dürften, „nachdem das Ausmaß der extremen Haushaltsnotlage bekannt ist, nicht beliebig in die Zukunft verschoben werden“, fordert der Rechtswissenschaftler Joachim Wieland in seinem 40-seitigen Gutachten zur Feststellung der Finanznotlage Berlins, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Politiker, Verleger, Journalisten und Freunde würdigen für den Tagesspiegel die Lebensleistung von Rudolf Augstein. Der Gründer und Herausgeber des „Spiegels“ starb am Donnerstag, zwei Tage nach seinem 79. Geburtstag

Nein, unsere Politiker sind nicht konfus. Sie laufen, wenn es brenzlig wird, nicht hektisch herum und rufen nach dem Chef, sie reagieren angemessen kühl – sie kürzen, verordnen, planen Nullrunden, halten dem Gegner eklatantes Versagen vor.

Zu den USA meint der „Daily Telegraph“: Bush ist etwas gelungen, was weder Eisenhower noch Reagan zur Mitte ihrer Amtszeit geschafft haben – er hat seine persönliche Popularität in Gewinne seiner Partei bei Kongresswahlen umgesetzt. Er hat jetzt das einzige Mandat, das für ihn zählt: das des amerikanischen Volkes.

Kommende Woche stellt Ex-Rolling-Stone Bill Wyman in Berlin seinen Rückblick auf 40 Jahre Rockgeschichte vor. Und er trifft einen alten Fan: den britischen Botschafter

Von Lars von Törne

Ulla Schmidts Gesundheitsreform nutzt die Chancen der Marktwirtschaft nicht

Von Christoph von Marschall

Der „Corriere della Sera“ schreibt dazu: Bush hat gesiegt und den Bruch zwischen den zwei Seelen der Supermacht verstärkt. Wenn die zweite Hälfte seines Mandats zu neuen Aushöhlungen der Bürgerrechte im Namen der Sicherheit oder zu weiteren Kürzungen im Sozialwesen führt, könnten die Kräfte in der Wählerschaft kippen.

Ein Karlsruher Nein wäre das Ende des rot-grünen Zuwanderungsgesetzes – die Union lockt mit Kompromissen

Von
  • Albert Funk
  • Robert von Rimscha

KUNST „Orgien Mysterien Theater“ in einer katholischen Stiftung im protestantischen Berlin zu präsentieren, scheint kurios. Handelt es sich zudem um den Künstler Hermann Nitsch, der bis heute die Gemüter polarisiert.

Von Michaela Nolte

„Le Figaro“ mutmaßt dazu: Nun darf man nicht glauben, dieser Urnengang wäre ein Referendum über den Irak gewesen. Einige denken, das Weiße Haus werde nach den Wahlen weniger drängen.

Rüdiger Schaper verteidigt den Torwart der Nation Jetzt erst, Monate nach dem Endspiel, begreifen wir allmählich das Ausmaß der Tragödie. Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist nicht Weltmeister geworden!

Das MetropolTheater wurde 1873 errichtet als „Admirals-Gartenbad“. 1910 wurde es in ein Vergnügungszentrum mit Eislaufhalle, Kino und Römischen Bädern umgebaut.