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Erst Spitzel, dann Jäger. Harry Ewert, auch Bunkerharry genannt, verpflichtete sich als 19-Jähriger für die Stasi. In der Wende half er, den DDR-Geheimdienst aufzulösen. Genutzt hat es ihm wenig.

Harry Ewert war mit 19 Jahren „IM“, deckte 1990 Stasi-Strukturen auf, jetzt lebt er vom Existenzminimum. Andere machten Karriere

Von Alexander Fröhlich

Lesungen Am 22. März um 20 Uhr stellt Antje Rávic Strubel ihr Buch „Gebrauchsanweisung für Potsdam und Brandenburg“ in der Villa Quandt, Große Weinmeisterstraße 46/47, vor.

Laut Hartmut Mehdorn spielt seine Air Berlin nun in der „Bundesliga der weltweiten Top-Airlines“. Abgesehen von dem Umstand, dass auch Erstligisten nicht zwingend besser haushalten als Zweitligisten, stimmt das Bild: Die einst etwas trutschige Ferienfluggesellschaft hat seit wenigen Wochen mit Etihad eine von Petrodollars getragene Gesellschaft als neuen Großaktionär und Kreditgeber.

So viel Klarheit war selten. Einen „Versuch am lebenden Menschen“ nennt es ein Kreuzberger Schulleiter, dass in Berlin jeder, aber auch jeder, am Gymnasium aufgenommen werden muss.

Genau zehn Jahre sind „Tom und Jerry“ heute im All. Am 17. März 2002 war die Mission der beiden „Grace“-Zwillingssatelliten unter Beteiligung des Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) gestartet.

Von Jan Kixmüller

Die NPD sitzt seit 2006 in der Bezirksversammlung von Treptow-Köpenick. Inzwischen wissen die anderen, die Rechtsextremen zu nehmen – meistens

Von Veronica Frenzel

Das haben die Saarmunder Fußballfans nicht erwartet. Vor zwei Wochen noch strahlender Spitzenreiter der Fußball- Kreisliga, büßte ihre Mannschaft zunächst mit einem 1:1 in Groß Glienicke zwei Zähler ein, um am Sonntag darauf daheim gegen den SV Ruhlsdorf zu verlieren.

Der Hans, der kann’s! Mit Stadtmöbeln und Werbeflächen baute Hans Wall eine Firma mit 700 Mitarbeitern auf, wurde Millionär und Mäzen. Foto: ddp

Die Eingebung für die Unternehmensgründung kam an einer Haltestelle. Hans Wall feiert 70. Geburtstag.

Von Alfons Frese

Die deutsche Wirtschafthat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der schwarz- gelben Bundesregierung mangelnden Reformeifer bei der Energiewende vorgehalten. „Strukturelle Defizite“ am Standort Deutschland müssten entschlossen angegangen werden, heißt es in einem gemeinsamen Positionspapier, das die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft anlässlich eines Treffens mit Merkel am Freitag in München vorlegten.

Foto: ZDF

Der neue Intendant Bellut will neues Publikum. aber ohne krampfhafte Verjüngungskuren.

Von Joachim Huber

Seit den Kommunalwahlen im September 2006 sitzen Politiker für die NPD in der Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick. Damals zogen drei Verordnete ins Stadtteilparlament, die rechtsextreme Partei konnte eine Fraktion bilden.

Kino, Bar und Galerie: Die Tilsiter Lichtspiele haben am Ostkreuz eine neue Spielwiese gefunden.

Von Gunda Bartels
Foto: dpa

Potsdam - Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) erwartet Nachbesserungen beim Lärmschutz um den Flughafen Willy Brandt in Schönefeld, wo knapp 24 000 von 25 000 Betroffenen wenige Wochen vor Eröffnung noch keine Schallschutzfenster haben. „Wir sind mit dem Schallschutz nicht zufrieden“, sagte Platzeck am Freitag auf einer Pressekonferenz zur Halbzeitbilanz seiner rot-roten Regierung.

Von Thorsten Metzner

Nach einem Unfall im Feierabendverkehr ist es auf der Avus am Freitagnachmittag zu kilometerlangen Staus gekommen. Wegen eines Unfalls war die A115 zwischen Hüttenweg und Dreieck Funkturm stadteinwärts ab 14 Uhr für fast vier Stunden gesperrt.

Nach den Busunglück: Kritik an Veröffentlichung der Fotos der verunglückten Kinder. Eine erste Beschwerde gegen "Bild" ist beim Presserat eingegangen.

Von Sonja Álvarez

Berlin - Udo Bekker, seit 2009 Personalvorstand der in Berlin ansässigen Vattenfall Europe AG, verlässt den Konzern in Richtung Mannheim. 2013 wird der Jurist neuer Personalvorstand und Arbeitsdirektor der MVV Energie.

URHEBERRECHT Gespräche über Warnmodelle gescheitert Die Musikindustrie wünscht sie sich, Netzaktivisten fürchten sie: Sanktionen, mit denen Internetnutzern der Netzzugang gesperrt werden kann, wenn sie mehrfach wegen Urheberrechtsverstößen, also etwa wegen illegaler Downloads, verwarnt wurden. Nun sind Gespräche zwischen Rechteinhabern und Zugangsanbietern über eine freiwillige Einführung solcher Modelle erneut gescheitert, wie Vertreter beider Seite in dieser Woche mitteilten.

Boah, schon wieder „closed“! Merken wir aber auch immer erst, wenn das Geräusch von Kapuzenpulli auf Türknaufplastik erklingt.

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