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Wird Bauen und Sanieren in Potsdam künftig zum Horrortrip für die Bauherren? Immerhin plant die Verwaltung, große Teile des Stadtgebietes zur Schutzzone für das Weltkulturerbe auszuweisen.

Die Pufferzone für das Potsdamer Welterbe umfasst laut dem Entwurf im Norden den Königswaldmit dem darin eingeschlossenen Sacrower See, den Jungfernsee, die Nedlitzer Chaussee und den Bereich Pfingstberg mit dem Kasernengelände. Die westliche Pufferzone umfasst Flächen westlich der Nedlitzer Chaussee mit dem Buga-Volkspark, große Teile der Lennéschen Feldflur und der Bornimer Feldflur, die historischen Ortslagen von Bornim und Bornstedt, das Katharinenholz, die historische Ortslage Eiche, den Wildpark und Teile der Brandenburger Vorstadt.

Die Linkspartei behält ihr Ziel einer „Schule für alle“ fest im Blick. Um die Weichen entsprechend zu stellen, sollen auf dem Parteitag am kommenden Wochenende Beschlüsse gefasst werden, die diesem Ziel dienen, kündigte ihr Bildungspolitiker Steffen Zillich jetzt an.

Von Susanne Vieth-Entus

In der Nacht zum Mittwoch öffnet der neue Saturn-Markt am Alex. Für den Start gibt es ein Sicherheitskonzept wie bei einem Rockkonzert - denn es wären nicht die ersten Tumulte unter Schnäppchenjägern.

Der Einstieg der Investmentgesellschaft Aabar aus dem Emirat Abu Dhabi soll Daimler helfen. Schon jetzt schließt der neue Großaktionär eine Aufstockung der Beteiligung nicht aus.

Das "Manifest der Architekten, Ingenieure und Stadtplaner" fordert mehr Klimaschutz. Am Freitag wird es Bundesbauminister Tiefensee überreicht.

Von Bernhard Schulz

Israels Streitkräfte haben im Gazakonflikt sehr wahrscheinlich Kriegsverbrechen begangen. „Auf Basis vorläufig verfügbarer Beweise gibt es Gründe für diese Schlussfolgerung“, erklärte der UN-Sonderberichterstatter für die besetzten palästinensischen Gebiete, Richard Falk.

Die vier Vorserienfahrzeuge der neuen „Flexity“-Straßenbahn haben Passagiere und Fahrer im Testbetrieb seit September so sehr überzeugt, dass bald die ersten 140 Serienfahrzeuge geordert werden sollen. Der BVG-Aufsichtsrat könnte das in seiner Sitzung Ende April beschließen, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Der ADAC bemängelt Schulbusse Der ADAC testete 2009 bundesweit Schulbusse, darunter im Land Brandenburg drei Buslinien: Königs Wusterhausen–Niederlehme, Lauchhammer–Großkmehlen und Kloster Lehnin–Brandenburg an der Havel. Zwei der Buslinien schnitten mit „gut“ ab, die andere nur mit „ausreichend“.

In der Tradition John Lennons und Yoko Onos: Gerd Nowakowski über den Vorschlag, die Schule erst um neun beginnen zu lassen.

Von Gerd Nowakowski

Die Union sieht die Versorgung Demenzkranker als „gigantische Herausforderung“. Die Betreuung ist bisher oft zu teuer.

Von Rainer Woratschka

Die Zahl der älteren Menschen, deren Rente nicht zum Leben reicht, hat sich in Berlin in den vergangenen Jahren vervierfacht. Das gibt einen Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Jahren (und Jahrzehnten) auf uns zukommen kann.

Von Cordula Eubel

Die Debatte über die Legitimität von Bonus-Zahlung für Manager angeschlagener Banken weitet sich aus. Während die US-Regierung plant, derartige Sonderbezüge mit einer Steuer von 90 Prozent zu belegen, ist man in Deutschland weiter vorsichtig.

Das junge Polen: Die Dramatikerin Dorota Maslowska ist 25 und in ihrer Heimat ein Star. Die Schaubühne zeigt ihr neues Theaterstück.

Von Patrick Wildermann

Nach der Brandserie in Moabit war gestern auch ein Feuerteufel in Kreuzberg unterwegs: Er steckte einen Kinderwagen und einen Rollstuhl im Hausflur eines Mietshauses an der Hagelberger Straße an.

„Sehnsucht Berlin“: Peter Zachs Dokumentarfilm erkundet die Stadt mit den Augen ehemaliger DAAD-Stipendiaten und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Berliner Vergangenheit und Gegenwart.

Von Gregor Dotzauer

Der Plüschbär „Herthinho“ brachte Autogrammkarten mit, einen Korb frischer Äpfel gab es auch – und natürlich die Förderurkunde über 10 000 Euro. Herthas Manager Dieter Hoeneß kam so am Montag in die Evangelische Kindertageseinrichtung Alt-Schöneberg, wo Herthas Sozialinitiative „Berliner Freunde“ das Kiezprojekt „Essen mit Biss“ auszeichnete.

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