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Die EU und Südkorea wollen ihre Beziehungen zu einer strategischen Partnerschaft ausbauen. Darauf einigten sich beide Seiten bei ihrem vierten Gipfeltreffen am Samstag in Seoul.

Frankfurt am Main - Die Börse hält sich auf vergleichsweise hohem Niveau, aber so recht trauen vor allem Privatanleger der Sache noch nicht. Sie setzen lieber auf Anlagen, die sich in der Vergangenheit in Krisenzeiten als robust erwiesen haben.

Von Rolf Obertreis

Sie sind mehr als ein kurzzeitiges Phänomen: Die „Tatort“-Kommissarinnen haben sich bewiesen. Hervorragend meistern sie den einst exklusiv männlichen Ermittlerberuf – und das nur fallweise emanzipatorisch.

Von Barbara Sichtermann

Bitkom erwartet stabile Entwicklung: Trotz der tiefen Wirtschaftskrise mit einem Rekordminus beim Bruttoinlandsprodukt gehen die deutschen Hightech-Firmen von stabilen Geschäften in diesem Jahr aus.

Von Carsten Brönstrup

Neue Spur im Fall der seit zwei Jahren vermissten kleinen Madeleine McCann: Polizei und Privatdetektive verdächtigen nun einen aktenkundigen britischen Sexualstraftäter, mit dem rätselhaften Verschwinden des Mädchens zu tun zu haben. Der 64-jährige Raymond H., ein früherer Soldat, soll sich derzeit nach Erkenntnissen der Ermittler in Deutschland aufhalten.

Der existenzbedrohte US-Autobauer General Motors (GM) wird nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama aus einer Umstrukturierung deutlich gestärkt hervorgehen. Er hoffe, dass die Opel-Mutter wie auch Konkurrent Chrysler nach einer Neuaufstellung „schlanker, angriffslustiger und wettbewerbsfähiger“ würden, sagte Obama in einem Interview des US-Fernsehsenders C-Span.

Muslime, Juden und Protestanten versuchen sich auf dem Kirchentag am Dialog. doch Missverständnisse und das Debakel um den Hessischen Kulturpreis belasten das Gespräch der Religionen.

Von Claudia Keller

Umberto Eco über die Kunst des Bücherliebens: Von dem italienischen Erfolgsschriftsteller und Universalgelehrten ist bekannt, dass Bücher sein Leben sind, er nicht nur ein Mann aus Wörtern, sondern aus Büchern ist.

Von Gerrit Bartels

„Jeder Sechste wiederholt die zweite Klasse“ vom 22. Mai Die Kinder kommen „schlecht vorbereitet aus der Kita“, so Inge Hirschmann und Ella Hansen vom Grundschulverband.

Populäre Lexika sind schwer in Mode. Sie ordnen die Welt auf denkbar einfachste Weise und unterhalten im besten Fall noch dazu – wenn auch auf Kosten ihres Gegenstandes, dem in der Kürze der Texte die Komplexität verloren gehen kann. Nun gibt es ein Lexikon der verschwundene Dinge.

Von Christoph Schröder

„Fliegender Wechsel“, Kommentar und Pro & Contra zur Frage des Mandatsverlusts bei Fraktionswechsel vom 17. Mai Die Abgeordneten Canan Bayram und Bilkay Öney führen mit ihrem Verhalten die Wahl ad absurdum: egal wie die Mehrheiten durch den Wähler festgelegt werden, die Abgeordneten korrigieren das nach Bedarf.

In Berlin hat Claudio Abbado Narrenfreiheit. Wenn der italienische Dirigent einmal pro Spielzeit als Gast zu den Berliner Philharmonikern zurückkehrt, deren Chef er von 1989 bis 2002 war, dann lesen ihm die Musiker jeden Wunsch von den Lippen ab. Und das Management auch.

Von Frederik Hanssen

Eigentlich sollen Telefon und Internet das Leben leichter machen. Doch oft macht die moderne Technik Kummer: Der Anschluss ist tot, der Techniker erscheint nicht oder die schnelle DSL-Verbindung arbeitet nur im Schneckentempo.

„Wie hältst du’s mit der DDR? Die Kanzlerin auf Deutschlandtour: Für Angela Merkel ist es keine Frage, dass der SED-Staat auf Unrecht gegründet war“ vom 10.

Die Textilkette Cos zieht Leute an, die aus H&M herausgewachsen sind – am liebsten schwarz. Freudlos und reduziert, so sieht die Mode aus, mit der die Designer das schwierige Jahr überstehen wollen.

Mit einem eigenen Hilfsprogramm und erleichterten Bedingungen für Investitionen versucht das Land Brandenburg schlimmere Folgen der Wirtschaftskrise zu vermeiden. 400 Millionen Euro stellt das Land für Brandenburgs Unternehmen bereit.

Von Matthias Matern

Der Streit um Navid Kermani und den Hessischen Kulturpreis zeigt: Die intellektuelle Zukunft des Landes gehört den Migranten.

Von Andrea Dernbach

Das Beantworten der endlos vielen E-Mails, die ich bekomme, fällt mir manchmal echt schwer. Oft stellen die Absender viele Fragen. Muss man die wirklich alle beantworten? Elisabeth Binder antwortet.

Von Elisabeth Binder

Der Mann ist viel unterwegs an diesem Freitagabend: Erst hält Norbert Lammert eine seiner bewährten flammenden Kultur-Lobreden bei der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung am Pariser Platz, Tenor: "Kultur ist nicht die sympathische Nische unserer Gesellschaft, sondern das Eigentliche, das sie zusammenhält."