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Soll der Sowjetführer wieder aufgestellt werden? Strausberg diskutiert über eine Statue

Von Lothar Heinke

Eberswalde - Bundespolizei, Zoll und Landeskriminalamt (LKA) wollen effektiver gegen die Schleuserkriminalität vorgehen. Die drei Behörden vereinbarten dazu gestern in Eberswalde die Einrichtung einer gemeinsamen Koordinierungsstelle, wie LKA-Sprecher Toralf Reinhardt mitteilte.

München - Eine bundesweit organisierte Bande von Trickbetrügern ist der Polizei ins Netz gegangen. Nach Festnahmen in Brandenburg, Heidelberg, Berlin, Mannheim und Neumünster ergingen Haftbefehle gegen zehn Verdächtige im Alter von 25 bis 58 Jahren, wie die Münchner Polizei gestern den PNN bestätigte.

Potsdam - Im vergangenen Jahr waren Beschäftigte in Brandenburgs Unternehmen weniger krank als im Jahr zuvor. Der Krankenstand sei von 3,8 Prozent 2005 auf 3,7 Prozent gesunken, sagte der Geschäftsgebietsleiter der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK), Herbert Mrotzeck, bei der Vorstellung des diesjährigen Gesundheitsreports gestern in Potsdam.

1943 demonstrierten mehrere Tage lang nicht-jüdische Frauen in der Berliner Rosenstraße gegen den Abtransport ihrer jüdischen Ehepartner in die Vernichtungslager und erwirkten dadurch die Befreiung Hunderter Betroffener. Margarethe von Trotta hat das Thema „Rosenstrasse“ 2003 in einem viel beachteten Spielfilm aufgegriffen.

Zielona Gora - Polnische Politiker richten im Streit um EU-Gelder für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit schwere Vorwürfe gegen Brandenburg. „Den deutschen Beamten will nicht in den Kopf, dass jetzt die Polen über deutsche Projekte befinden können“, sagte der Gubiner Parlamentsabgeordnete Czeslaw Fiedorowicz der westpolnischen Tageszeitung „Gazeta Lubuska“.

Werkzeug auf Baustelle entwendetFahrland - Am Mittwoch, dem 6. Juni wurden zwischen 10 und 13 Uhr auf dem Gelände eines Baulagers im Triftweg ein Grabenverdichter und ein Betonschneidegerät aus einem Container gestohlen.

Ein deutscher Urlauber wird seit vier Tagen an der Algarve-Küste in Portugal vermisst. Der 69 Jahre alte Essener war im Raum Balurcos nach einem Spaziergang nicht in seine Unterkunft zurückgekehrt.

Noch ist das Stück nicht fertig, schon wird daraus vorgelesen. Denn das ist die Idee der „Rohstoffe“ genannten Reihe: Der Theaterdiscounter zeigt, wie ein Drama entsteht, schaut dem Autor quasi über die Schulter.

Seit fünf Jahren sitzen hier freiwillig Leute im Dunkeln. Das Restaurant Nocti Vagus, das uns gewöhnliche Esser die Steigerung der Geschmacksintensität ohne Sichtkontakt zur Gabel gelehrt hat, lädt zur Benefiz-Gala.

Die Berliner Rundfunkorchester und -chöre GmbH (ROC) ist eine der größten Klassik-Institutionen weltweit: Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester (Chefdirigent: Marek Janowski), dem Rias-Kammerchor (Hans-Christoph Rademann), dem Rundfunkchor Berlin (Simon Halsey) und dem Deutschen Symphonie-Orchester (Ingo Metzmacher) vereint die von Bund, Berlin, dem RBB und Deutschlandradio getragene Institution seit 1994 vier Spitzenensembles unter einem Dach. Der neue Intendant Gernot Rehrl will nun dafür sorgen, dass die ROC in der Öffentlichkeit als Einheit stärker wahrgenommen wird.

Von Uwe Friedrich

Die Basis der Grünen will gegen den Willen der Parteiführung einen Sonderparteitag zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr erzwingen. Bereits mehr als 30 Kreisverbände haben sich für eine solche außerordentliche Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) ausgesprochen, bestätigte Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke dem Tagesspiegel.

Das einstige Wunderkind Michelle Wie verspielt mit schwachen Auftritten auf und neben dem Golfplatz sein Ansehen

Von Petra Himmel

Berlin/Rostock - Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch verwahrt sich gegen Vorwürfe, Beamte seiner Behörde hätten bei den Blockaden gegen den G-8-Gipfel in Heiligendamm die willkürliche Festnahme eines Arztes veranlasst. „Ich rate allen, Vorgänge nicht allein auf der Basis der Schilderung eines Betroffenen zu beurteilen“, sagte Glietsch am Dienstag dem Tagesspiegel.

Von Frank Jansen

Mathias Klappenbach über Post von Jan Ullrich an die Kanzlerin

Von Mathias Klappenbach

Die Berliner Flughäfen haben Berichte, nach denen der Bau des Zusatzterminals C in Tegel teurer als geplant war, zurückgewiesen. Die Kosten von zwölf Millionen Euro seien eingehalten worden, erklärte Marketingchef Burkhard Kieker.

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