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Das SPD-Drama der vergangenen Tage um Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur scheint den Sozialdemokraten nicht geschadet zu haben. Im Gegenteil: Der Wechsel an der Spitze der SPD verschafft einen Aufwind in der Wählergunst. Die Liste der beliebtesten Politiker führt unangefochten die Regierungschefin an.

VW-Gesetz

Was wird aus dem VW-Gesetz? Porsche und die EU-Kommission wollen die umstrittene Regelung ersatzlos streichen – sie gefährde den freien Wettbewerb. Niedersachsens Ministerpräsident Wulff und die IG Metall sehen das anders.

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Zwei weitere Jahre wird Jean-Claude Juncker Finanzminister des Euroraums bleiben - obwohl eine weitere Amszeit eigentlich nicht möglich ist. Doch als erfahrener Politiker sei Juncker unverzichtbar.

Die beiden Jungen stehen im Vorraum eines Kinos in der Schönhauser Allee, als es passiert: Sie werden zu Boden gerissen und verprügelt. Ihre Handys sind das Ziel der Täter. Bevor die Angreifer die Handys stehlen können, flüchten sie, um wenig später wieder zuzuschlagen.

Schalter

Bahnkunden bleibt der umstrittene Bedienzuschlag von 2,50 Euro beim Kauf von Fernzugtickets am Schalter erspart. Gegen die geplante Einführung der Gebühr zum Fahrplanwechsel am Jahresende hatte es massive Proteste von Verbrauchern und aus der Politik gegeben. Statt einer Schaltergebühr plant die Bahn nun ein neues Rabattsystem.

Duisburg

Durch den Sechsfachmord von Duisburg vom August 2007 geriet die italienische Mafia in den Blickpunkt der deutschen Öffentlichkeit. Doch das Interesse flaute bald wieder ab. Nun kommt mit "Gomorrha" ein Film in die Kinos, der wieder für Gesprächsstoff sorgt. Und die Frage aufwirft: Welche Rolle spielt die Mafia eigentlich in Deutschland?

Von Achim Fehrenbach
McCain und Palin

Sarah Palin hat in ihrem ersten Fernsehinterview als Vizepräsidentschaftskandidatin deutlich gemacht, wo sie steht: An der Seite der militärischen Hardliner. Ein Krieg um Georgien sei möglich, für einen Einsatz im verbündeten Pakistan - in dem auch Osama Bin Laden vermutet wird - halte sie sich alle Optionen offen.

Ike Texas

Es ist ein Monstersturm: Inzwischen im Durchmesser mehr als tausend Kilometer groß, steuert "Ike" unaufhaltsam auf Texas zu. Der amerikanische Wetterdienst hat jetzt eine ungewöhnlich drastische Warnung ausgesprochen - wer bleibt, riskiert beim Eintreffen des Hurrikans "den sicheren Tod".

Vier Tage nach der großen Schlammlawine, die in der nordchinesischen Provinz Shanxi einen Markt und mehrere Häuser weggerissen hat, ist die Zahl der Toten auf 151 gestiegen. Schuld ist ein Dammbruch an einer illegal betriebenen Eisenerzgrube. 13 Verantwortliche wurden inzwischen verhaftet.

Ibarretxe und Zappatero

Das geplante Referendum über die weitgehende Unabhängigkeit des Baskenlands von Spanien ist bereits vorab am Verfassungsgericht gescheitert. Nun droht der baskische Regierungschef Ibarretxe mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Bolivien

Die schweren Unruhen in den abtrünnigen Provinzen weiten sich aus und fordern mindestens neun Tote. Gegner von Präsident Morales besetzen weiterhin gewaltsam öffentliche Gebäude. Unterdessen droht Venezuelas Präsident Chavez sein Eingreifen an, sollte es zu einem Umsturz kommen.

Die Genehmigung des Deutsche-Post-Vorstands zum Verkauf der Postbank ist eigentlich nur noch eine Formalität. Experten rechnen nicht damit, dass die Deutsche Bank oder die Post noch einen Rückzieher machen. Für die Deutsche Post lohnt sich das Geschäft allemal – die Deutsche Bank zahlt offenbar einen überraschend hohen Preis.

In Simbabwe scheint eine Lösung für die wochenlange Patt-Situation zwischen den Konfliktparteien gefunden zu sein. Wie sie genau aussieht, soll erst am Montag verkündet werden. Thabo Mbeki, der offiziell vermittelte, erklärte aber, es sei eine Einigung in allen Punkten erzielt worden.

Jugend paradox. Da findet in der vergangenen Woche ein mehrtägiges Benefiz-Festival im Babelsberger Lindenpark statt, der Eintritt ist klein, die Bandauswahl vor allem im Metal-Sektor groß.

Von Henri Kramer

Nuthetal - Steuereinbußen, unbezahlte Anliegerumlagen, ungepflegte Wege – in der Nuthetaler Gemeindevertretung wächst der Unmut über herrenlose Grundstücke. Eine ganze Anzahl von Grundstückseigentümern in Nuthetal kann durch das Rathaus nicht ermittelt werden, von „zig“ war unlängst im Finanzausschuss die Rede, genaue Zahlen wurden nicht genannt.

Innenstadt - Nach der Abstimmung der Stadtverordneten über zwei Anträge zu einem neuen Standort für das geschlossene Spartacus-Jugendhaus gibt es Kritik. Enttäuscht gab sich gestern Ronny Besançon, Jungkandidat der Linken, dass nur ein weiterer Prüfauftrag beschlossen worden sei, statt sich endlich auf den Standort Minsk zu einigen.

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