zum Hauptinhalt

Den Potsdamer Kickers gelang beim Absteiger ESV Lok Falkenberg ein überzeugender 5:0-Erfolg. Damit sollten sie sich die Meisterschaft in der Fußball-Landesklasse und den Aufstieg nicht mehr nehmen lassen.

Der Seriensieger steht vor dem Sturz, ein Protest spaltet die Liga, und jetzt droht auch noch ein Boykott – in der Box-Bundesliga fliegen vor dem Finale die Fetzen. Hertha BSC kann dank des 14:10-Sieges vom Samstag über den Velberter BC am kommenden Wochenende den Dauer- Champion aus dem Bergischen Land entthronen.

278115_0_282eab24.jpg

Seine Johnny-Cash-Biografie "I see a darkness" und sein Kuba-Reisebericht "Havanna" gehören zu den besten deutschen Comics der Gegenwart. Für den Tagesspiegel schreibt Comicautor Reinhard Kleist über ein Buch, das ihn besonders beeinflusst hat

MONTAG Entscheidend ist, ob man seine Stimme mag: Seit 25 Jahren prägt Mick Hucknalls Soulsopran den Sound der britischen Band Simply Red. Nun soll Schluss sein mit der gemeinsamen Karriere, heute ist also eine der letzten Möglichkeiten, „We’re in this together“ live zu hören.

Der Bürgersender soll moderner werden, inhaltlich und qualitativ: Der Offene Kanal Berlin hat einen neuen Namen – und verspricht besseres TV-Programm.

Wahl-Kampf war es vielleicht noch nicht, aber doch ein Wettbewerb. Gesine Schwan hat mit ihrer offensiven Art, sich um das Amt des Staatsoberhauptes zu bewerben, Neuland eröffnet.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Veranstalter des Evangelischen Kirchentags widersprechen ihren Kritikern. Wer sagt, der Kirchentag sei zu zahm geworden, der verkenne, dass die komplexen Probleme unserer Zeit nicht durch plakative Antworten gelöst werden können, so die Kirchentagspräsidentin.

Von Claudia Keller

Hertha BSC fällt es schwer, Platz vier als Erfolg zu werten. Denn es wurde nicht nur eine Menge Geld verspielt, sondern auch viel Gefühl.

Von Michael Rosentritt

Auf die Kindertagesstätten in Deutschland rollt in dieser Woche eine neue Streikwelle zu. Von Dienstag an hat die Gewerkschaft Verdi in mehreren Bundesländern erneut Erzieherinnen und Sozialarbeiter zu Arbeitsniederlegungen aufgefordert.

Für die Briten ist die Europawahl mehr denn je ein innenpolitisches Plebiszit. Schuld ist vor allem der Spesenmissbrauch durch Abgeordnete aller Parteien im Unterhaus.

Von Matthias Thibaut

Der nach Staatshilfe rufende Karstadt-Mutterkonzern Arcandor hat den Druck auf die Politik erhöht und vor einer Insolvenz gewarnt. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick und Karstadt-Chef Stefan Herzberg sagten am Wochenende, eine Pleite des Konzerns mit rund 50 000 Mitarbeitern allein in Deutschland könne nur noch mit Steuergeldern verhindert werden.

Als der Aufstieg durch den 4:0-Sieg über Oberhausen geschafft war, ging auch der sonst so kühle Jörn Andersen aus sich heraus. Der Mainzer Trainer kletterte auf das Plexiglasdach vor dem Kabineneingang und animierte die Fans zur Welle und Humba-Gesängen.

Die Opernbühne kann grausam sein. Was jemand, geschützt im Studio, auf CD aufnimmt, ist die eine Sache. Ob es ihm gelingt, ohne elektronische Verstärkung mit seiner Stimme einen ganzen Saal zu füllen, eine ganz andere. Eine Mascagni-Operngala mit Andrea Bocelli.

Von Udo Badelt

Die Polen sind Europawahl-Muffel. Die Wahlbeteiligung lag bei der letzten Europawahl 2004 in Polen bei knapp 20 Prozent, dieses Mal dürften es nicht wesentlich mehr werden.

Unmittelbar vor der Entscheidung im Übernahme-Rennen um Opel ist in der großen Koalition ein offener Streit ausgebrochen. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) ging dabei auf Distanz zu Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der eine Insolvenz des Autobauers als denkbare Lösung untermauert hatte.

Die französischen Sozialisten (PS) wollten aus der Wahl der EU-Abgeordneten gern ein Misstrauensvotum gegen den omnipräsenten Präsidenten Nicolas Sarkozy und dessen Regierung machen. Dabei haben sie sich möglicherweise etwas übernommen, denn nach den bisherigen Prognosen liegen die Listen der regierenden konservativen UMP-Partei und ihrer Verbündeten von Zentrum mit 26 bis 28 Prozent klar vor den Sozialisten, die mit 20 bis 22 Prozent Wählergunst nicht von einer Revanche träumen können.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })