Alle Tagesspiegel-Artikel vom 27.01.2010 – Seite 4

Der Triangel-Geweihfarn ist gabelig verzweigt

Der Historiker Michael Wildt über die Bedeutung der Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus

Die FDP-Landtagsfraktion fordert die Schaffung einer medizinischen Fakultät in Brandenburg. „Sie würde dazu beitragen, die medizinische Versorgung in Brandenburg qualitativ und quantitativ abzusichern“, erklärte der Sprecher für Wissenschaft der oppositionellen FDP-Fraktion, Jens Lipsdorf.

Ein Abend für den Regisseur, Schauspieler und Produzent Herbert Ballmann im Filmmuseum

„Klanglandschaften“ von Monika Schulz-Fieguth und Christian Heinze in der Ticket-Galerie

Eine Wanderausstellung über Unrecht und Willkür der NS-Militärjustiz der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas wird vom 3. März bis 7.

Mit ihrem Afghanistankonzept versucht die Bundesregierung es allen recht zu machen

Der Weltklimarat muss sich reformieren, um glaubwürdig zu bleiben

Potsdams erste Salzgrotte eröffnet Ende des Monats – und lockt mit zehnmal reinerer Luft

Hätte, wäre könnte. Jeder Konjunktiv, mit dem über den mutmaßlichen Rückfall des Berliner Sexualtäters Uwe K.

Da hat Gregor Gysi wieder mal echte Macherqualitäten bewiesen. Zweieinhalb Tage brauchte er nach Oskar Lafontaines Rückzugsankündigung, um aus der Linken eine pluralistische Partei zu machen – personell.

Claudia Pechstein darf nicht nach Vancouver – und kämpft vor Gericht und auf dem Eis weiter

Schwielowsee – Frank F.* (33) wollte mit einem Raumschiff in Israel landen und als Messias die Welt retten.

Kirchbauverein Golm sammelt Spenden für das neue Dach der 1886 geweihten Dorfkirche

Neuköllner Stadtrat fordert, Adressen von Ex-Häftlingen zu veröffentlichen / Keine Ermittlungen gegen Eltern der mutmaßlichen Opfer

Den Anstoß zum Bau einer neuen Dorfkirche gab Kronprinz Friedrich Wilhelm (später Kaiser Friedrich III.) aus Anlass seiner silbernen Hochzeit.

Die Statistik der Schulverwaltung macht den demografischen Wandel deutlich: Im Sommer 1990 haben 12 200 Schüler in Grundschulen der Landeshauptstadt gelernt – heute, 20 Jahre später und durch die Gemeindereform größer, lernen etwa 6500 Schüler in den Klassen 1 bis 6 in Potsdam. Dabei waren die Prognosen des Schülerrückgangs noch schlimmer.

Heute Antrag auf erneute Überprüfung / Umgang mit möglichen Fällen weniger offensiv als im Land

Naber: „Wir wollen ein Bad, das auch in 20 Jahren noch Freude macht“

Alles wird teurer – nun also auch das Baden in Potsdam. Schnell könnte man auf den Gedanken kommen, dass mit den neuen Tarifen für die Schwimmhallen allein der Bau des neuen Hallenbades mitfinanziert werden soll.

Als „nicht länger hinnehmbar“ hat der Sozialverband Potsdam die gar nicht oder schlecht geräumten Gehwege und Straßen der Stadt bezeichnet. In einem offenen Brief an den Oberbürgermeister ruft die Interessenvertretung Jann Jakobs (SPD) auf, „dafür Sorge zu tragen, dass es Menschen mit Behinderungen wieder möglich ist, uneingeschränkt am öffentlichen Leben teilhaben zu können“.

Acht Bahnhöfe wurden 2009 zeitweise überwacht

Potsdam - Die Gedenkstätte für den umstrittenen KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann in Ziegenhals südlich von Berlin ist durch eine Verfassungsbeschwerde nicht zu retten. Das Brandenburger Verfassungsgericht wies eine Beschwerde und den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zum Erhalt der Gedenkstätte zurück, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte.

Die Reise geht in das „Pompeji des Ostens“, nach Kostrzyn (Küstrin). Diese polnische Grenzstadt wurde 1945 zum größten Teil zerstört und bis auf die Grundmauern abgetragen, um aus ihren Steinen Warschau aufzubauen.

Das Potsdamer Klinikum informierte über die medizinische Abhilfe bei abstehenden Ohren

CDU und SPD, Grüne und Linke fordern Bund und Senat auf, ein Ausstellungs- und Forschungszentrum in Berlin zu gründen

Eine Potsdamer Publikation beleuchtet das Phänomen der Kanonbildung in den Geisteswissenschaften

Geologisch gesehen sind Bergrutsche und Gesteinsstürze ein ganz normaler Vorgang

Der Weltklimarat muss sich reformieren, um glaubwürdig zu bleiben

Linkspolitikerin Carola Bluhm lehnt von der Leyens Gesetzentwurf zur Neuorganisation der Jobcenter ab. Kritik kommt auch von den Grünen.

Zusatzbeiträge bringen immensen Verwaltungsaufwand für Krankenkassen.

Ihr „einschneidenstes politisches Erlebnis“, sagt Gesine Lötzsch, sei die Bundestagswahl 2002 gewesen.

Positiv aufgenommene Geschäftszahlen aus den USA haben den Dax am Dienstag bis zum Handelsschluss in die Gewinnzone gehoben. Der Leitindex hatte sich im Handelsverlauf aber auf unsicherem Terrain bewegt.

Die Trainerfindung beim deutschen Meister braucht Zeit. Sogar ein längeres Engagement von Interimscoach Lorenz-Günther Köstner scheint möglich.

An Selbstbewusstsein mangelt es Klaus Ernst nicht.

Benedikt Voigt nervt der Doping-Fall Claudia Pechstein.

Nicht nur Taliban bekämpfen, sondern auch die Bevölkerung schützen. Wie soll die neue Strategie der Bundesregierung funktionieren?

Vier Millionen Menschen besuchten im Vorjahr Berlins staatliche Museen - ein Rückgang um gut zehn Prozent.

In der siebenköpfigen Wettbewerbsjury sitzt auch in diesem Jahr wieder viel Prominenz.

Nach langem Kampf bekommen die Handballklubs für ihre abgestellten Nationalspieler bei der Europameisterschaft erstmals Geld.

Kulturell gesehen war die DDR ein Schlaraffenland. Fast jede Gemeinde hatte ihr Klassikensemble - doch jetzt sind die ostdeutschen Orchester bedroht.

Wenige Stunden zuvor war er erst als Neuzugang vorgestellt worden, am Dienstagabend erlebte Cemal Nalga schon seinen ersten Sieg mit Alba Berlin.

Vor ein paar Tagen erinnerte der designierte Linken-Chef Klaus Ernst daran, dass seine nun mutmaßlich künftige Stellvertreterin Sahra Wagenknecht das gesamtdeutsche Linksbündnis erst gar nicht wollte.

Akademie-Präsident weist Kritikvon Bernd Jentzsch zurückNach dem Austritt von Bernd Jentzsch aus der Sächsischen Akademie der Künste hat Akademie-Präsident Udo Zimmermann die Kritik des Lyrikers zurückgewiesen. Jentzsch, der zu den Gründungsmitgliedern der Akademie gehörte, habe 14 Jahre lang nicht an den Mitgliederversammlungen teilgenommen.

In Berlin gibt es 20 Jahre nach dem Mauerfall viele Museen, Ausstellungen, Gedenk- und Forschungsstätten, die sich hauptsächlich dem Mauerbau, seinen Folgen und den Opfern widmen. Was bisher weitgehend fehlt, ist eine öffentliche Dokumentation des Widerstands in der DDR.

Mit ihrem Afghanistankonzept versucht die Bundesregierung es allen recht zu machen: Zielstrebigkeit sieht anders aus

Tag und Nacht ist es bitterkalt: Was den Berlinern zu schaffen macht und wie sie sich zu helfen wissen.

Die Zahl der Todesopfer des Erdbebens in Haiti hat sich nach Angaben der Regierung auf 150 000 erhöht. Es wurde aber befürchtet, dass die tatsächliche Zahl der Toten um vieles höher liegt. Unterdessen wurden Pläne der haitianischen Regierung bekannt, das weitgehend zerstörte Zentrum von Port-au-Prince für einige Zeit abzuriegeln.