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Der Traum vom Wiederaufstieg ist ausgeträumt: Die Ringer des RC Germania Potsdam werden den Schritt zurück in die 2. Bundesliga nicht gehen und in der Regionalliga Mitteldeutschland verbleiben.

Es ist eine der wichtigsten internationalen Tagungen für Grammatiktheorie und verwandte Forschungsgebiete. Die linguistische Jahrestagung des europäischen Fachverbandes Generative Linguistics in the Old World (GLOW) findet diesmal an der Universität Potsdam statt.

Als 14-Jähriger bekam Felix Mendelssohn Bartholdy von seiner Großmutter eine Kopie der Bach’schen Handschrift der Matthäus-Passion geschenkt. Beinahe brachial von dem jungen Romantiker durchsiebt, fielen zwei Drittel der Arien seinem Rotstift zum Opfer.

So nah kam man den Musketieren noch nie: Der Filmpark Babelsberg startet mit einer neuen Show in die diesjährige Saison und baut dabei die Verbindung zum Filmstudio weiter aus.

Von Tobias Reichelt

Die Rugbyspieler des USV Potsdam begeben sich am Samstag auf die letzte große Auswärtsfahrt der Saison: Im Punktspiel der 2. Bundesliga Nord tritt das Team um Trainer Robby Lehmann um 15 Uhr beim TSV Victoria Linden an.

Womöglich schafft Deutschland auch auf diesem Feld noch den Anschluss an Amerika: In den USA ist es nichts Ungewöhnliches, dass die Frauen bekannter Politiker nach dem Ende deren aktiver Zeit selbst eine politische Karriere starten. Nun eifern zwei Frauen bekannter deutscher Politiker Hillary Clinton nach: Doris Schröder- Köpf, die Frau des Ex-Kanzlers, hat gerade einen großen Schritt in diese Richtung getan.

Von Hans Monath

Am Ende der DDR waren ungefähr 8 000 Kinder und Jugendliche, sogenannte „inoffizielle Mitarbeiter“ der Staatssicherheit. Sie wurden in Jugendklubs, in Kirchen und an den Schulen angesprochen.

Der Grübler. Egon Günther.

Im DEFA-Film „Die Schlüssel“ unternimmt ein junges Liebespaar eine Urlaubsreise nach Krakau, um sich näher kennenzulernen. Regisseur Egon Günther thematisierte in dem Drama, das 1972, im Jahr der Grenzöffnung zwischen der DDR und Polen entstand, auf vielschichtige Weise das Verhältnis der Deutschen zu dem Nachbarland.

Von Axel Schock

Der Umgang der Filmstadt Potsdam mit einem seiner bedeutendsten Filmschaffenden, Heiner Carow, ist und bleibt ein Trauerspiel. Nun hat die Stadt einen weiteren Akt über den Regisseur solcher wichtigen Streifen wie „Die Legende von Paul und Paula“ oder „Coming Out“ auf die Bühne gebracht – und es ist kein Happy End geworden.

Von Guido Berg

Fürsorgliche Hundefreunde haben keine Zeit für ein ausschweifendes Partyleben, deshalb könnte es am zweiten Maiwochenende, zumindest was die Menschen angeht, eher beschaulich zugehen auf dem Gelände der Westfalenhallen in Dortmund. Zur Messe „Hund und Heimtier“ werden 50 000 Besucher erwartet, feiernde Anhänger der Borussia, die ihre deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokalsieg feiern, passen da nur bedingt ins Bild.

Die schrägen Schaumstoff-Kumpel vom Puppentheater „Das Helmi“ haben eine bemerkenswerte Karriere hingelegt: kaum ein ernst zu nehmender Regisseur, der seine Abende nicht mit den Kreationen aus der Helmi-Werkstatt veredelte. In Nicolas Stemanns Hamburger „Faust“-Inszenierung, die im Mai zum Theatertreffen kommt, bewerten zum Beispiel hinreißend professorale Knautschgesichter Fausts Qualitäten, interpretieren literarische Wendepunkte in Goethes Werk oder erklären dem Retortenbaby namens Homunculus, wieso es seinem Schicksal nicht entgeht.

Von Christine Wahl
Im Auge des Königs. Kein Läufer sollte schon am Denkmal Friedrichs II. Unter den Linden extra Gas geben, bloß weil Majestät 300. Geburtstag haben. Am Reiterstandbild hat man erst rund zwei Kilometer der Strecke absolviert.

Rund 27 500 Sportler starten am Sonntag zum 32. Berliner Halbmarathon Das Zuschauen wird immer bequemer: Dank Live-Stream muss man nicht mal den Fernsehsessel verlassen.

Viele Top-Manager konnten sich 2011 über deutliche Gehaltssteigerungen freuen – der Bahn-Vorstand nicht. Knapp 2,5 Millionen Euro verdiente Konzernchef Rüdiger Grube, 500 000 Euro weniger als 2010.

Sein Patenkind Angelina Jolie wollte Maximilian Schell zwar nicht als Begleitung mitbringen, aber der Oscar-Preisträger allein versprüht schon ausreichend Hollywood-Flair. Am Donnerstagabend erhielt der Schauspieler, der in Österreich geboren wurde, in der Schweiz aufgewachsen ist und für seine Filme („Das Urteil von Nürnberg“, „Der Fußgänger“) mehrfach ausgezeichnet wurde, im Café Moskau den „Jupiter“ für sein Lebenswerk.

Er wusste es schon vor dem Stimmbruch: "Sozialist teilt jeden Mist"

Von Anne Jelena Schulte
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