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Lisa war der erste Säugling, der in einer Zehlendorfer Klinik abgegeben wurde. Jetzt hat sie mit ihren Adoptiveltern die Wiege besucht – und viele Fragen

Von Sandra Dassler
Wie ein Gedicht. Persönlich, intim, ein Film voller Poesie und Zärtlichkeit, so lautet das Urteil der Jury für den ausgezeichneten HFF-Film „Wir sterben“, in dem Regisseurin Josephine Links ihre Großmutter beim Sterben begleitet.

Drei „Sehsüchte“-Preise bleiben diesmal in Potsdam. Das Sterben ist in mehreren Preisfilmen Thema

Von Jan Kixmüller

Bernd Neumann, Staatsminister für Kultur (CDU): „Ich habe mich für Babelsberg gefreut, weil die Arbeit an dem Standort, der vom Deutschen Filmförderfonds am meisten profitiert, auch künstlerisch gewürdigt wird.“ Iris Berben, Schauspielerin und Präsidentin der Filmakademie: „Die sechs Auszeichnungen für ,Anonymus’ beweisen, dass in den Babelsberger Studios Film gelebt wird.

Filmpreis in Gold, dotiert mit 500 000 Euro: „Halt auf freier Strecke“ von Andreas DresenFilmpreis in Silber, dotiert mit 425 000 Euro: „Barbara“ von Christian Petzold Filmpreis in Bronze, dotiert mit 375 000 Euro: „Kriegerin“ von David WnendtBester Dokumentarfilm, dotiert mit 200 000 Euro: „Gerhard Richter Painting“ von Corinna BelzBester Kinderfilm, dotiert mit 250 000 Euro: „Wintertochter“ von Johannes SchmidBeste weibliche Hauptrolle: Alina Levshin („Kriegerin“)Beste männliche Hauptrolle: Milan Peschel („Halt auf freier Strecke“)Beste weibliche Nebenrolle: Dagmar Manzel („Die Unsichtbare“)Beste männliche Nebenrolle: Otto Mellies („Halt auf freier Strecke“)Bestes Drehbuch: David Wnendt („Kriegerin“)Beste Regie: Andreas Dresen („Halt auf freier Strecke“)Beste Kamera / Bildgestaltung: Anna J. Foerster („Anonymus“)Bester Schnitt: Peter R.

Was ist so schlimm daran, dass ein paar Bundesländer für ihre Verordnungen zur Klinikhygiene länger brauchen als andere? Im März bereits, so steht es im Bundesgesetz, sollten sie vorliegen.

Auf den Punkt gebarcht: Die Filmstadt Potsdam ist der Geweinner. 13 Filmpreise für Dresen, Emmerichs Version von Shakespeare und HFF-Absolventenfilm

Von Kay Grimmer

Im Kino: Die chinesische Satire „Ufo in her Eyes“.

Von Silvia Hallensleben
Am Morgen danach. Die Bolle-Filiale gegenüber dem Görlitzer Bahnhof konnte die Feuerwehr nicht mehr retten. Ein Pyromane hatte sie während der Krawalle angezündet, Störer hatten die Beamten am Löschen gehindert. Auch die U-Bahn war betroffen: Die Station Görlitzer Bahnhof wurde verwüstet, der Verkehr auf der berühmten Linie 1 musste in dem Bereich unterbrochen werden. Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurden zahlreiche Randalierer festgenommen.

Vor 25 Jahren gab es in Kreuzberg erstmals Mai-Randale. Ein Bolle-Markt brannte aus – wer dafür verantwortlich war, stellte sich erst lange Zeit danach heraus.

Von Andreas Conrad

Britische Gewerkschaften sind eine schwindende Macht: Mit ihren Streikwellen der siebziger Jahre, dem Bergarbeiterstreik von 1982/83 und dem legendären Druckerstreik gegen neue Technologien bei der „Times“ brachten sie sich eine historische Niederlage bei. Den Rest besorgten Margaret Thatcher, die Verdrängung der Gewerkschaftsbewegungen aus der Privatindustrie durch unternehmensspezifische Tarifverträge und eigenes Verschulden.

Edelgard Bulmahn, ehemalige Bundesforschungsministerin.

Der Elitewettbewerb für die Universitäten soll verstetigt werden - mit Förderzeiträumen von zehn Jahren, schlägt Edelgard Bulmahn (SPD) vor. Positiv evaluierte Unis könnten dauerhaft von Bund unterstützt werden.

Von Anja Kühne

Sie legen aus Protest schnell die Arbeit nieder, besetzen von Schließungen bedrohte Betriebe oder nehmen deren Chefs in Geiselhaft. Zu einem langen Arbeitskampf sind Frankreichs Arbeitnehmer aber aufgrund der Schwäche der Gewerkschaften nicht in der Lage.

Am 1. Mai werden die Gewerkschaften gerechte Löhne und soziale Sicherheit fordern. Die muss es aber nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa geben. Und nach den feierlichen Tönen am Tag der Arbeit wird eine Art europäischer Super-Gewerkschaft entstehen.

Von Alfons Frese
Kölner Körpersprache. Stehend k.o., geknickt oder am Boden zerstört.

Im Fernduell mit Hertha BSC um Relegationsplatz 16 will Kölns Trainer Frank Schaefer das Konditionsproblem seiner Mannschaft vor dem letzten Spiel der Saison mit Moral wettmachen. Doch reicht das gegen den FC Bayern München?

Von Oliver Trust

Das Drama beginnt bei den Zahlen. Während der DGB gerade mal sechs Millionen Mitglieder zählt, melden Italiens fünf Spitzengewerkschaften 16,6 Millionen.

Die Ärzte spielen im Sommer vor mehr als 100 000 Besuchern in Berlin Begonnen hat ihre Karriere vor 30 Jahren, in einer Disko in der Dorfstraße 5.

Von Lucas Vogelsang
Nicht zu halten. Johannes Sellin und die Füchse ließen sich von ihrem spanischen Gegner nicht stoppen und staunten selbst über ihren grandiosen Erfolg. Foto: Bernd Wende

Die Füchse holen einen Rückstand von elf Toren auf und stehen nach dem 29:18 gegen Leon im Final Four der Champions League.

Von Hartmut Moheit

DIE ZUGEZOGENEN1982 wurden die Ärzte offiziell in Spandau gegründet, in den 90ern aber verließen sie die Stadt. Sänger Farin Urlaub etwa zog es auf einen Bauernhof in der Lüneburger Heide.

NameDaniela Acquarone, 51 Beruf Klinische Toxikologin Alltag Was tun, wenn das Kind Spülmittel geschluckt hat oder wenn man vermutet, Giftpilze gegessen zu haben? Der Berliner Giftnotruf ist unter (030) 19240 rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche erreichbar.

Die Bundesliga ist erfolgsüchtig, spielsüchtig und, auch das noch, harmoniesüchtig. Das ist immer an ihrem Saisonende zu sehen, wenn die Vereinsbosse auf den Rasen treten und den scheidenden Spielern Blumen und unpersönliche Geschenke in die Hand drücken.

Von Friedhard Teuffel
Servus, Bayern! Jörg Butt durfte gegen Stuttgart nochmal im Tor stehen. Foto: dpa

Nach 16 Profijahren hört Jörg Butt auf und bekommt zum Abschied noch ein Spiel im Bayern-Tor.

Von Sebastian Krass
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