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Berlin - Fast eine halbe Milliarde Euro kostet die Sanierung des Airportgebäudes am Tempelhofer Feld – die Ergebnisse des Gutachtens der öffentlich bestellten Sachverständigen Rek und Schwenk im Auftrag der landeseigenen Tempelhof Projekt haben eine Debatte über den Umgang mit dem baufälligen Denkmal ausgelöst. Die Chefin der Grünen-Fraktion Antje Kapek forderte den Senat dazu auf, das Gutachten, über das diese Zeitung am Mittwoch berichtete, dem Abgeordnetenhaus offenzulegen.

Von Ralf Schönball

Wie meist in den Ferien ist die Zahl der Arbeitslosen in Potsdam im vergangenen Monat angestiegen. Im Juli waren 6550 Potsdamer arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Quote von 7,5 Prozent, wie aus den aktuellen Arbeitsmarktzahlen hervorgeht.

Friedhelm Adolfs, Raucher seit Jahrzehnten und ebenso lange Parterrebewohner eines Düsseldorfer Mietshauses, raucht für Deutschland, seit man ihm die Bleibe gekündigt hat. Der Qualm habe zulässige Emissionswerte überschritten, argumentiert der Vermieter, und die Justiz ist dem gefolgt.

Brandenburg, das war Platzeck-Land, stets SPD-regiert. Sein Rückzug verändert alles. Das politische Gefüge wird neu austariert. Aber wie? Was wird mit Dietmar Woidke anders? Welche Konsequenzen hat das für die Landtagswahl in Brandenburg 2014? Eine Analyse.

Von Thorsten Metzner

Berlin - Im Fall der Anwältin Anja Sturm, die im Münchener NSU-Prozess die Hauptangeklagte Beate Zschäpe vertritt und wegen Kritik an diesem Mandat ihre Kanzlei und Berlin verlässt, hat sich jetzt der Vorstand der Vereinigung Berliner Strafverteidiger zu Wort gemeldet: „Berlin verliert eine engagierte und geschätzte Verteidigerin.“ Man bedaure ihren Weggang.

Von Sigrid Kneist

Am morgigen Freitag findet auf dem Bassinplatz erstmals ein „soziokulturelles Get-together“ für Toleranz mit dem Namen „Asphaltkultur“ statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird von breaklife PDM, dem Stadtjugendring und dem Stadtteilnetzwerk Potsdam-West e.

Wer mit Fachleuten spricht, die sich mit ökologischer Energieerzeugung auskennen, hört oft großes Lob für die Potsdamer Stadtwerke. Stromproduktion per Kraft- Wärme-Kopplung, Heizen per Fernwärme – die Ökologen sind begeistert.

Von Guido Berg

Anderthalb Wochen vor dem Punktspielstart ist die SG Bornim noch nicht in Tritt. Der Fußball-Landesklasse-Aufsteiger unterlag am Dienstag daheim dem FC 98 Hennigsdorf mit 1:5 (0:4).

Neu Fahrland - Die Neu Fahrländer Insel zwischen der Nedlitzer Südbrücke und der Nordbrücke könnte in den kommenden Jahren grundlegend umgestaltet werden. Auf einer Bürgerversammlung im Neu Fahrländer Gemeindezentrum am vergangenen Dienstag stellte Viola Holtkamp von der Potsdamer Stadtverwaltung entsprechende Pläne für den nordöstlichen Teil der Insel vor.

Von Holger Catenhusen

Polizei registriert einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den vergangenen Sommerferien und führt das vor allem auf bessere Prävention zurück

Von Katharina Wiechers

Im Sommer stehen die Reisebusse auf dem Bassinplatz dicht an dicht. Obwohl sie es nicht dürfen, lassen viele Fahrer die Motoren laufen. Die Stadt sucht nach einem neuen Konzept fürs Parken.

Von Peter Könnicke
Carola Klüßendorf.

Carola Klüßendorf, 65, aus Steglitz sammelt Spenden für den Kirchturm der Kreuzberger St.-Lukas-Kirche. Die frühere Lehrerin ist ehrenamtliche Vorsitzende des Ältestenkreises der Stadtmission.

Ruhe, innere Ordnung, Selbstvertrauen – Joe Kaeser klingt bei seiner Antrittsrede als Siemens-Chef mehr wie ein Seelsorger denn ein Vorstandsvorsitzender. Nicht so sehr Strategie sei der Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens, sondern eher seine Kultur und die Werte, für die es stehe, sagte er.

Neulich, wir erinnern uns gut, ist Mick Jagger stramme 70 Jahre alt geworden, und die großen Geburtstagsblätter für ihn demonstrierten einmal mehr, dass der Rock’ n’ Roll zum bildungsbürgerlichen Kulturkanon gehört und mit so was wie Jugendkultur nichts mehr zu tun hat. Wer sich dagegen vielleicht als Allerletzter gewehrt hat, anfangs gar mit den Mitteln eines Mick Jaggers aus dessen glamouröser Rock’-n’-RollVorzeit, das war der Nirvana-Sänger Kurt Cobain, und zwar bis zu seinem Selbstmord im April 1994.

Vor dem mit Spannung erwarteten Sitzungsergebnis der US-Notenbank Fed hat der Dax am Mittwoch eine klare Richtung vermissen lassen. Mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent auf 8276 Punkte stand der Leitindex nur unwesentlich höher als am Vortag.

Nahm es mit Humor. Jürgen Trittin bei einem gescheiterten Anlegemanöver. Foto: dpa

Hedemünden - Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin ist bei einer Wahlkampftour auf der Werra unfreiwillig baden gegangen. Er kenterte am Mittwoch mit einem Paddelboot in der Nähe von Hedemünden.

Das Anwesen in einem vornehmen Stadtteil von Philadelphia hat den perfekten Hollywood-Appeal. Hausherrin Tracy, mit Katharine Hepburn perfekt besetzt, setzt in einem slapstickartigen Vorspann den trinklustigen Ehemann samt Golfausrüstung vor die Tür.

Von Silvia Hallensleben
Gold soll mehr Interesse bringen. Bei der Volleyball-Europameisterschaft 2011 gewannen die deutschen Frauen Silber, bei den Titelkämpfen in Deutschland im September soll es beim Finale in Berlin nun noch mehr werden. Foto: dpa

Deutschlands Nationalspielerinnen wollen dem Volleyball bei der Europameisterschaft im eigenen Land zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen - und idealerweise den eigenen Marktwert steigern.

Von Benedikt Voigt

Im Tierpark arbeiten Mitarbeiter jetzt mit Atemschutzmasken, um Gesundheitsgefahren bei ihrer Tätigkeit in einem maroden Bau vorzubeugen. Anlass ist der Verdacht auf eine Lungenerkrankung einer Tierpflegerin infolge von Schimmelsporen oder anderer Krankheitserreger in der Luft der früheren Gaststätte „Pony Pedro“.

Der Senat will in diesem Jahr insgesamt 1,2 Millionen Euro in die Videotechnik bei der BVG stecken. Auch im künftigen Doppelhaushalt 2014/2015 seien zusätzliche Mittel vorgesehen, teilte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler auf eine SPD-Anfrage hin mit.

Von Klaus Kurpjuweit
In Aufruhr. Zehntausende Tunesier gingen nach dem Mord an dem liberalen Oppositionspolitiker Mohammed Brahmi auf die Straße. Bei seiner Beerdigung hält seine Frau Mbarka ein Plakat von ihm in der Hand. Der Mordanschlag, hinter dem religiöse Extremisten vermutet werden, löste einen Generalstreik in Tunesien aus. Foto: Anis Mili/Reuters

Die Golfstaaten profitieren als Einzige wirklich von den Turbulenzen des Arabischen Frühlings. Beim eigenen Volk ziehen sie derweil die Zügel immer fester an.

Von Martin Gehlen
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