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Eigentlich könnte die Ausgangslage für die Grünen besser kaum sein: Eine schwache Konkurrenz bei SPD und Linkspartei im eigenen Lager, ein Wahlkampf, der sich vor allem um Gefühle dreht und eine kaum erschütterbare Stammwählerschaft, die vieles mitmacht. Gemessen daran müssten die Grünen deutlich besser dastehen als noch vor der Bundestagswahl 2009.

Wer kennt das nicht: Man will am Telefon einen Flug buchen oder seinen DSL-Anschluss umstellen, und dann hängt man in der Warteschleife, vertröstet von Versprechungen („wir sind gleich für Sie da“) und Ausreden („alle Mitarbeiter sind noch im Gespräch“). Jahrelang haben die Unternehmen ihren Kunden so nicht nur Zeit gestohlen, sondern ihnen auch das Geld aus der Tasche gezogen.

Wie in der Vorsaison findet in der Brandenburgliga das Derby zwischen dem Werderaner FC Viktoria und dem SV Babelsberg 03 II bereits zu einem frühen Saisonzeitpunkt statt. Die Partie des vierten Spieltags sorgt am heutigen Samstag neben der Spitzenpartie zwischen dem Tabellenführer TuS Sachsenhausen und Oberliga-Absteiger Blau-Gelb Laubsdorf für das Salz in der Suppe – wie immer, wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen.

Der Potsdamer Fotograf Lutz Hannemann war der Letzte, der die Potsdamer Garnisonkirche vor ihrem Abriss fotografiert hat. Die PNN zeigen die Bilder exklusiv: In der kommenden Woche gibt es jeden Tag einen Auszug aus den historischen Aufnahmen in unserer Printausgabe.

Das Istaf kehrt zurück unters Dach: Am 1. März 2014 wird das Istaf Indoor in der Arena am Ostbahnhof erstmals seit 1968 zusätzlich zu der Veranstaltung im Olympiastadion wieder in einer Halle stattfinden.

Sorgen um eine Eskalation des Syrien-Konflikts und durchwachsene Konjunkturdaten haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der Dax schloss 1,1 Prozent tiefer bei 8103 Punkten.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich überraschend dafür ausgesprochen, mehr Eigentumswohnungen in Berlin zu bauen. „Der Anteil kann deutlich höher werden“, sagte er am Freitag als Gastredner bei den „Berliner Wirtschaftsgesprächen“ im Capital Club am Gendarmenmarkt.

Schön brrraun. Nicht jeder Asylsuchende ringt in Hellersdorf um Akzeptanz. Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, eine Woche ist es nun her, dass rund um das Hellersdorfer Asylbewerberheim mit Nazi- und Gegendemo alles seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Wir, einst groß geworden in relativer Nachbarschaft eines blitzfriedlichen Asylbewerberheims, sind seitdem nicht müde geworden, nachzudenken: Wenn einige Hellersdorfer nun partout kein Heim haben wollen, womit könnte man sie dann beglücken?

Hauptverkehrsader. Auf dem Canal Grande in Venedig kommt es regelmäßig zu Zusammenstößen und Unfällen. In den Stoßzeiten sind auf der Wasserstraße bis zu 250 Fahrzeuge pro Stunde unterwegs. Foto: dpa

Venedigs Bürger laufen gegen die Pläne ihres Stadtchefs Sturm – er will den Canal Grande sicherer machen.

Von Paul Kreiner

„Blutschande“ hieß das Delikt einmal, heute nennt es das Strafgesetzbuch „Beischlaf zwischen Verwandten“. Bis zu drei Jahre Haft drohen, wenn jemand mit einem „leiblichen Abkömmling den Beischlaf vollzieht“.

Von Jost Müller-Neuhof

Der letzte von vier aufeinanderfolgenden Abenden, der finale Berlin-Auftritt von Peter Fox und seinen Mitstreitern. Seeed stehen auf der Bühne der ausverkauften Wuhlheide in Köpenick, vor ihnen 17 000 Konzertbesucher.

Von Nana Heymann

Die deutschen Winzer im Rheingau, in Baden, Rheinhessen oder Württemberg sind Meister im Kreuzen von Rebsorten. Einmal jährlich, bevor am 2.

Von Christiane Meixner

Kardinal Woelki will Pfarreien fusionieren. Das kommt bei den Mitgliedern weiterhin nicht gut an.

Von Claudia Keller

Es ist nicht lange her, da wollte die Europäische Union die Elektronikhersteller auf einheitliche Kabel und Stecker verpflichten. Doch nun scheint die Zeit der Spezialstecker wiederzukommen.

Wie bekommt man Geld für Kunst und kreative Arbeit? Das sei spätestens seit Mozart ein großes Thema, vermerkte Sänger Max Raabe gewohnt lakonisch bei der Eröffnung der Verdi-Ausstellung „Unternehmen Oper“ am Donnerstagabend in der Bertelsmann-Repräsentanz Unter den Linden 1.

In der analogen Welt ermöglicht die Brailleschrift Blinden, gedruckte Texte zu lesen.

Knapp acht Millionen Deutsche sind behindert - und viele von ihnen besonders technikaffin. Doch im Netz fallen die Barrieren erst langsam, zumeist aus Gedankenlosigkeit.

Von Astrid Herbold