Parlament in Rom stimmt Gesetz zu, das Italiens Ministerpräsidenten vor Strafverfolgung schützt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 11.07.2008 – Seite 2
Nur zwei Künstler treten diesen Sommer im Olympiastadion auf: heute Komiker Mario Barth und am 28. August Sängerin Madonna. Die beiden haben eigentlich nichts gemeinsam – oder vielleicht doch?
Es ist der spektakulärste neue Museumsbau in Europa und soll nicht nur ein Schatzhaus sein: Ein erster Gang durch das noch immer nicht eröffnete Akropolis-Museum in Athen.
Seedorf und Kaka, Ballack und Messi – die besten Fußballspieler der Welt sammeln heute Spenden ein.
Bei Doping-Kontrollen vor dem Start der Tour de France soll es nach einer Meldung der französischen Zeitung „Le Monde“ vom Freitag „Unregelmäßigkeiten“ gegeben haben. „Nach unseren Informationen wurden bei zehn Fahrern bei den obligatorischen Kontrollen vor dem Tourstart in Brest Unregelmäßigkeiten festgestellt“, schrieb das Blatt.
Der Menschenrechtler Anatoli Pristawkin ist tot
Ob Obama-Rede oder Bundeswehr-Gelöbnis: Der Bürgermeister von Mitte hat immer ein Wörtchen mitzureden. Doch er gilt als politischer Raufbold.
Es sind vor allem zwei Fragen, denen sich die Journalisten des kurdischen Senders Roj-TV zurzeit stellen müssen: Machen sie Propaganda für gewalttätige Terroristen? Oder liefern sie objektive Informationen für unterdrückte Kurden in der Türkei?
Die WestLB entsendet einen ihrer Berater nach Berlin, um den Vorstandsvorsitz bei der Weberbank zu übernehmen: Andreas Goßmann folgt auf Michael Graf Strasoldo.
Wenn Galeristen zu Sammlern werden: Ein Besuch bei Rolf Ricke in Mitte
Die designierte Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan sprach im Berliner Café Einstein über Politik und Hobbys.
Berlin - Nein, einen bloßen Ministerpräsidenten haben sie in der bayerischen Landesvertretung nicht gefeiert. Genauso wenig den einstmaligen Chef einer Regionalpartei mit, zugegeben, bundesweiter Ausstrahlung.
Esther Kogelboom begrüßt die Legalisierung der südafrikanischen Vuvuzela
Die Stiftung Warentest hat 23 marinierte Grillfleischprodukte vom Schwein und Geflügel getestet. Das Ergebnis: Von den Schweinenackensteaks haben nur sechs die Note „gut“ erreicht.
Noch 27 Tage bis Olympia. Müh-Ling trainiert heute: Maoismus
Ein Berliner Gericht hat dem Eilantrag einer Wirtin stattgegeben. In Wasserpfeifen-Cafés darf damit in der Hauptstadt wieder geraucht werden.
Werner van Bebber hat freie Atemwege und ein Herz für Raucher
Zum dritten Mal lädt der Verein Lange Tafel zum großen Spaghetti-Essen nach Kreuzberg. Ein Erfolgsrezept fürs Kiezleben
In Paris wird am Sonntag die Mittelmeerunion gegründet. Auch Syriens Präsident Assad kommt zu dem von Frankreichs Präsident Sarkozy initiierten Gipfel.
Verdi berät, wo Pilotabschluss gelten soll
Claudia Wahjudi schaut fremden Familien in die Kaffeetassen
Beirut/Berlin - Die Verhandlungen zwischen Israel und der libanesisch-schiitischen Hisbollah sind offenbar so weit gediehen, dass kommende Woche der libanesische Terrorist Samir Kuntar freikommen und die Überreste toter Gefangener ausgetauscht werden könnten. Nach Informationen des Tagesspiegels ist als Termin der Dienstag im Gespräch.
Columbia will den Ballast des Vorgängerteams abwerfen – doch die Dominanz wirft Fragen auf
Berlin - Im Streit über die Ausweitung von Mindestlöhnen ist die Bundesregierung noch immer nicht weitergekommen. Auch ein neuerliches Abstimmungsgespräch zwischen dem Bundeskanzleramt, dem Arbeits- und dem Wirtschaftsministerium habe noch nicht zur Einigung geführt, hieß es am Freitag in Regierungskreisen.
Vor drei Wochen hat er seinen 72. Geburtstag gefeiert, wahrscheinlich on the road, so wie es sich für einen Highwayman gehört.
Die Bundesregierung dringt weiter auf eine bedingungslose Freilassung der deutschen Bergsteiger, während die Rebellenorganisation sich über die Suchaktionen des türkischen Militärs beschwert.
Wie vertanzt man die Ära Bush? Elke Rindfleisch (kein Künstlername!
Nach acht Jahren kehrt Wladimir Klitschko zurück in seine Wahlheimat Hamburg. Er kommt als Champion und boxt gegen einen Mann, der schon für ihn gearbeitet hat.
"Berlin 68": Noch einmal die Jubelperser vor der Deutschen Oper, noch einmal der sterbende Benno Ohnesorg auf der Sanitätertrage. Das Stadtmuseum zeigt die Studentenrevolte von ihrer besten Seite.
Nach heftiger Kritik aus dem ganzen Bundesgebiet rudert das Bezirksamt Mitte nun offenbar zurück: Bundeswehr-Rekruten können nun doch vor der Kulisse des Reichstages vereidigt werden.
Ein Ehrenbürger kehrt zurück nach Berlin: Der Liedermacher Wolf Biermann möchte seinen Lebensmittelpunkt von Hamburg wieder in die Bundeshauptstadt verlegen. Seine ebenso einfache wie einleuchtende Begründung: "Biermann gehört nach Berlin".
Bei zwei Luftangriffen der US-Truppen im Grenzgebiet zu Pakistan sollen mindestens 64 Zivilisten ums Leben gekommen sein. Darunter sollen vor allem Frauen und Kinder gewesen sein.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist mit dem Schrecken davon gekommen: Ein offenbar psychisch gestörter Mann wollte den Landeschef "abstechen". Die Polizei fand zwei Messer bei ihm und ließ ihn umgehend in die Psychiatrie einweisen.
Am Sonntag startet ein Mammut-Projekt: Über 40 Staaten treffen sich bei einem EU-Gipfel zur Gründung einer Mittelmeerunion. Experten warnen nun bereits im Vorfeld des Treffens vor schweren Demokratie- und Menschenrechtsdefiziten in vielen Partnerländern.
Die Tour hat ihren ersten Skandal: Der unter Verdacht stehende Spanier Manuel Beltrán wurde positiv auf Epo getestet. Weitere 20 Radprofis stehen seit Beginn der Rundfahrt mit erhöhten Blutwerten unter Verdacht.
Die "Gitmo-Five" sorgen erneut für Aufsehen: Die mutmaßlichen Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001 kritisierten zum wiederholten Male die Prozessbedingungen und gaben an, sich lieber selbst verteidigen zu wollen.
Die Investoren in Friedrichshain-Kreuzberg lassen sich nicht schrecken. Dazu ist der Bezirk zu attraktiv.
Angesichts eines neuen Rekordhochs des Ölpreises und der US-Immobilienkrise haben der Dax und andere europäische Aktienindizes am Freitag deutlich an Wert verloren. Der Deutsche Aktienindex fiel gegen Mittag auf 6140 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit Jahresbeginn.
Zwei in Nigeria vermisste deutsche Ingenieure sind vermutlich entführt worden. Die beiden Vermissten gehören zum Konzern Bilfinger Berger. Das Auswärtige Amt geht ersten Hinweisen nach.
Auch fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es noch immer Unterschiede zwischen Ost und West. Zum Beispiel bei der Rente. Und das wird sich auch bis 2019 nicht ändern - sagt zumindest Aufbau-Ost-Minister Wolfgang Tiefensee.
An einer Schule im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben Lehrer bei Aufräumarbeiten im Chemiefachraum Flaschen mit Pikrinsäurekristallen entdeckt. Der explosive Stoff wurde von der Feuerwehr im Sandkasten kontrolliert gesprengt.
Stefan Schumacher hat sich im Stil eines Champions zurückgemeldet. Einen Tag nach dem unglücklichen Verlust seines Gelben Trikots revanchierte sich der 26-jährige Profi aus dem Gerolsteiner Team im Ziel der 7. Tour-Etappe mit dem zweiten Platz hinter dem Tagessieger Luis-Leon Sanchez.
Die politische Krise im Libanon scheint vorerst beendet. Nach monatelangem Streit soll eine Regierung der nationalen Einheit im Libanon gebildet werden. Die von der Hisbollah geführte Opposition ist auch beteiligt - sie besitzt ein Vetorecht.
Zwar schlägt der NDR Stefan Raab nicht, will aber über eine halbe Million Euro von der Produktionsfirma Brainpool, an der der Musiker und Entertainer beteiligt ist. Streitpunkt sind die in "TV Total" gesendeten NDR-Ausschnitte.
Der Elektrokonzern Siemens will bis Ende August die vom massiven Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter benennen. Das geht aus internen Dokumenten des Unternehmens hervor. Ein Sprecher wollte dies bislang allerdings nicht bestätigen.
Ungeachtet eines härteren Vorgehens der Polizei gegen Besitzer von Messern ist in London wieder ein junger Mann auf der Straße erstochen worden. Der 20-Jährige ist bereits das 20. Opfer der blutigen Gewalt gegen Jugendliche in der britischen Hauptstadt seit Jahresbeginn.
Nach heftiger Kritik aus dem ganzen Bundesgebiet rudert das Bezirksamt Mitte nun offenbar zurück: Bundeswehr-Rekruten können nun doch vor der Kulisse des Reichstages vereidigt werden.
Die eskalierende Krise in Simbabwe treibt zunehmend ganze Familien in die Flucht. Viele Flüchtlinge wiesen oft schwere Verletzungen auf oder trügen Anzeichen von Folterungen am Körper, sagte ein UN-Mitarbeiter.