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Potsdam - Die Initiative „Mehr Demokratie“ besteht auf der Forderung nach einer Zulassung von freien Unterschriftensammlungen für Volksbegehren in Brandenburg. Am Dienstag übergab der Verein einen von mehr als 1000 Unterstützern unterzeichneten Aufruf an die künftigen Koalitionspartner SPD und Linke.

Frankfurt (Oder) – 19 Jahre nach dem Fund einer Babyleiche in Frankfurt (Oder) hat sich die mutmaßliche Mutter den Behörden gestellt. Nur bedingt freiwillig, denn die heute 36-Jährige gehörte zu den Frauen, die in nächster Zeit eine Speichelprobe für ein DNA-Screening hätte abgeben müssen.

Forscher des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) arbeiten derzeit an Methoden, um Filmsequenzen im Internet besser ausfindig zu machen. Vor dem Hintergrund der weltweit explodierenden Zahl digitaler Aufzeichnungen sucht man Wege, wie der wachsende Bestand wichtiger Texte, Bilder, Audio- und Videoaufzeichnungen der Zeitgeschichte für intelligente Internetrecherchen inhaltlich noch tiefer erschlossen und besser aufbereitet werden kann.

Alle Achtung, Bundestagspräsident Norbert Lammert kennt das Fernsehprogramm aus dem Effeff. Die ARD zeigte am Dienstagmorgen die Komödie „Schaumküsse“, parallel liefen beim ZDF die Soaps „Alisa – Folge Deinem Herzen“ (Folge 158) und „Bianca – Wege zum Glück“ (Folge 36).

Potsdam - Bis zum Schluss hatte sich nichts geändert: In den meisten Landesministerien blieben die Fachleute auf ihren vorbereiteten Zahlen sitzen. Die Verhandlungskommissionen von SPD und Linke hatten für ihre Koalitionsgespräche offensichtlich keinen Bedarf an harten Zahlen.

Von Peter Tiede

Zwei Beigeordnete aus der Potsdamer Stadtverwaltung sorgen sich um mögliche Auswirkungen, die Vorhaben der neuen Bundesregierung für Potsdam haben könnten. Wie Kämmerer Burkhard Exner (SPD) gestern den PNN sagte, habe er den Eindruck, dass der fertige Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP zu Lasten der Kommunen gehe.

JAHREMAUERFALLDer Herbst 1989 ist als „Friedliche Revolution“ in die deutsche Geschichte eingegangen. Hunderttausende DDR-Bürger demonstrieren in diesen Tagen für Veränderung im Land – in den Abendstunden des 9.

Medienproduktion und Medienkonsum im Internetzeitalter stehen als Themen einer neuen Ringvorlesungsreihe der Universität Potsdam auf dem Plan. Die Ringvorlesung „Medienproduktion im Wandel“ startet heute mit einem Vortrag über „Leitbilder für die Informationsgesellschaft/digitale Medienwelt/Netzwelt“.

Anfang November wird er musikalisch in Potsdam zu erleben sein: Der Untergang des Hauses Usher. Die Potsdamer Winteroper wird dann im Schlosstheater mit „The Fall of the House of Usher“ ein Werk des Komponisten Philip Glass präsentieren, das auf der gleichnamigen Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe basiert.

SPANNENDDer Stromverbund ähnelt dem Straßennetz: Durch Überlandleitungen fließt Strom mit Höchstspannung (Autobahn). Die Berliner Kraftwerke schicken ihn per Hochspannung (Bundesstraße) meist unterirdisch zu einem von 80 Umspannwerken.

Die Wirtschaftskrise sorgt dafür, dass die ökonomischen Folgen der Schweinegrippe spürbar abgemildert werden. Die Firmen hätten weniger Aufträge, deshalb falle es nicht so ins Gewicht, wenn Teile der Belegschaft pandemiebedingt fehlten.

Wo Chrysler draufsteht, soll künftig häufiger Fiat drin sein: Die Modellpalette des angeschlagenen US-Autobauers – bis 2007 im Verbund mit Daimler – wird massiv umgekrempelt. Für den inzwischen von den Italienern geführten Hersteller werden derzeit mehrere neue Modelle entwickelt, die auf Fiat-Technologie basieren, berichtet das „Wall Street Journal“.

Die Bezirke wollen bei der geplanten Änderung des Melderechts offenbar einlenken. Anstelle einer Verpflichtung zur Vorlage eines Mietvertrages sei auch eine freiwillige Regelung denkbar, sagte der Bezirksstadtrat für Bürgerdienste in Mitte, Stephan von Dassel (Grüne), am Dienstag.

Frei nach „Die Troerinnen“des Euripides inszeniert das Teatro Instabile Berlino den Abend Aufbruch aus Troja, und spannt damit den Bogen vom alten Troja ins Europavon heute. Das Mittelmeererscheint nicht als schönes blaues Ferienmeer, sondern als großes Massengrab, auf dem Flüchtlinge, Heimatlose, Kriegsopfer umherirren.

Das Ergebnis der mehr als drei Stunden dauernden Betriebsversammlung bei der „Süddeutschen Zeitung“ am Dienstag war ernüchternd für die rund 1100 Beschäftigten. Noch einmal sollen circa 60 Stellen in Redaktion und Verlag abgebaut werden, nachdem bereits im vergangenen Jahr 90 Mitarbeiter das Haus verlassen haben.

Von Sonja Álvarez

Wenn Bundestagspräsident Lammert die Fernsehpräsenz verbessern will, dann muss er den Sitzungen mehr Drive verleihen. Als Erste erkannt haben das die MdBs selbst.

Von Joachim Huber
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Zum Tod des Dichters Heinz Czechowski: Der Dresdner gehörte zur Sächsischen Dichterschule, er war polemisch, elegisch und unduldsam.

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