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Nie war sie präsidentieller als heute, Angela Merkel, die seinerzeit, nach geschlagener Wahlkampfschlacht, erklärte, sie wolle von jetzt an „Kanzlerin aller Deutschen“ sein. Gesagt, noch nicht ganz getan, obwohl sie einiges dafür tut.

In den Potsdamer Schlössern konnte die Stiftung 2011 den Abwärtstrend der letzten Jahre bei den Besucherzahlen stoppen. Obwohl Schlösser wie Babelsberg (wegen Sanierungsvorbereitungen), Charlottenhof (wegen Kontamination mit Holzschutzmitteln) und das Neue Palais (wegen der Vorbereitung der Friedrich-Ausstellung) ganz oder zeitweilig geschlossen waren, ging die Gesamtbesucherzahl gegenüber 2010 nur um vier Prozent auf knapp eine Million zurück.

In der Prignitz haben Denkmalschützer eine wertvolle Holzfigur aus dem Spätmittelalter entdeckt. Mit Hilfe der Computertomografie soll nun ihr genaues Alter bestimmt werden

Von Matthias Matern

Mein Spaziergang am heutigen Samstag stockt auf dem Trottoir vor Schloss Bellevue. Wie angewurzelt stehe ich vor der noblen neoklassischen Kulisse, die, so kann man es heute überall lesen, Würde, Ehre, Vorbild, Integrität, moralische Instanz und ein Häubchen Glamour obendrauf beherbergen müsste.

Von Pascale Hugues

„Womöglich liebe ich Paris, weil ich nie dazugehören werde, wie sehr ich mich auch anzupassen versuche“, schreibt der niederländische Schriftsteller Adriaan van Dis in seinem wunderbaren Buch „Unter den Dächern aus Zink. Paris, ein ABéCédaire“.

Von Rolf Brockschmidt
Noch habens FDP-Ortsvorsitzender Andreas Gronemeier (l.) und Michael Knape, FDP-Bürgermeister von Treuenbrietzen ihre Parteiausweise in den Händen. Doch nicht mehr lange: Einer der erfolgreichsten FDP-Ortsverbände in Brandenburg kehrt der Partei den Rücken. Geschlossen wollen die acht FDP-Mitglieder aus Treuenbrietzen und Niemegk austreten und einen eigenen liberalen Bürgerverein gründen.

Die Treuenbrietzener FDP-Basis will mit dem geschlossenen Parteiaustritt ein Zeichen setzen. Einen Flächenbrand wollen die Abtrünnigen aber nicht legen, sagen sie.

Von
  • Thomas Lähns
  • Hagen Ludwig

Drewitz - Das Projekt Gartenstadt Drewitz wird womöglich über Jahre ein Torso bleiben. Für den Bau des südlichen Teils des „grünen Kreuzes“ im Hertha- Thiele- und Willi-Schiller-Weg fehlten noch die finanziellen Mittel, teilte der Fachbereich Stadterneuerung und Denkmalpflege am Donnerstagabend im Umweltausschuss mit.

Drewitz - Das Stern-Center soll 15 Jahre nach seiner Eröffnung größer werden. Für die seit Jahren diskutierte Erweiterung des Einkaufszentrums der ECE-Gruppe in Drewitz fällt jetzt der Startschuss: In die Stadtverordnetenversammlung Ende Januar will Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) die Vorlage zur Änderung des Bebauungsplans einbringen.

Kirchsteigfeld - Die Stadtverwaltung stellt die planerischen Weichen für den Erhalt des Waldes im Kirchsteigfeld. Im Flächennutzungsplan der Stadt soll das neun Hektar große Gebiet zwischen Ricarda-Huch-Straße und Autobahn als Waldfläche festgeschrieben werden.

Foto: Reuters

Bei vorgezogenen Neuwahlen in Kasachstan wird ein klarer Sieg von Machthaber Nasarbajew erwartet. Westliche Wahlbeobachter kritisierten alle bisherigen Urnengänge als unfair.

Von Elke Windisch

Das Label Bless wurde 1997 von Desiree Heiss (40, links) und Ines Kaag (41) in Berlin gegründet. Sie gehören international zu den anerkanntesten deutschen Designerinnen.

 Die schwarzen Scheiben auf den Dächern gehören vielerorts schon zum Landschaftsbild. Doch Scheibe ist nicht gleich Scheibe: Solarkollektoren unterstützen durch das Einfangen der Sonnenenergie die Raumheizung oder das Erhitzen des Wassers.

Das Sonnenlicht überstrahlt Pläne, die im Dunkel liegen. Noch lohnen sich Solaranlagen: Die Preise sind schneller gesunken als die Einspeisevergütung.

Von Simone Andrea Mayer, dpa

Das neu ausgerichtete Spurensuche-Stipendium der Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung will Publizisten und Wissenschaftler aus den Ländern Südosteuropas bei der Aufarbeitung und Darstellung früherer Diktaturen ihrer Heimatländer unterstützen. 2012 sollen jeweils zwei Projekte in Rumänien, 2013 in Bulgarien, 2014 in Serbien und 2015 Kroatien mit Arbeitsstipendien in Höhe von 12 000 Euro gefördert werden.

Unser Autor kennt sich aus mit Technik. Jedenfalls mit dem Stromverbrauch von Kühlschränken. Was "SIP" ist, muss er sich von einer Zehnjährigen erklären lassen. Wie man auch mit 40 seine Würde behält.

Von Johnny Haeusler
Es geht ums Ganze. Trainer Ulli Wegner (rechts) hat sich noch einmal auf Arthur Abraham eingelassen. Einst machte er aus dem Deutsch-Armenier einen vielbeachteten Weltmeister, der im Mittelgewicht alle schlug. Doch der Aufstieg ein Limit höher scheiterte. Nach einer Sinnkrise soll es nun einen Neuanfang geben. Foto: dapd

Noch eine Niederlage würden der Ruf und die Karriere von Arthur Abraham nicht aushalten.

Von Michael Rosentritt

Nie war sie präsidentieller als heute, Angela Merkel, die seinerzeit, nach geschlagener Wahlkampfschlacht, erklärte, sie wolle von jetzt an „Kanzlerin aller Deutschen“ sein. Gesagt, noch nicht ganz getan, obwohl sie einiges dafür tut.

Die Berliner Flughafengesellschaft rechnet mit anderen Schallschutz-Richtwerten als das Brandenburger Infrastrukturministerium. Eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht. Flughafengegner sprechen von Betrug an betroffenen Hausbesitzern.

Von Thomas Loy
Gemeinsame Sache. Mehr als 500 Fans kommen zur Tagung nach Berlin. Foto: dpa

Beim Fankongress in Berlin diskutieren Fußball-Anhänger miteinander – und mit Funktionären.

Von Lars Spannagel

Mein Spaziergang am heutigen Samstag stockt auf dem Trottoir vor Schloss Bellevue. Wie angewurzelt stehe ich vor der noblen neoklassischen Kulisse, die, so kann man es heute überall lesen, Würde, Ehre, Vorbild, Integrität, moralische Instanz und ein Häubchen Glamour obendrauf beherbergen müsste.

Von Pascale Hugues

Noch eine Niederlage würden der Ruf und die Karriere von Arthur Abraham nicht aushalten.

Von Michael Rosentritt

Wieder Demonstrationen gegen den Bahnhofsneubau in der baden-württembergischen Hauptstadt - es werden nicht die letzten gewesen sein.

Von Albert Funk

Die Allianz hat damit gedroht, bei einer Börsensteuer dem Finanzplatz Deutschland den Rücken zu kehren. Der Finanzkonzern, der zweitgrößte Anleger der Welt, werde seine Geschäfte dann über London laufen lassen, sagte Allianz- Chef Michael Diekmann dem Tagesspiegel.

Von Heike Jahberg
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