zum Hauptinhalt

Beeindruckend, was für eine riesige polnische Diaspora sich in Potsdam befindet. Das bekam Polens Casting-Superstar Monika Brodka auch selbst zu spüren, als sie beim Konzert am Mittwoch im Waschhaus die Bühne betrat und das Publikum auf Englisch begrüßte – nein, Englisch wollte dieses gar nicht hören, und ganz schnell bekam auch Brodka mit, dass ihr einziges Deutschland-Konzert im Grunde genommen ein Heimspiel war.

Auch wenn bei uns Gleichstellung noch nicht in allen Bereichen selbstverständlich ist, finde ich den Frauentag vor allem wichtig, weil er ein Akt des Mitgefühls und der Unterstützung für Frauen weltweit ist, die Missachtung, Ausbeutung und Gewalt erfahren.Saskia Hüneke ist Kunsthistorikerin und Grünen-Politikerin.

Mütter in Brandenburg stehen häufiger im Berufsleben als in Berlin. Das hat das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitgeteilt.

Potsdam - Das brandenburgische Innenministerium hat einen Medienbericht dementiert, nach dem es neben den bereits durch PNN-Recherchen bekannt gewordenen Verstrickungen eines V-Manns in das Umfeld des NSU-Mördertrios einen zweiten Fall gegeben habe. Laut einem Bericht der Zeitung „Neues Deutschland“ soll der Verfassungsschutz angeblich einen zweiten V-Mann mit Bezug zur rechtsextemistischen Terrorzelle NSU beschäftigt haben.

Frauen entdeckenAm heutigen Freitag um 17 Uhr werden bei einem Spaziergang durch Beeskow die Frauen der Stadt vorgestellt: Bekannte, aber auch jene, die keine Spuren im Beeskower Stadtbild hinterlassen, jedoch Großartiges geleistet haben. Frauen aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die zu verschiedenen Zeiten gelebt und gewirkt haben.

Solange es Frauenberufe gibt, die so schlecht bezahlt sind, dass eine alleinstehende Frau sich und die Kinder nicht anständig durchbringen kann, solange der überwiegende Teil der Hausarbeit bei den Frauen ohne gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung liegt, brauchen wir den Frauentag.Friederike Sehmsdorf ist Galeristin.

Werder (Havel) – Zu ihrem traditionellen Frühlingskonzert lädt die Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“ am morgigen Samstag um 15 Uhr in die Petzower Schinkelkirche ein. Es musiziert das neu gegründete Kleine Streichorchester Werder gemeinsam mit vielen jungen Preisträgern des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert".

Wir haben viel erreicht, aber auch noch viel vor. Chancengleichheit ist zwar gesetzlich verankert, wird aber nicht praktiziert.

Die jüdische Bestattungszeremonie beginnt mit einer Trauerfeier. Anschließend wird von den Trauernden die sogenannte Kria vorgenommen: Zum Zeichen der Trauer zerreißt man seine Kleider, um den Schmerz nach außen sichtbar zu machen.

Ein bekannter Raucherwitz geht so: Raucher sterben früher – weil sie wegen der vielen Verbote vor Kneipen oder auf kalten Bahnhöfen erfrieren. In Potsdam sollen Raucher, wenn sie qualmen wollen und auf den Bus oder die Straßenbahn warten, nun im Regen stehen müssen.

Von Henri Kramer

Der Frauentag artet manchmal in Aktionismus aus und forciert primär den Umsatz am Blumenmarkt. Aber solange Frauen für die gleiche Arbeit bis zu 30 Prozent weniger Gehalt bekommen als die Männer, kann der Tag zumindest symbolische Wertschätzung sein.

Kinderbetreuung. Ingrid Stahl ist seit zehn Jahren Tagesmutter in Potsdam.

Ingrid Stahl arbeitet seit zehn Jahren als Tagesmutter in Potsdam. Dafür wird sie ausgezeichnet

Von Marco Zschieck

Warum Alba Berlin und Bamberg alle knappen Euroleague-Spiele in der Zwischenrunde verlieren

Von Benedikt Voigt

Das Ordnungsamt registriert immer weniger Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz – kontrolliert aber auch seltener. Bei 37 unangemeldeten Besuchen des Ordnungsamts bei Gastronomen und in Klubs seien im vergangenen Jahr drei Verstöße festgestellt worden, teilte Stadtsprecher Jan Brunzlow auf Anfrage mit.

Dem Völkermord an den Armeniern 1915/1916 sind zwischen 300 000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer gefalen. Er wurde im Osmanischen Reich verübt, das damals mit Deutschland verbündet war.

Studierende der Potsdamer Filmhochschule HFF drehen derzeit einen Dokumentarfilm über den Auf- und Rückbau des Kernkraftwerks Rheinsberg und um das Kernkraftwerk Rheinsberg. “Grüne Wiese“ lautet der Arbeitstitel des dokumentarischen Kurzfilmprojekts, das Studierende der HFF inmitten des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land realisieren.

Ich finde bei der aktuellen Situation, nicht nur in Indien, den Gewaltaspekt wichtig. Derzeit tagt dazu in New York die Frauenrechtskommission mit Vertretern aus 144 Ländern.

Im Debakel um den künftigen BER-Hauptstadtflughafen in Schönefeld attackiert die Lufthansa die neue Linie Brandenburgs bei den Nachtruhezeiten. Außerdem wird die Suche nach einem Chefberater eingestellt.

Von Thorsten Metzner
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })