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Eine kleine Pointe zum Schluss: Ausgerechnet die Schulden- und Finanzkrise, die auch die Banken zu verantworten haben, hat Josef Ackermann den großen Triumph vermasselt. Obwohl der Chef der Deutschen Bank bereits in der Bilanz des Geschäftsjahres 2010 alle möglichen Risiken verpackt hatte, damit 2011 – das letzte Jahr Ackermanns – als Rekordjahr in die Geschichte der Bank eingehen möge, blieb er deutlich unter dem angepeilten Gewinn von zehn Milliarden Euro.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) ist neuer Nutzer im früheren Hauptgebäude des in eine Betrugsaffäre verwickelten Bildungsdienstleisters Educon. Das bestätigten Mitarbeiter vor Ort, eine PNN-Anfrage an die Bima blieb am Donnerstag ohne Antwort.

Er geht gerne einen Schritt weiter: Schon als Senior Correspondent in der „Daily Show“ seines Freundes Jon Stewart ragte Stephen Colbert – beziehungsweise die Bühnenfigur, die sich der heute 47-Jährige erdacht hatte – aus der Gruppe der Comedians heraus. Colbert gab bereits dort, zu Beginn des letzten Jahrzehnts, in wachsender Perfektion den neokonservativen Aufsteiger: hart, erbarmungslos, moralisch bigott und ein bisschen schlicht.

Von Johannes Schneider
Geschlossene Schule: In der Berliner Straße 135 hatte der Bildungsdienstleister Educon seinen Hauptsitz. Doch 2010 begannen die Ermittlungen in dem Fall, Educon zog aus. Zumindest hat das Haus nun neue Nutzer: Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

Betrugsaffäre um Bildungsdienstleister Educon: Drei Staatsanwaltschaften ermitteln / Land will neun Millionen Euro zurück

Von Henri Kramer

DER FALSCHE FRITZDer Autor Jürgen Luh stellt am heutigen Freitag um 18 Uhr im Potsdamer Filmmuseum, Breite Straße 1a, sein Buch „Der Große – Friedrich II. von Preußen“ vor.

Friedrich II. nahm nicht jeden in seine Dienste auf. Einstellungsgespräche tarnte er als Plaudereien Ein Schweizer wurde sein Sekretär, eine Tänzerin als flatterhaft und Casanova für zu leicht befunden

Von Andreas Conrad

Das Erbe des DDR-Amateurfilms in Brandenburg ist reichhaltig. Ob lokale Monatsschauen oder Satiren auf Mangel und Mängel, ungewöhnliche Sichten auf Maidemonstrationen, Kindergeburtstage oder poetische Beschreibungen von Gefühlszuständen: Es sind vielfach Filme, die durch einen weniger offiziellen Blick auf die politischen Verhältnisse und den Alltag auffallen.

Das Theaterschiff in Potsdam ist eine Institution der freien Kulturszene, eine beliebte Location für nächtefüllende Tanzpartys dazu – doch gerade wirkt die Situation für den Kahn „Sturmvogel“ lebensbedrohlich. Denn das Boot muss seinen Standort an der Alten Fahrt verlassen, weil dort bald Potsdams historische Mitte weiter aufgebaut wird.

Von Henri Kramer

Werder (Havel) - Früher wurden hier Blumen und Gemüse gezüchtet, heute ist die rund 2,5 Hektar große Fläche zwischen Eisenbahn- und Damaschkestraße eine der größten Innenstadtbrachen von Werder. Eine Investorengruppe konnte den Großteil davon voriges Jahr von der Treuhandliegenschaftsgesellschaft kaufen.

Bröckelnde Bundesbauten, bröselnde Stelen am Holocaust-Mahnmal, undichte Betonböden am Potsdamer Platz – die Bilanz nach 20 Jahren Berliner Bauboom ist ernüchternd. Für die Ewigkeit wird schon lange nichts mehr errichtet, von Glück kann man reden, dass es noch keine einstürzenden Neubauten gab.

Potsdam – Zwei Tage konnten sich die meisten Potsdamer kein Taxi rufen – weder telefonisch noch über das Internet. Der Grund: Wegen eines Wechsels des Telefonanbieters von Versatel zu Vodafone war der Taxiruf der Potsdamer Taxigenossenschaft unter der Telefonnummer (0331) 292929 von Dienstagmorgen 8 Uhr bis Donnerstagmorgen um etwa 7 Uhr nicht erreichbar.

Von Marco Zschieck

Beelitz - Eine Stunde Gartenarbeit für fachmännische Hilfe beim Installieren des Computers: Börsen, auf denen Nachbarn Dienstleistungen tauschen, erleben zurzeit einen regen Zuspruch. In Michendorf gibt es bereits zwei, jetzt will Beelitz nachziehen und in der kommenden Woche einen eigenen Tauschkreis ins Leben rufen.

Berliner Vorstadt - Die Stadtverwaltung hat offenbar bisher keine Gespräche mit den Betreibern des Restaurantschiffs „John Barnett“ zu einem möglichen Umzug des Theaterschiffs an die Schiffbauergasse geführt. „Es wurden keine Anfragen oder Gesprächswünsche an uns herangetragen“, teilten am Donnerstag Petra Huse und Clemens Lambrecht vom „John Barnett“ in einer Erklärung mit.

Foto: dpa

Er geht gerne einen Schritt weiter: Schon als Senior Correspondent in der „Daily Show“ seines Freundes Jon Stewart ragte Stephen Colbert – beziehungsweise die Bühnenfigur, die sich der heute 47-Jährige erdacht hatte – aus der Gruppe der Comedians heraus. Colbert gab bereits dort, zu Beginn des letzten Jahrzehnts, in wachsender Perfektion den neokonservativen Aufsteiger: hart, erbarmungslos, moralisch bigott und ein bisschen schlicht.

Von Johannes Schneider
Jokerface. Ein Mann mit Clownsbemalung protestierte gegen die Räumung der „Liebig 14“ vor einem Jahr. Die Mahnwache der linken Szene blieb zunächst friedlich. Foto: Reuters

Vor einem Jahr wurde die Liebigstraße 14 geräumt Dagegen wurde am Donnerstag protestiert.

Von
  • Christoph Spangenberg
  • Tanja Buntrock

Eine kleine Pointe zum Schluss: Ausgerechnet die Schulden- und Finanzkrise, die auch die Banken zu verantworten haben, hat Josef Ackermann den großen Triumph vermasselt. Obwohl der Chef der Deutschen Bank bereits in der Bilanz des Geschäftsjahres 2010 alle möglichen Risiken verpackt hatte, damit 2011 – das letzte Jahr Ackermanns – als Rekordjahr in die Geschichte der Bank eingehen möge, blieb er deutlich unter dem angepeilten Gewinn von zehn Milliarden Euro.

Parodien auf Heidi Klum, Angela Merkel oder Daniela Katzenberger sind die Spezialität von Martina Hill, die 1974 in Berlin geboren wurde. Sie moderierte bei Radio Eins, bevor sie ins Fernsehen wechselte.

Die Nato wird schon 2013 und nicht erst Ende 2014 Kampftruppen aus Afghanistan abziehen. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte in Brüssel nach Beratungen der Nato-Verteidigungsminister, dennoch werde es bis Ende 2014 noch Kampfeinsätze geben.

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