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Potsdam - Das schlechte Urteil von Helmut Klüter, Professor für regionale Geografie an der Universität Greifswald, über die brandenburgische Landwirtschaft sorgte am gestrigen Freitag in der Enquete-Kommission des Landtags zur Aufarbeitung der Nachwendezeit für eine hitzige Debatte. Besonders die Linke reagierte gereizt auf Klüters Aussagen über „neofeudale Besitzstrukturen“ im Land.

TICKETS UND PREISEDas Kombiticket kostet 18 Euro (ermäßigt zwölf Euro, Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt). Es gilt in allen beteiligten Museen zwischen 18 und 2 Uhr, für die Bus-Shuttles und von 15 bis 2 Uhr für die öffentlichen Verkehrsmittel.

Die 31. Lange Nacht der Museen in Berlin steht diesmal ganz im Zeichen des 775. Stadtjubiläums. Auch die Historiale feiert mit

Von Lothar Heinke
Mit Medaillenambitionen nach London. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin stieß Martina Willing die Kugel kürzlich auf die neue Weltrekordweite von 8,92 Meter.

Martina Willing will bei den Paralympischen Spielen in London im Kugelstoßen und Speerwerfen um Medaillen kämpfen

Von Peter Könnicke

UntersuchungsergebnisSchläge im Hof, Vergewaltigung in der Gemeinschaftsdusche – in deutschen Gefängnissen geht es brutal zu: Gut ein Viertel aller Gefängnisinsassen hat laut einer Studie des Kriminologischen Fortschungsinstituts Niedersachsen Erfahrungen mit Gewalt gemacht. Besonders erschreckend ist die Situation bei den Jugendlichen.

Brandenburgs Justizminister will den Strafvollzug radikal reformieren und verspricht sich davon mehr Sicherheit. Schon einmal löste seine Linie – die liberalste unter seinen Amtskollegen bundesweit – eine Welle der Empörung aus

Von Alexander Fröhlich

Werder (Havel) - Zu einem großen Museumstag wird am morgigen Sonntag von 10 bis 17 Uhr in die Werderaner Havelauen eingeladen. Im dortigen Zweirad- und Technikmuseum wird ein vielfältiges Programm geboten – dazu zählt eine Sonderausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der 6-Tage-Fahrt, der als „Six Days“ bekannten Mannschafts-Weltmeisterschaft der Geländemotorradfahrer.

Während die drei Stiftungsgeber Bund, Brandenburg und Berlin zur Rettung der maroden Schlösser einen 155 Millionen Euro schweren Masterplantopf aufgelegt haben, ist die Finanzierung einer adäquaten Parkpflege nach wie vor ungesichert. Selbst wenn die Stadt Potsdam ab 2014 eine Million Euro aus der Fremdenverkehrsabgabe beisteuern kann, bleibt perspektivisch ein Loch von 3,5 Millionen Euro.

Wir spielen gerade Stadt- Land-Fluss, den klassischen Fluchthelfer an einem verdorbenen Tag im August, wenn die Strandkörbe am Strand aussehen wie umherdriftende Flöße in der entfesselten Nordsee. Ganze Generationen haben gekritzelt „A“: Argentinien, „R“: Rio Grande oder Rhein, „B“: Bern, Berlin, Buenos Aires  Ein Zeitvertreib, der Geschwindigkeit und Allgemeinbildung vereint.

Von Pascale Hugues

Nach einem Spieltag lassen sich natürlich noch keine Rückschlüsse ziehen, wer Meister wird. Hinweise auf die Stärke einzelner Mannschaft hat der Saisonstart in der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte aber schon gegeben.

Marquardt - Ein Vorschlag der Potsdamer Kulturbeigeordneten Iris Jana Magdowski (CDU) könnte die ehrenamtliche Arbeit in den eingemeindeten Potsdamer Ortsteilen künftig erleichtern: Auf einer Besichtigungstour durch die drei Bürgerhäuser von Marquardt, Neu Fahrland und Groß Glienicke warb Magdowski für ihre Idee, künftig einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit der Formulierung der zahlreichen Förderanträge aus den Ortsteilen zu betrauen. Ein vierseitiger Antrag für 500 Euro Fördergeld - das könne man den zumeist ehrenamtlich Engagierten eigentlich kaum zumuten, erklärte die Kulturbeigeordnete in der Marquardter Kulturscheune.

Von Holger Catenhusen
Die Römischen Bäder in Potsdam, früher ein im mediterranen Stil mit Wein bepflanztes Areal, ist als solches nicht mehr zu erkennen.

4,5 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich benötigt die Schlösserstiftung für die Pflege der Parks – doch wofür und warum ist die Summe so hoch?

Von Peer Straube
Kaufargument? Die britische Boulevardzeitung „The Sun“ ist am Freitag mit dem nackten Prinz Harry als Titelfoto erschienen. Foto: Reuters

Öffentliches Interesse? Die britische „Sun“ will mit großen Fotos des nackten Prinzen Harry auf der Titelseite die Pressefreiheit retten.

Von Matthias Thibaut

„Unterwegs im Kunstbetrieb“ sind sie alle – Karlheinz Schmid ebenso wie Barbara Buchmaier und Andreas Koch. Schmid seit gut vierzig Jahren, die beiden anderen noch längst nicht so lang.

Von Christiane Meixner

Die Deutsche Oper ist diesmal Kooperationspartner beim alljährlichen Sommerfest der Wirtschaft, zu dem der Verein der Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) am Sonnabend mehr als 1200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur ins Schlosshotel im Grunewald geladen hat. Intendant Dietmar Schwarz wird Auszüge aus der Rossini-Oper „Der Barbier von Sevilla“ inszenieren.

Diese Faust kann weh tun! Arthur Abraham zeigt seine wichtigste Waffe.

Es wird ernst für Arthur Abraham: Im Kampf um die WM im Supermittelgewicht am Samstagabend setzt er gegen den technisch besseren Titelverteidiger Robert Stieglitz auf seine Schlagkraft.

Von Michael Rosentritt

Hier ein paar hundert Millionen bei den Renten kürzen, dort eine Milliarde im Gesundheitswesen streichen – es ist eine knifflige Rechenaufgabe, über der die Experten des griechischen Finanzministeriums seit Wochen brüten: In den beiden kommenden Jahren muss das Land 11,5 Milliarden einsparen, um das Haushaltsdefizit abzubauen. Dabei wäre alles so einfach: Wenn Freiberufler und Selbständige ehrlich ihre Steuern zahlen würden, bräuchte das Land kein neues Sparpaket.

Baldiger Auszug.Der Mietvertag für C/O Berlin im Postfuhramt in der Oranienburger Straße läuft bis Ende Dezember.

Für den Monbijou-Park gibt es nach wie vor keinen Bebauungsplan, die Zukunft von C/O Berlin steht wieder in den Sternen: Senat und Bezirk streiten um den Verbleib der Fotogalerie, wenige Monate vor dem Ende des Mietvertrags im Postfuhramt.

Von Christiane Peitz

Unter dem Motto „Aufwachen Berlin!“ sammeln Befürworter eines umfassenden Nachtflugverbots am neuen Flughafen Berlin-Brandenburg stadtweit an 25 Ständen Unterschriften für das laufende Volksbegehren, das ein Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr fordert.

Das Humane Papillomavirus HPV ist die Ursache von Gebärmutterhalskrebs. Deshalb wurden „Gardasil“ und „Cervarix“, die beiden Impfstoffe gegen HPV, zunächst sehr positiv aufgenommen, als sie 2006 und 2007 auf den Markt gebracht wurden.

Tagesspiegel-Kolumnistin Pascale Hugues liest und diskutiert im Tagesspiegel-Salon.

Die jüngere Generation spielt Stadt-Land-Fluss unter anderem mit den Kategorien "Promi" und "Marke". Unsere Kolumnistin kann da nur schwer mithalten.

Von Pascale Hugues
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