Das von Wüstenstromprojekt Desertec war bisher eine europäische Veranstaltung, maßgeblich getragen von deutschen Konzernen. Nun wollen offenbar auch Chinesen und Amerikaner sich aktiv beteiligen. Ein Einstieg dürfte auf der Desertec-Jahreskonferenz, die am Mittwoch in Berlin beginnt, sehr kontrovers diskutiert werden.
Zwei maskierte und bewaffnete Räuber haben am Sonntagabend einen Spätkauf in Steglitz überfallen und ausgeraubt. Sie bedrohten einen Angestellten und erbeuteten Geld und Zigaretten.
Die vom Lärm betroffenen Anwohner des neuen Airports BER gehen in die Offensive: Alle Hoffnung liegt nun auf dem Volksbegehren in Brandenburg, 80.000 Unterschriften sind dafür nötig. In Potsdam versucht man die Abstimmung zu erleichtern – auch per Smartphone.
Weil sie weniger verdienen als die Kollegen in anderen Bundesländern, ziehen zur Zeit viele Berliner Beamte vor Gericht - darunter vor allem Polizisten, aber auch Richter. Bekommen sie Recht, könnte es für das Land teuer werden. Doch mit den Beamten hat niemand so richtig Mitleid.
In dieser Woche startet der Senat eine Kampagne für 10.000 neue Straßenbäume. Der Schwund früherer Jahre wird aber nur langsam aufzuholen sein. Deshalb sind auch private Spender gefragt - allerdings war die Resonanz bei bisherigen Aktionen eher gering.
In Hohenschönhausen wurde am Sonntag eine 52-Jährige von einem Auto erfasst, sie stürzte und erlitt schwere Kopfverletzungen. Ebenfalls schwer verletzt wurde ein 64-Jähriger in Wittenau, der mit seinem Rad gegen eine Autotür prallte.
Ein 43-Jähriger versuchte in der Nacht zu Montag, einen Lebensmittelmarkt in Lankwitz aufzubrechen. Beamte in zivil erwischten den Mann und nahmen ihn fest.
Eine 21-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann sind am Sonntagabend in Charlottenburg beim Überqueren einer Straße von einem Auto erfasst und zu Boden geschleudert worden. Beide wurden verletzt.
Nach einer Marathonsitzung im Kanzleramt haben die Spitzen der schwarz-gelben Koalition zentrale Streitfragen ausgeräumt. Der Konflikt um Betreuungsgeld und Praxisgebühr konnte beigelegt werden. Die SPD spricht von einem "Kuhhandel".
Mit 1:0 (0:0) setzte sich der FSV Babelsberg 74 bei Eintracht Königs Wusterhausen durch. Es war eine schwache Vorstellung des Tabellenführers, der weder spielerisch noch kämpferisch überzeugen konnte.
Das bürgerschaftliche Engagement in Potsdam wächst: Am Samstag gründete sich in Potsdam der Rotary-Club „Potsdam-Belvedere“. Neben dem „Rotary-Club Potsdam“ und dem Rotary-Club „Alter Markt“ ist es damit schon der dritte in der Landeshauptstadt.
Den Ausfall von vier Stammspielern konnte Fortuna Babelsberg beim VfB Trebbin nicht verkraften und unterlag mit 1:4 (1:2). Der Gastgeber hatte spielerisch und läuferisch klare Vorteile.
Die Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Potsdam hat auf ihrer Tagung am Samstag in der Sternkirche den 46-jährigen Clemens Neumann von der Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke zu ihrem neuen Präses gewählt. Er ist Nachfolger der langjährigen Vorsitzenden Lydia Kahle, teilte der Evangelische Kirchenkreis Potsdam am Sonntag mit.
Der Mann hat einen robusten Ruf, und er hat selbst das meiste dafür getan. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Markus Söder nach der Medienaffäre, die CSU-Sprecher Michael Strepp den Job kostete, als nächster ins Visier geriet.
Die Stadt ist bei der Suche nach einem Nachfolger für Jugendamtschef Norbert Schweers bisher erfolglos. Nun sei eine Firma beauftragt worden, sagte Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss.
Guido Westerwelle sagt es ganz plastisch: „Die Terroristen müssen nur eine Grenze überschreiten, dann sind sie am Mittelmeer.“ Das ist zwar etwas plakativ, aber es ist nicht falsch.
Eine von den brandenburgischen Grünen ursprünglich angestrebte Zivilrechtsklage gegen ihren Ex-Schatzmeister Goetjes hat sich erübrigt. Denn Mitte Juni hat Goetjes ein von einem Notar beglaubigtes Schuldanerkenntnis abgegeben.
Aufsteiger SG Michendorf musste in der Fußball-Landesliga Süd eine vermeidbare 1:2 (1:0)-Niederlage gegen den Tabellendritten FSV Brieske/Senftenberg hinnehmen. „Wir haben bis zur 55.
Berlin - Rund 2000 Menschen haben am Sonntagnachmittag in Berlin-Kreuzberg und -Treptow gegen Rassismus demonstriert. Dies waren deutlich mehr als die 500 Menschen, die von den Veranstaltern erwartet wurden und bei der Polizei angemeldet waren.
Wie lebt man als einer der Täter von Potzlow, die 2002 den 16-jährigen Marinus skrupellos töteten? Kann man Drogenmilieu, Gewalt und Mord nach dem Strafvollzug hinter sich lassen?
Mit einem 1:1 (0:1)-Remis musste sich der Schönwalder SV als Spitzenreiter der Fußball-Landesliga Nord vor heimischer Kulisse gegen den RSV Eintracht Teltow zufriedengeben. Trotz des Punktverlustes bleibt die Elf von Coach Mario Berg in der Tabelle vorn, da auch die ärgsten Verfolger Oranienburg und Petershagen/Eggersdorf ohne Sieg blieben.
QR-Codes, das sind jene kleinen Vierecke mit schwarz-weißen Mustern, wie sie oft auf Werbematerial, Verpackungen und in Zeitschriften zu finden sind. Mit dem Smartphone kann man die quadratische Matrix fotografieren, das QR-Programm, eine App, die es kostenlos in den Online-App-Läden der großen Anbieter wie Android/Google oder im App-Store von Apple gibt, decodiert sie und man landet automatisch auf einer Internetseite.
Als sich vor Jahr und Tag ein nacktes Paar auf dem Altar des Kölner Domes zur Kopulation anschickte, hatte es mit einer Strafanzeige aufgrund des Paragrafen 167 des Strafgesetzbuches zu rechnen: „Wer an einem Ort, der dem Gottesdienst einer Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Nachdem drei Mitglieder der russischen Punk-Band Pussy Riot in den geschützten Altarraum einer Moskauer Kathedrale eindrangen und dort auf, sagen wir, provozierende oder unflätige Weise einen als solchen ja verständlichen politischen Protest aufführten, reagierte die russische Justiz drakonisch und auf eine Weise, die jedem rechtsstaatlichen Verfahren und jeder Verhältnismäßigkeit der Mittel Hohn sprach.
Die Potsdamer Kickers ließen beim SV 1885 Golßen einen Punktgewinn liegen und unterlagen mit 0:1 (0:1). Trotz ihrer personellen Probleme – selbst Torwart David Michel musste als Feldspieler einspringen – hatte man in der ersten Halbzeit spielerische Vorteile.
Der Teltower FV setzte sich daheim gegen den SV Teupitz/Groß Köris mit 5:0 (2:0) durch – ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg. Nur in der Anfangsphase der Partie hatte der Gastgeber einige Unkonzentriertheiten, die aber durch die Gäste nicht bestraft wurden.
Die neue Stadt- und Landesbibliothek wird im Inneren eine Wucht: Zahlreich nutzten die Potsdamer am Samstag die Chance, sich davon auf der Baustelle am Kanal überzeugen zu lassen. Es ist erstaunlich, welches Potenzial im dem Stahl-Beton-Skelett steckt.