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Von dieser Tochter eines Staatskonzerns kann selbst Deutschbanker Josef Ackermann noch was lernen: 34 Prozent Eigenkapitalrendite hat die S-Bahn im vergangenen Jahr erzielt. Ackermann wurde schon für das Ziel von 25 Prozent gescholten.

Die Wahlwoche neigt sich dem Ende zu – und alle werden nervös. Na ja, vielleicht nicht alle.

Von Stephan-Andreas Casdorff

In der Fußball-Landesklasse Mitte liegt das besondere Interesse auf dem Kreisderby zwischen dem Teltower FV und der SG Michendorf. Im Vorjahr siegte Teltow 3:1, musste die Punkte aber am grünen Tisch wegen des unberechtigten Einsatzes von „Eddy“ Hecht wieder abgeben.

Bereits heute Abend bestreitet der SV Babelsberg 03 II sein Punktspiel in der Fußball-Brandenburgliga beim FC Strausberg. Die „jungen Wilden“ aus dem Landkreis Märkisch Oderland sind wie ihr Gast aus der Landeshauptstadt ordentlich in die Saison gestartet.

Es ist eine wichtige Weichenstellung für die Diskussion um Jugendkultur: Der neue Arbeitskreis zur Umsetzung des Jugendprojekts „Freiland“ nimmt Gestalt an. Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstag beschlossen, dass in einem noch nicht benannten Gremium bis zum nächsten Januar ein „konsensfähiger Entwurf“ für das geplante Zentrum in der Friedrich-Engels-Straße entwickelt werden soll.

Berlin - Der Gewinn der Berliner S-Bahn ist bezogen auf das eingesetzte Kapital von 2005 bis 2008 von 8,7 Millionen auf 56,3 Millionen Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr waren das 34 Prozent Eigenkapitalrendite.

Am kommenden Dienstag um 15 Uhr präsentieren die ersten Absolventen des Campus der Generationen der Universität Potsdam im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte die Ergebnisse ihrer Projekte. Im Auftrag Brandenburger Unternehmen arbeiteten elf ältere erwerbslose Akademiker sechs Monate lang gemeinsam mit zehn Studierenden der Universität in altersgemischten Teams an Aufgabenstellungen aus der Praxis.

Teltow - Ein etwa hundert Meter langer vermeintlicher Ölteppich auf dem Teltowkanal hat am Donnerstagmorgen in Teltow für Aufregung gesorgt. Der Schmutzfilm trieb laut Polizeiangaben von der Friedensbrücke in Richtung Rammrathbrücke.

Die deutsche U 20-Wasserball-Nationalmannschaft mit den Spielern Tobias Lentz und Hannes Schulz vom OSC Potsdam hinterlässt bislang einen guten Eindruck bei den Europameisterschaften im griechischen Chania. Ihr couragiertes Auftreten wurde jedoch nicht belohnt: Lediglich eine Platzierung zwischen dem neunten und zwölften Rang ist für die Mannschaft um Coach Peter Röhle (Berlin) noch möglich.

Noch ein Arbeitskreis zur Jugendkultur? Muss das denn wirklich sein?

Von Henri Kramer

Bernd Neubauer, Professor für neuere deutsche Geschichte, will mit seiner Frau Lena ein Haus und mit seiner Freundin ein Kind haben. So wird er zwischen Berlin und der Ostsee in die alte Geschichte verwickelt: Was macht ein Mann mit zwei Frauen?

Pilot-Versuch der Potsdamer Polizei: Seit diesem Monat verteilen die Ordnungshüter bei jeder Verkehrskontrolle eine Broschüre, wofür beispielsweise Blitzer aus ihrer Sicht wichtig seien. „Wir möchten damit um mehr Verständnis für unsere Arbeit werben“, sagte Polizeisprecher Rudi Sonntag, als am Donnerstag die neue Aktion für ein besseres Image der Beamten vorgestellt wurde.

„24h Berlin“ hieß die eintägige Dauerdokumentation des Lebens in der Hauptstadt am 5. September 2008, die genau ein Jahr später auf RBB, Arte, im Internet und rund 30 Public-Viewing-Plätzen in der Stadt ausgestrahlt wurde.

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Der Ärger um das Kreuzberger SO36 geht weiter. Jetzt flatterte eine Kündigung ins Haus. Hausverwaltung, Klubbetreiber und Bezirksbürgermeister trafen sich gestern zu einem runden Tisch - mit Erfolg.

Von Johannes Radke

Auf der Londoner Fashion Week sind bei den Schauen für die Männermode die 80er Jahre mit voller Wucht zurückgekehrt. Der Trend geht im kommenden Frühjahr und Sommer zu schwarzer, eng anliegender Lederkleidung, Hochwasserhosen und Haarschnitten, wie sie die Sänger Rick Astley und Morten Harket von Aha trugen.

In der vergangenen Woche stimmten rund 127 200 Jugendliche bei der U18-Wahl ab. Am heutigen Freitag endet nun die Juniorwahl, an der bundesweit etwa 250 000 Schüler teilnehmen.

Er bezeichnet sich selbst gern als den „bekanntesten Deutschen in Polen nach dem Papst“: Steffen Möller, dessen Name hierzulande noch nicht ganz dieselbe Bekanntheit erreicht hat, arbeitet als Schauspieler und Kabarettist im Nachbarland. Dort ist er eine Art Berufsdeutscher geworden: Der 40-Jährige, der in Berlin Theologie und Philosophie studiert hat, spielte in der erfolgreichen polnischen Seifenoper „L wie Liebe“ einen unglücklich verliebten deutschen Kartoffelbauern, trat in der Comedy-Show „Europa lässt sich mögen“ auf und gewann beim nationalen Kabarettwettbewerb „Paka“ den zweiten Platz.

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