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Die Mühen für die Kunst zahlen sich nicht mehr aus. Jürgen Oswald schließt seine Galerie.

Die Galerie am Neuen Palais schließt. Jürgen Oswald hofft auf Nachfolger, der die Kosten tragen kann

Von Heidi Jäger

Langsam kommt nun auch bei mir Weihnachtsstress auf. Nein, ich meine nicht die fehlenden Geschenke, die Frage, wie unser Weihnachtsbaum in diesem Jahr aussehen soll oder was Heiligabend auf den Tisch kommt.

Von Hatice Akyün

Und wieder gibt es eine neue Wendung beim Theaterschiff, über dessen zukünftigen Standort sich nach monatelanger Debatte zuletzt die Kulturbeigeordnete mit dem Baubeigeordneten in die Haare gekriegt hatte: Letzterer will die „Sturmvogel“ bekanntlich vom langjährigen Ankerplatz an der Alten Fahrt verbannen, weil dort demnächst mit dem Wiederaufbau der historischen Mitte alles sehr schick wird. Erstere wollte hingegen nicht einsehen, dass für das Theaterschiff in dieser Neuen Mitte kein Platz mehr sein soll.

Von Jana Haase

„Wenn ich mir eine neue Platte anhöre, suche ich immer zuerst nach den Liebesliedern“, so begründete Scott Matthew vor fünf Jahren, dass sich auf seinem Debütalbum nur Balladen fanden. Auch auf den folgenden zwei Alben zeigte der australische Wahl-New-Yorker Gespür dafür, welche Dynamik seine geschmachteten Songminiaturen brauchen, um die Hörerschaft abendfüllend zu fesseln.

Ich wollte nur die kleinen Makronen. Da hat die Redaktion rumgemault – „Äh, das ist ja nicht richtig Weihnachten“, „Äh, die Dinger gibt’s das ganze Jahr bei Bäcker Braune.

Die Kontakt und Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und deren Angehörige der Volkssolidarität befindet sich in der Zeppelinstraße 163 a, Tel.: (0331) 6207791.

Moderne Lampen in Leichtbauweise, Kleinstmöbel, Regale, Kaffeetische, Spiegel – oder Designerstücke, die auf funktionelle Weise gleich mehreres kombinieren: Was die Firma Rejon und Sebastian Voigt produzieren und in kleinen Auflagen oder als Einzelstücke verkaufen, wird jetzt bei der Adventswerkschau im Kunsthaus Sans Titre ausgestellt.Am Samstag um 10 Uhr öffnen Haus und Ateliers in der Französischen Straße ihre Türen.

Von Steffi Pyanoe

Die Stadtverwaltung hat die heftige Kritik von Erzpriester Anatoij Koljada wegen der zum Stillstand gekommenen Neubaupläne für ein Gemeindehaus der russisch-orthodoxen Gemeinde zurückgewiesen. Der Geistliche hatte vor wenigen Tagen im Migrantenbeirat der Stadt beklagt, dass die Bemühungen um ein Begenungszentrum auf dem Kapellenberg keine Unterstützung erfahren würde und das Projekt in einer Sackgasse stecke.

Ofen-Ausstellung im Holländischen ViertelMit dem Ofendesign im 18. Jahrhundert beschäftigt sich eine neue Ausstellung des Fördervereins zur Pflege niederländischer Kultur, die ab dem heutigen Freitag im Jan-Bouman-Haus, Mittelstraße 8, zu sehen ist.

Sein zweiter Wettkampf dieses Winters soll für Kevin Kuske besser laufen als die Premiere vor Wochenfrist in Winterberg. Beim dortigen Weltcup war der Bob-Anschieber des SC Potsdam mit beiden Schlitten seines Riesaer Piloten Thomas Florschütz auf Platz vier gefahren.

Der Tag der nächsten Bundestagswahl könnte für die Berliner doppelt interessant werden. Wenn das Timing passt und die Unterschriftensammlung vorher gut läuft, wird es an jenem Sonntag im September 2013 nämlich ein Volksbegehren zum Aufbau eines kommunalen Öko-Stadtwerks samt Stromnetzgesellschaft geben.

Horst Seehofer führt seine Parteifreunde vor – und zeigt damit nur seine eigene Schwäche

Von Robert Birnbaum

Die mögliche Schließung des alternativen Kulturzentrums „Archiv“ beschäftigt die Stadtpolitik weiter. Wie berichtet hatte Bauaufsichts-Chef Markus Beck im Hauptausschuss verkündet, dass ab dem neuen Jahr keine Veranstaltungen mehr in dem sanierungsbedürftigen Gebäude stattfinden dürfen.

Im Kampf um seine Glaubwürdigkeit hat Khaled al Masri am Donnerstag einen späten Sieg errungen, freilich nicht gegen seine früheren Peiniger, sondern nur gegen deren Helfer. Neun Jahre nach der Entführung des Deutsch-Libanesen durch den US-Geheimdienst CIA verurteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Mazedonien dazu, dem 49-Jährigen 60 000 Euro Entschädigung zu zahlen.

Von Hans Monath

Yannick Lebherz vom Potsdamer Schwimm-Verein im OSC gewann am Donnerstagabend bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Istanbul als Schlussschwimmer mit der deutschen Staffel über 4mal 200 Meter Freistil Bronze. Gemeinsam mit Paul Biedermann (Halle/Saale), Dimitri Colupaev (Mainz) und Christoph Fildebrandt (Wuppertal) musste sich Lebherz in deutscher Rekordzeit von 6:53,22 Minuten nur den Staffeln der USA (6:51,40) und Australiens (6:52,29) geschlagen geben.

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