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Von Nicola Klusemann Gut drei Wochen war die Gestalterin Franziska Tölcke auf der Suche nach dem Stoff, aus dem Zauberer sind. Der neue Freund des Sandmanns sollte nämlich vielen Anforderungen genügen: beweglich sein, mit den Ohren wackeln und die Nase lang ziehen können sowie im Scheinwerferlicht nicht dahinschmilzen.

Aus dem WIRTSCHAFTSLEBEN Babelsberg - Nur um die Ecke und doch um so vieles besser: Der Kinder-Ausstatter „Plitsch Platsch“ ist von der Rudolf-Breitscheid in die Karl-Liebknecht-Straße gezogen. „Mit dem neuen Laden habe ich nun 30 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche“, sagt Inhaberin Manuela Bothe.

Schwielowsee · Ferch - Die Förderung für das Fercher Sanierungsgebiet wird im Jahr 2005 planmäßig auslaufen. Besonders die schlechten Verkehrsverhältnisse hatten dazu geführt, dass der östliche Teil von Ferch 1991 zum Sanierungsgebiet erklärt wurde – und damit in den Genuss der Städtebauförderung kam.

DFB-POKALFINALE Das Endspiel zwischen dem FFC Turbiner Potsdam und dem FFC Frankfurt wird von Nicole Schumacher (Oberhausen) geleitet. An den Linien stehen die Schiedsrichter-Assistentinnen Miriam Dräger (Mainz) und Sandra Sudhölter (Enger), als vierte Offizielle ist Yvonne Bengfort (Rhede) benannt worden.

TURBINE-FAHRPLAN Potsdams Turbine-Kickerinnen erleben stressige Zeiten, die kaum Zeit zum Feiern eines eventuellen Pokaltriumpfes lassen. Nach ihrem DFB-Pokalendspiel geht es in der Halbzeitpause des Männerfinales mit Eskorte vom Olympiastadion zum Sony-Center am Potsdamer Platz ins ZDF-Sportstudio, von dort direkt ins Babelsberger Ascot-Bristol-Hotel.

Potsdams Judoka Yvonne Bönisch will in Athen aufs Medaillentreppchen

Von Michael Meyer

JUDO-EUROPACUP DER FRAUEN Morgen fliegt ein kleines Team des UJKC Potsdam nach Paris, um in Levallois erstmals beim Judo-Europacup der Frauen seine Visitenkarte abzugeben. Toni Becker (52 kg), Yvonne Bönisch (57 kg), Claudia Malzahn, Antje Lehmann (beide 63 kg), Heide Wollert, Julia Basler (beide 70 kg) und Gaststarterin Katja Gerber (über 78 kg) aus Leipzig – die nach der Geburt ihrer Zwillinge Theo und Paula ein Comeback anstrebt – kämpfen zum Auftakt gegen den AS Auto Centro Montecarlo aus Italien und würden bei einem Weiterkommen in Runde 2 auf Cup-Verteidiger Levallois treffen.

ATLAS Michael Erbach über die schnelle Lösung eines Problems Der geplante Einstieg von BIG Städtebau beim Potsdamer Sanierungsträger war von Anfang an umstritten. Die Ziele eines auf Gewinn orientierten Unternehmens und einer auf die Umsetzung politischer Vorgaben konzentrierten städtischen Gesellschaft sind eben nur schwer unter einen Hut zu bringen.

Nauener Vorstadt - Am Pfingstfest vor 200 Jahren erhielt der Pfingstberg seinen Namen: Königin Luise trank im Jahr 1804 auf dem Pomonatempel ihren Nachmittagstee und war von der reizvollen Anlage derart eingenommen, dass sie ihren Gatten bat, den damaligen „Judenberg“ in „Pfingstberg“ umzubenennen. Traditionell organisiert der Förderverein Pfingstberg zum Feiertags-Jubiläum Konzerte: Am Sonnabend ab 15 Uhr spielt das Jugendblasorchester Kleinmachnow, Posaunen- und Bläserquartett sind am Sonntag ab 15 Uhr zu hören, am Montag ab 15 Uhr ein Holzbläser-Trio.

Verspätet: Dito Tsintsadzes „Schussangst“, Filmfest-Sieger in San Sebastian, kommt in Berlin ins Kino. Selbst internationale Festivalerfolge haben es in der Filmhauptstadt neuerdings immer schwerer

Von Jan Schulz-Ojala

„Dysmorphophobie“ ist der Name, den Ärzte und Psychologen in Anlehnung an bestehende Krankheitsnamen für das Phänomen fanden, bei dem sich Menschen einbilden, hässlich zu sein. Das aus dem Griechischen zusammengestellte Wort bedeutet: Angst, missgestaltet zu sein.

Der FolterSkandal weitet sich aus. Nicht nur im irakischen Gefängnis Abu Ghraib sind Gefangene von US-Soldaten misshandelt worden, sondern auch in anderen Haftanstalten in Afghanistan und dem Irak.

Münchehofe Nach dem Doppelmord von Münchehofe (Märkisch-Oderland) sind Haftbefehle gegen zwei Verdächtige erlassen worden. Ihnen wird, wie berichtet, vorgeworfen, zwei 34- und 47-jährige Männer aus Buckow ermordet zu haben.

Die allermeisten Kennziffern für Berlin und Brandenburg sind schamrot. Einige wenige sind schwarz, eine ist tiefschwarz: 161 Millionen Euro Fördermittel für die Filmproduktion in der Region haben beinahe eine halbe Milliarde Euro Umsatz in der Region ausgelöst.

Von Joachim Huber
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