Die CSU hat stark bei der Bundestagswahl verloren. Es gibt keine Garantie, dass es nicht noch schlimmer kommt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.09.2009 – Seite 4
Daniel Alarcón erhält für „Lost City Radio“ (Wagenbach Verlag) den Internationalen Literaturpreis vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Der neue Preis, finanziert von der Stiftung „Elementarteilchen“, ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für die Übersetzerin Friederike Meltendorf dotiert.
Carl Wechselberg, der im Mai aus der Linkspartei ausgetretene Haushaltsexperte, sitzt künftig für die Sozialdemokraten im Abgeordnetenhaus. Am Dienstag trat der 40-Jährige in die SPD ein.
Mehr als jeder zweite große Industriekonzern in Deutschland beklagt sich über die restriktiveKreditvergabe. Mit 54,5 Prozent erreichte der Wert den höchsten Stand seit Beginn der Erhebungenim Jahr 2003, wie das Ifo-Institut mitteilte.
Niemand holte so viele Erststimmen wie Christian Ströbele und Gregor Gysi.
Gerd Nowakowski fragt sich, ob Gebete in der Schule helfen
Wie ein Ost-Berlinerdie Stadt erleben kann - mit dem ICE fahren.
Christiane Peitz malt sich die schwarzgelbe Kulturpolitik aus.
DER STANDORTDer 1974 eröffnete Flughafen Tegel schließt 2011 oder spätestens Mitte 2012 – ein halbes Jahr nach der Eröffnung des Großflughafens BBI in Schönefeld. Das Areal mit einer Gesamtfläche von 460 Hektar gehört dem Bund und Berlin.
Der Historiker Julius Schoeps hat die Geschichte der Mendelssohns zu einer Familienbiografie zusammengefasst: "Das Erbe der Mendelssohns".
So ist das mit Revolutionen: Was sie wirklich umgewälzt haben, sieht man erst, wenn der Pulverdampf sich verzogen hat. So geht denn in der Aufregung nach der Wahl etwas Erstaunlicheres unter: Deutschland wird weitere vier Jahre von einer Frau regiert und jetzt auch von einem offen homosexuellen Mann.
Das Leben auf den Straßen Berlins kann knallhart sein, das wissen wir aus dem Alltag wie aus dem Kino.
Einen „Wahnsinnsoschi“ habe sie da auf dem Kopf, erzählt Moderatorin und Musikerin Barbara Schöneberger über ihre neue Frisur.

Der ARD-Film „Jenseits der Mauer“ beschreibt eine DDR, die es so nur im West-Fernsehen geben kann.
Einfach glänzend, was dieser „königliche Schuhputzer“, so nennt er sich, aus den überrascht zufriedenen Menschen und ihren Fußkleidern auf seinem schönen hölzernen Thron macht. Den hat er vor sechs Jahren für fast 20 000 Euro bei einem Schreiner im Erzgebirge bauen lassen und dabei selbst mit angefasst.