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Brandenburg/Havel - Die Stadt Brandenburg an der Havel bildet unter der voriges Jahr direkt wiedergewählten Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) eine Rathausspitze aus Union und Linken. Die Fraktionschefs von CDU und Linken im Stadtparlament unterzeichneten jetzt ein gemeinsames Kooperationspapier zur Stadtentwicklung, das neben inhaltlichen Gemeinsamkeiten auch die Wiederwahl des Baubeigeordneten Michael Brandt (CDU) und die Wahl des Linken Wolfgang Erlebach zum künftigen Sozialbeigeordneten im Rathaus vorsieht.

Von Thorsten Metzner

Wie immer an dieser Stelle ein Überblick über die Adventsveranstaltungen: Im Thalia-Kino in der Rudolf-Breitscheid-Straße 50 weihnachtet es heute ab 10 Uhr im „Spatzenkino“. Auf dem Programm steht die Kleine Prinzessin und Weihnachtstroll Tomte Tummetott – empfohlen ab vier Jahren.

Stahnsdorf - Der Vorschlag der Stahnsdorfer Sozialdemokraten, im neuen Baugebiet an der Heinrich-Zille-Straße auch Wohnungen für Senioren zu errichten, wird von der SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein unterstützt. Nach einem Gespräch mit dem Eigentümer, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bima, sei sie zuversichtlich, dass ein Kompromiss für eine Teilfläche des 80 000 Quadratmeter großen Areals möglich ist, teilte sie am Mittwoch mit.

Potsdam-Mittelmark - Die mittelmärkischen Chrtistdemokraten wollen Katherina Reiche auf Platz 1 der Landesliste ihrer Partei für die Bundestagswahl 2013 sehen. Ein entsprechender Beschluss wurde jetzt auf einer gemeinsamen Sitzung des Kreisvorstandes und der Ortsvorsitzenden gefasst.

Der Deutsche Frauenfußballmeister Turbine Potsdam treibt seine langfristigen Planungen für die nächsten Jahre weiter voran: Mit der Torschützenkönigin der vergangenen Saison, Genoveva Anonma, der schwedischen Nationalspielerin Antonia Göransson und der U 20-Vize-Weltmeisterin Jennifer Cramer verlängerten jetzt drei weitere Spielerinnen ihr Engagement für den Verein vorzeitig. Bis vorerst zum 30.

Es gibt Situationen, in denen hilft einfach nur die kulinarische Rückbesinnung auf das Deftig-Archaische jenseits gesunder Ernährungsvorsätze: Wenn man etwa gerade seinen Weihnachtsbaum selbst geschlagen hat und hinter sich her nach Hause zieht, oder die letzten Stunden im Räumtrupp des Winterdienstes fristen musste. Kommt man nun am „Berger’s Knödel Stüberl“-Stand in der Brandenburger Straße vorbei, wirbt da ein Schild „Blut- und Leberwurst mit Grünkohl und Brot“, das Ganze für fünf Euro.

Häme erntete Angela Merkel, als sie in der Haushaltsdebatte Schwarz-Gelb schlankweg zur erfolgreichsten Regierung seit der Wiedervereinigung erklärte. Das ist sicher übertrieben, aber Lob gebührt den christlich-liberalen Koalitionären schon: für ihren Instinkt.

Das Thema, die Bankenregulierung, vulgo Banken-Bändigung oder Zähmung der Widerspenstigen, ist das eine Signal. Die Zusammensetzung des Duos ist das andere, nicht minder wichtige: Peer Steinbrück und JürgenTrittin.

Die Kernfrage ist: Warum will die Deutsche Bahn auf Biegen und Brechen den Stuttgarter Hauptbahnhof unter die Erde verlegen? Warum nimmt sie in Kauf, auf Jahre mit der Politik in Baden-Württemberg im Clinch zu liegen und vor ihren Kunden als Verein von Betonköpfen dazustehen?

Treibhausgas statt Klimaschutz. Im Ökostromvorzeigeland Brandenburg ist der CO2-Ausstoß zuletzt gestiegen. Mehr als die Hälfte der Emission stammt aus Braunkohlekraftwerken wie hier in Jänschwalde (Spree-Neiße).

Potsdam/Berlin - Bereits zweimal in Folge ist Brandenburg für den Ausbau der erneuerbaren Energien mit dem sogenannten Leitstern ausgezeichnet worden und am heutigen Donnerstag wird das Land nach PNN-Informationen in Berlin den bundesweiten Preis zum dritten Mal erhalten. Schon in den vergangenen Monaten hatte es seitens der Agentur für erneuerbare Energien (AEE), die den Preis auslobt, geheißen, die Chancen stünden gut.

Von
  • Matthias Matern
  • Kevin P. Hoffmann

Darauf haben wir uns jetzt ein Jahr lang gefreut. Ein Jahr lang haben wir uns den Weg zwischen Potsdam und Berlin mit dauerverspäteten S-Bahnen erkämpft, weil die Bahnstrecke gesperrt war.

Von Jan Kixmüller

Keine Minderheit wird nach wie vor so stark abgelehnt wie Sinti und Roma. Der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag verspricht ihren Vertretern: Wir werden uns kümmern.

Von Andrea Dernbach
Foto: dpa

Ein Beruf stirbt aus, auch in Brandenburg. Und das hat Gründe. Ein Berlinale-Film zeigt das Leben der Hirten.

Von Claus-Dieter Steyer
Übung macht die Meister. Hannah und Lennart vom Kinderchor der Komischen Oper proben im Chorsaal mindestens zweimal die Woche für das Weihnachtskonzert.

Beim Weihnachtskonzert des Kinderchors stehen 100 junge Sänger auf der Bühne der Komischen Oper. Geprobt wird engagiert und lautstark. Hannah und Lennart sind mit dabei – beide fast schon Routiniers.

Von Gunda Bartels
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